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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Innsbruck: Keine Absage, dafür Demo gegen Burschenschafter-Treffen

Trotz deut­li­cher Bot­schaft der Stadt­ge­mein­de, dass die Ver­bands­ta­gung der Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) am 29./30. Novem­ber in Inns­bruck uner­wünscht ist, wird der Auf­marsch der extrem rech­ten Bur­schen­schaf­ter statt­fin­den. Das Ver­an­stal­tungs­amt hat geprüft und ent­schie­den, dass es sich bei der Ver­bands­ta­gung nicht um eine Ver­an­stal­tung han­delt. Gegen die Nicht­ver­an­stal­tung wird jeden­falls demonstriert.

21. Nov. 2013

Die Inns­bru­cker Bür­ger­meis­te­rin Chris­ti­ne Oppitz-Plö­rer bleibt trotz der Ent­schei­dung des Ver­an­stal­tungs­am­tes bei ihrer grund­sätz­li­chen Hal­tung zu dem Bur­schen­schaf­ter- Treffen:

„Ich sehe die­ses Tref­fen sehr kri­tisch und möch­te so etwas in Inns­bruck auch nicht haben. Aber natür­lich muss ich den Rechts­staat akzep­tie­ren. (…) Hier geht es um eine Hal­tung, die man zeigt. Auch ange­sichts der Geschich­te von Inns­bruck”, erklär­te sie dem „Kurier“ (21.11.2013) und spiel­te damit auf die Reichs­po­grom­nacht in Inns­bruck an. In einer „Erin­ne­rungs­ta­fel“ der Bur­schen­schaft Sue­via Inns­bruck wird noch immer des alten Herrn und SS-Man­nes Ger­hard Lau­seg­ger gedacht, der an einem Mord aktiv betei­ligt war. Die DB hat­te die For­de­rung, durch eine Zusatz­ta­fel auf den Mör­der Lau­seg­ger hin­zu­wei­sen, erst vor kur­zem zynisch als „alten Hut“ bezeich­net.

Wal­ter Tri­butsch, Pres­se­spre­cher der DB und Mit­glied der Bur­schen­schaft Teu­to­nia Wien, die der­zeit den Vor­sitz in der DB führt, will zur Ver­bands­ta­gung der DB nur sagen, dass es sich um ein Sym­po­si­um gegen die Jugend­ar­beits­lo­sig­keit in der EU hand­le: „Das hat nichts mit rech­ten Posi­tio­nen zu tun.“ (Kurier) Die Refe­ren­ten will er aller­dings nicht öffent­lich nen­nen, sonst gäbe es ein „Kes­sel­trei­ben“ .

Inhalt­lich hat die DB schon im Vor­feld der Ver­bands­ta­gung klar­ge­macht, womit sie das Pro­blem der Jugend­ar­beits­lo­sig­keit in Euro­pa lösen will: „Es könn­ten mit unse­rer Jugend auch jene Schlüs­sel­ar­beits­plät­ze mit­tel­fris­tig besetzt wer­den, für die die Wirt­schaft gegen­wär­tig auf ande­ren Kon­ti­nen­ten zuzugs­wil­li­gen Ersatz sucht.” Die DB sieht also im angeb­li­chen Ansturm von Jugend­li­chen „ande­rer Kon­ti­nen­te“ auf die euro­päi­schen Schlüs­sel­ar­beits­plät­ze das eigent­li­che Pro­blem bzw. die Ursa­che der Jugend­ar­beits­lo­sig­keit? Der für Jugend- und Bil­dungs­fra­gen zustän­di­gen EU-Kom­mis­sa­rin miss­traut sie schon des­halb, weil die auch noch für „Kul­tur und Mehr­spra­chig­keit“ zustän­dig ist.

In Inns­bruck hat sich ein Akti­ons­bünd­nis Inns­bruck gegen Faschis­mus gebil­det, das mit einer Demons­tra­ti­on am 30.11. um 13 Uhr (Land­haus­platz) und einem Kul­tur­pro­gramm am Vor­abend gegen den Auf­marsch der Deut­schen Bur­schen­schaf­ter mobilisiert.

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Schlagwörter: Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | Demonstration/Kundgebung | Protest | Rechtsextremismus | Tirol | Veranstaltung

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