Die blauen Verbindungen sind allerdings noch klarer als im „Standard“ dargestellt. Nicht nur Stefan J. (wie der „Standard“ berichtet), sondern auch sein Bruder Christian ist RFJ- Funktionär. Auf der Homepage des FPÖ-Gemeinderates und RFJ-Obmanns der Stadt Graz wird er als Stellvertreter von Lohr genannt:
Draufklicken zum Vergrößern: Faksimile der Webseite lohr.twoday.net (Hervorhebung von stopptdierechten.at)
Damit ist auch klar, dass der Beschluss des steirischen Landtags, dem Ring Freiheitlicher Jugend wieder die Förderung des Landes zu gewähren, weil im „Beobachtungszeitraum“ keine rechtsextremen bzw. neonazistischen Aktivitäten festgestellt werden konnten, auf braunem Flugsand gebaut war.
Siehe auch:
Grazer Nazi-Schläger (II):“Kommt’s Burschen, wir hauen ab!“
Graz 2010: Heil-Rufe der Nazi-Schläger – wann kommt der Prozess?