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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Eine unglaubliche Geschichte: Das FBI, die Heimatschutzbehörde und die Muslimbrüder!

Eine „christ­li­che” Extre­mis­tin ver­steht die Welt nicht mehr: Sie will in die USA ein­rei­sen, um in Miami an der Grün­dung einer extre­mis­ti­schen Orga­ni­sa­ti­on teil­zu­neh­men und wird bei der Ein­rei­se von der Hei­mat­schutz­be­hör­de befragt.

14. Apr. 2011

Rich­tig, es han­delt sich um die Jean­ne d’Arc des Anti-Isla­mis­mus, Eli­sa­beth Saba­dit­sch-Wolff, Refe­ren­tin beim FBI (in die­sem Fall: Frei­heit­li­ches Bil­dungs­in­sti­tut) und wegen Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren in ers­ter Instanz noch nicht rechts­kräf­tig ver­ur­teilt.

Saba­dit­sch-Wolff will in Miami am Grün­dungs­kon­gress von „The United West“ teil­neh­men, einer der zahl­rei­chen Orga­ni­sa­tio­nen, die sich dem Kampf gegen den Islam ver­schwo­ren haben und der­zeit wie Schwam­merl aus dem Boden sprie­ßen. „The United West“, das sind die Füh­rer (lea­der), die wis­sen, wo’s lang geht und das auch zei­gen („who know the way, go the way and show the way“), heisst es groß­kot­zig auf der Homepage.

Tom Tren­to, der Chef, will sei­nen „Flo­ri­da Secu­ri­ty Coun­cil“, eine rabi­at anti-mus­li­mi­sche Orga­ni­sa­ti­on, mit der Orga­ni­sa­ti­ons­grün­dung ver­mut­lich auf einen neu­en Finan­zie­rungs­le­vel brin­gen. Er spielt in einer ähn­li­chen Liga wie der wahn­sin­ni­ge Pas­tor Ter­ry Jones mit sei­ner Koran­ver­bren­nung. Als Tren­to im Dezem­ber 2010 an einem Anti-Islam-Kon­gress in Paris teil­nahm, rief er dazu auf, „die­se Rat­ten“ (die Mus­li­me) mit Video-Kame­ras zu jagen.

In sol­cher Umge­bung fühlt sich Saba­dit­sch-Wolff wohl, und des­halb will sie beim Grün­dungs­kon­gress am 6.3.2011 auch ihre Gruß­wor­te spre­chen. Sie will also in die USA ein­rei­sen und wird bei der Ein­rei­se von der Hei­mat­schutz­be­hör­de, also genau jener Orga­ni­sa­ti­on befragt, die von Geor­ge W. Bush im Jahr 2002 gegrün­det wur­de, um den (isla­mis­ti­schen) Ter­ro­ris­mus von den USA fern­zu­hal­ten. Sie, die „Anwäl­tin der Frei­heit“, wird bei der Ein­rei­se befragt. Ein Skan­dal! „Ich bin gede­mü­tigt wor­den“, befin­det sie und stellt, nach­dem sie in allen Details ihre Befra­gung schil­dert, auch gleich bein­har­te Nachfragen:

Was hat­te die Behör­den dazu ver­an­lasst mich zu durch­su­chen, wenn sie gleich­zei­tig ihre Arbeits­kraft dazu ver­wen­den soll­ten zu ver­su­chen, Rei­sen­de mit einem erhöh­ten ‚Moham­med Koef­fi­zi­en­ten’ zu fan­gen? Wie vie­le von ihnen haben sie nicht gefan­gen genom­men wäh­rend sie ihre Zeit an eine Anwäl­tin der Rede­frei­heit verschwendeten?

Tja, wir kön­nen da auch kei­ne Ant­wort geben, die das Wohl­ge­fal­len von Saba­dit­sch-Wolff fin­den wür­de, weil sie ohne­hin in jedem, der nicht ihre Posi­ti­on teilt, einen Freund isla­mi­scher Ter­ro­ris­ten sieht. Scharf­sin­nig wird des­halb in der Ein­lei­tung zu ihrem Weh­kla­gen „von der tief­ge­hen­den Unter­wan­de­rung der Behör­de namens Home­land Secu­ri­ty [Hei­mat­schutz­mi­nis­te­ri­um] von Agen­ten der Mus­lim­bru­der­schaft“ gespro­chen. Dass die Hei­mat­schutz­be­hör­de viel­leicht mitt­ler­wei­le zu der Erkennt­nis gekom­men ist, dass die rabia­te Het­ze von angeb­lich „christ­li­chen“ Fun­dis um nichts bes­ser und eben­so gefähr­lich ist wie die von mus­li­mi­schen Fun­dis, kommt ihr natür­lich nicht in den Sinn.

Saba­dit­sch-Wolff durf­te ein­rei­sen. Die Mus­lim­brü­der von der Ein­wan­de­rungs­be­hör­de gaben ihr auf dem Weg zu ihrem Auf­tritt die Bit­te mit, sich zu mäßi­gen: „… darf ich Sie höf­lichst bit­ten, ihre Rhe­to­rik zu mäßi­gen und kei­nen Ärger zu ver­ur­sa­chen, wäh­rend Sie hier in den Ver­ei­nig­ten Staa­ten sind. Wie ich zuvor schon sag­te, es gibt Radi­ka­le auf bei­den Sei­ten.” Typi­sches Zei­chen für eine von den Mus­lim­brü­dern unter­wan­der­te Behör­de – die­ser Appell zur Mäßigung!

Wir mer­ken hier noch an: Saba­dit­sch Wolff durf­te auch 2010 in einer von der Repu­blik Öster­reich finan­zier­ten Bil­dungs­ein­rich­tung (das FBI der FPÖ) Vor­trä­ge halten!

(Zita­te aus: savefreespreech.org, der Kampf­sei­te von Sabaditsch-Wolff)

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Schlagwörter: FPÖ | Hetze | Rassismus/Antimuslimischer Rassismus | Veranstaltung | Weite Welt | Wien

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