Die Burschenschafter und der „Hitler-Gruß” am 8. Mai

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Noch vor weni­gen Tagen pol­ter­te der Wie­ner FP-Klub­ob­mann Johann Gude­nus über angeb­li­che Angrif­fe wäh­rend der fried­li­chen 8. Mai-Pro­tes­te gegen den Trau­er­auf­marsch der Bur­schen­schaf­ten am Hel­den­platz. „Es bestand Gefahr für Leib und Leben”, wird in einer OTS-Aus­sendung der FPÖ behaup­tet. Gude­nus unter­stellt eine „ja fast (…) Ein­la­dung zu Über­grif­fen” durch die „Wie­ner Poli­zei­füh­rung in enger Abstim­mung mit Bür­ger­meis­ter Häupl” Die Poli­zei spricht zwar von kei­nen „gro­ben Zwi­schen­fäl­len”, aber die­ser Wider­spruch zu den FPÖ-Aus­sa­gen lässt sich viel­leicht auch durch eine wei­te­re Ver­schwö­rungs­theo­rie erklä­ren. Um wel­che „Ver­schwö­rung” es sich bei dem Hit­ler­gruß han­delt, der sich um etwa 21 Uhr 30 auf der Möl­ker Bas­tei (bei der Bude des „Wie­ner Aka­de­mi­schen Turn­ver­eins” – WATV) mit­ten unter Bur­schen­schaf­ten ereig­ne­te, dar­auf war­ten wir gespannt. Viel­leicht wie­der lin­ke Pro­vo­ka­teu­re?

 

Eine Sach­ver­halts­dar­stel­lung (pdf) wur­de eingereicht.

Sie­he auch: derstandard.at: „Deut­scher Gruß” nach dem Trauermarsch