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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Lesezeit: 3 Minuten

Gehobenes Niveau bei Strache? „Mauthausen“ und „Drecksgesindel“!

Nach­dem die wider­lich het­ze­ri­schen, zu Mord und Tot­schlag auf­ru­fen­den Pos­tings auf dem Face­book-Kon­to von Heinz-Chris­ti­an Stra­che über meh­re­re Wochen die Stra­che-Fan-Gemein­de auf­rei­zen durf­ten, gab es in den letz­ten Tagen Bewe­gung. Aber erst nach media­ler Bericht­erstat­tung und Klagsdrohungen.

9. Sep. 2011

Über den FPÖ-Klub ließ Stra­che am 25.8.2011 mit­tei­len, dass die „Kom­men­ta­re gelöscht und die Face­book-User für wei­te­re Kom­men­ta­re auf die­ser Sei­te gesperrt wur­den“. Nein, nicht alle Kom­men­ta­re und Pos­te­rIn­nen auf der Face­book-Fan­sei­te von Stra­che, son­dern nur die aller­wi­der­lichs­ten. Von rund 430 Pos­tings zu Stra­ches Ein­trag vom 22.7.2011 wur­den zwi­schen 30 und 40 Pos­tings gelöscht. Ob die Ver­fas­se­rIn­nen auch dau­er­haft gesperrt wur­den, wer­den wir sehen. Jeden­falls ein ers­ter, wenn auch nur kurz­fris­ti­ger, Erfolg!

Durch die Lösch­ak­ti­on- die sicher nicht ohne Bericht­erstat­tung und Klags­dro­hun­gen statt­ge­fun­den hät­te, wur­de auch das Niveau sicht­bar, das für die FPÖ bzw. Stra­che trag­bar scheint. Gelöscht wur­den Sprü­che, in denen das Erschie­ßen, Erhän­gen, Erträn­ken, die Wand, der Gal­gen usw. gefor­dert oder damit gedroht wur­de. Erlaubt bleibt aber: „HC, mach sie end­lich fer­tig!“, “Bal­kan­af­fen“, “Scheiss Krüppl“, „Drecks­ge­s­in­del“, “Drecks­pack“, „Drecks­pipn“, “Voll­idio­ten“, „Alle ab nach Hau­se!“, „Abschaum“, „abar­tig“, „untank­ba­res(!) Gesin­del“, “Dem ham’s in’s Hirn gsch…“ usw.

In den letz­ten Tagen war sogar bemerk­bar, dass sich die Admi­nis­tra­ti­on von Stra­ches Account mehr­fach unter die Pos­te­rIn­nen misch­te, was vor­her fak­tisch nie pas­sier­te. Der Ver­such der Mode­ra­ti­on durch Stra­che geschieht frei­lich mit einem star­ken Augen­zwin­kern: „Wenn hier im ‚Volks­mund’ von man­chen der Begriff ‚Gsindl’ ver­wen­det wur­de, dann meint sicher jeder aus­schließ­lich Ver­bre­cher und Kri­mi­nel­le (gleich ob Öster­rei­cher oder sonst woher)!“, lässt Stra­che aus­rich­ten. Die het­ze­ri­schen Beschimp­fun­gen gel­ten fast aus­schließ­lich jenen, die von den Pos­ten­den als Zuwan­de­rer gese­hen wer­den. Aus­nah­men gibt es nur für „lin­ke Zecken“ und den „Stan­dard“: „Die­se Drecks­vie­cher vom Stan­dard….“.

Betäu­bungs­pfei­le oder gleich ins KZ?

Nach der media­len Bericht­erstat­tung über die Hetz­sprü­che auf Stra­che-FB-Page füh­len sich eini­ge Pos­te­rIn­nen auch beob­ach­tet. Als einem ein „Heil Stra­che!!“ ent­fährt, pos­tet der nächs­te „Sehr geist­reich! Das ist § 3!” (gemeint ist § 3 NS-Ver­bots­ge­setz) und ein wei­te­rer: „Ach­tung, Fb (Staat) sieht alles : )“

Man könn­te daher anneh­men, dass sich das Niveau bedingt durch Klags­dro­hung, Mode­ra­ti­on und Beob­ach­tung durch die Öffent­lich­keit auf einem sehr nied­ri­gen, aber mög­li­cher­wei­se straf­frei­en Niveau sta­bi­li­siert hät­te. Dem ist lei­der nicht so. Wenn der Staat, Face­book oder auch Stra­che alles sehen wür­den, dann wäre einer/m von ihnen auch auf­ge­fal­len, dass sich unter dem jüngs­ten Stra­che-Pos­ting zum The­ma Aus­län­der (vom 3.9.2011), der am 7.9. 396 Kom­men­ta­re und über 1.800 Likes hat­te, schon wie­der eini­ges ange­sam­melt hat, was nicht nur pri­mi­tivs­te Het­ze und Dro­hung, son­dern auch Wie­der­be­tä­ti­gung bedeutet.

Hek­tor März fühlt sich am 4.9. von Migran­tIn­nen beläs­tigt, die am Spiel­platz Musik machen: „ich muss mir das Geschrei und die Dudel­mu­sik anhö­ren.“ Da fällt ihm gleich „die ande­re Mög­lich­keit“ ein: “…..ich lege mir Betäu­bungs­pfei­le zu und dann fahr ich den Dreck gleich auf die Entsorgungsstelle;)“

Ein ande­rer Pos­ter weiß jetzt schon, dass es nicht aus­rei­chen wird, Stra­che zu wäh­len: „Wir wer­den mehr tun müssen!!!“

Wohin die Rei­se gehen soll, macht Ger­rit Point­ner klar: „Genau für die­je­ni­gen soll­ten wir ein gut erhal­te­nes Anhal­te­la­ger wie­der in Betrieb nehmen___;)“

Noch deut­li­cher, wenn auch in holp­ri­gem Deutsch, wird Phil­ip Ral­ser: „Eine an zug und nacht maut­hau­sen. Wir brau­chen nur die wei­chen stel­len und den strom aufdrehen.“

Was soll man da noch dazu sagen? Stra­che kann und will sei­nen Laden auf Face­book offen­sicht­lich nicht von dem brau­nen Mist säubern.

Sie­he auch: oe24.at — Stra­che-Fans rufen nach einem KZ

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Schlagwörter: FPÖ | Hetze | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

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