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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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FPÖ Graz: Burschenschaftliche Spitze

Mario Eustac­chio, Spit­zen­kan­di­dat der FPÖ Graz, hat sein Team für die Gemein­de­rats­wahl am 25.11. prä­sen­tiert. Die Klei­ne Zei­tung hat sich das Team ange­se­hen und drei Bur­schen­schaf­ter dar­un­ter gefun­den. „Breit auf­ge­stellt“ nennt das Eustacchio.

12. Okt. 2012

Dem Fal­ter erzählt Eustac­chio allen Erns­tes, dass er Angst vor der Isla­mi­sie­rung Euro­pas und den „Ver­meh­rungs­ra­ten“ der Mus­li­me habe:

Ich sehe es als Gefahr für unse­re west­li­che Kul­tur, für die Frau­en.” Frau­en­be­schüt­zer Eustac­chio hat aller­dings auch Pro­ble­me mit Frau­en: „Ich bin eh nicht für den Femi­nis­mus, der zipft mich voll an. Die­ses stän­di­ge Labern, den Frau­en geht es so schlecht und jetzt müs­sen wir alles über einen Kamm sche­ren. (Fal­ter 41/12)

Dem Fal­ter ver­rät Eustac­chio auch noch, dass die Gerich­te sei­ner Mei­nung nach den Ver­het­zungs­pa­ra­gra­phen „sehr schnell“ anwen­den wür­den: „Wenn ich da nach­ge­be, darf man bald gar nichts mehr sagen.“ (Fal­ter 41/12) Ein­mal hat er doch nach­ge­ge­ben: Eine Per­son, „die über Face­book irgend­ei­nen Schwach­sinn über Isra­el ver­zapft hat. Wenn sich jemand nicht nach den Regeln der Demo­kra­tie ver­hält, hat er in der FPÖ kei­nen Platz.” (Fal­ter)

Offen­bar kann sich Eustac­chio aber nicht mehr so genau erin­nern, wel­cher Schwach­sinn über Isra­el da gepos­tet wur­de. Dabei ist es noch gar nicht so lan­ge her, dass er die­sen Aus­schluss ver­hängt hat. Wir kön­nen da nach­hel­fen. Es waren nicht die Juritz-Brü­der, mit denen Eustac­chio jeden­falls noch vor kur­zem auf Face­book „befreun­det“ war, son­dern der stell­ver­tre­ten­de Bezirks­ob­mann von Graz-Ries, Karl Roland Schwin­ger. Aus­ge­schlos­sen wur­de er auch nicht wegen irgend­wel­ches „Schwachsinn[s] über Isra­el“, son­dern wegen hef­ti­ger anti­se­mi­ti­scher Äuße­run­gen. Die Klei­ne Zei­tung berich­te­te am 12.6.2012 unter dem Titel „FPÖ, die Juden und die Krebs­zel­len“ über den merk­wür­di­gen FPÖ-Funk­tio­när und Bur­schen­schaf­ter (genau­er: Kor­po­rier­ten von der Fran­ko­nia Brünn zu Salzburg).

Screenshot facebooknazis.wordpress.com (21.3.12)
Screen­shot facebooknazis.wordpress.com (21.3.12)

Der Betrof­fe­ne wähl­te, so die Klei­ne Zei­tung, „eine in der FPÖ schon erprob­te Ver­tei­di­gungs­li­nie“ und behaup­te­te, dass irgend­je­mand sei­nen Face­book-Account geklont habe: „Das erin­nert an FP-Klub­chef Armin Sip­pel, der bei einem rechts­extre­men Ver­sand­haus ein Neo­na­zi-T-Shirt bestellt haben soll. Auch er sag­te 2009: Das war er nicht.“ (Klei­ne Zei­tung, 12.6.12) Sip­pel soll 2004 beim Auf­ruhr-Ver­sand ein T‑Shirt mit dem Auf­druck „Natio­na­list – Ehre – Frei­heit – Vater­land“ und ein „Polo­hemd, Ger­ma­nia – 88“ geor­dert haben. Er sei „ganz baff“, gab er dar­auf ange­spro­chen an. Mitt­ler­wei­le ist er Klub­ob­mann der Gra­zer Rat­haus-FPÖ geworden.

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Schlagwörter: Antisemitismus | Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | FPÖ | Neonazismus/Neofaschismus | Steiermark

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