⇒ Redaktionelle Richtigstellung
Wie der „Standard“ in seiner online-Ausgabe berichtet, findet diese Woche ein Treffen von Rechtsextremen aus Österreich und Deutschland auf der Pack statt. Organisiert wird dieses Treffen von Jan Ackermeier, parlamentarischer Mitarbeiter von Harald Stefan (FPÖ, Burschenschaft Olympia). Ackermeier ist nicht nur Mitarbeiter von Stefan, sondern auch des „Eckart“, in dem er sich schon bitter über die fehlende Einheit der Deutschen beklagte (DÖW). Das Spektrum der Referenten der „Andreas-Hofer — Wander- und Vortragswoche“, wie das Treffen offiziell heißt, belegt die rechtsextreme bis neonazistische Orientierung. Richard Melisch wird eine gehörige Portion Antisemitismus liefern, Alois Mitterer, der für „Volk in Bewegung“ bzw. den „Schutzbund für das Deutsche Volk“ publiziert, das Deutschtum beschwören und Thomas Hüttner vom „Eckart“ die Grenzländer des Deutschen Reiches aufleben lassen.
Die „Junge Landsmannschaft Ostdeutschland“, für die Jan Ackermeier neben seiner parlamentarischen Arbeit werkt, organisiert jährlich den „Trauermarsch“ in Dresden, einen der grössten Aufmärsche von Neonazis aus ganz Europa, zu dem auch österreichische Neonazis immer wieder hinpilgern.
Eine Auswahl von ÖsterreicherInnen auf der Neonazi-Demonstration in Dresden Quelle: recherche-ost.com
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