Graz: Der RFJ und prügelnde Neonazis

„Der Stan­dard” berichtet über weit­ere Verbindun­gen zwis­chen angeklagten Neon­azis und FPÖ:

Graz — Seit Ger­hard Kurz­mann (FP) steirisch­er Lan­desrat ist, ist die Steir­er-FP bemüht, nicht als recht­sex­trem aufz­u­fall­en. Bezüglich des Anti-Minarett-Spiels aus dem Wahlkampf erk­lärte die FP nun, mit dem Spiel das „Beschießen” von Per­so­n­en, „welch­er Reli­gion auch immer”, nicht gut­ge­heißen zu haben. Am Fre­itag sagte Kurz­mann, dass Neon­azis, die wegen ein­er Ran­dale im Jän­ner 2010 im Graz­er Café Zep­pelin nun wegen Wieder­betä­ti­gung und schw­er­er Kör­per­ver­let­zung angeklagt wur­den, aus dem Ring Frei­heitlich­er Jugend (RFJ) aus­geschlossen wür­den, soll­ten sie schuldig gesprochen werden.

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Siehe auch:
OTS: RFJ-Funk­tionäre als Nazi-Schläger angeklagt
Graz: Anklage gegen Neonazis
Graz­er Nazi-Schläger (II):“Kommt’s Burschen, wir hauen ab!“
Graz 2010: Heil-Rufe der Nazi-Schläger – wann kommt der Prozess?