Lesezeit: 1 Minute

Ein stinknormaler Freiheitlicher und die Sachverhaltsdarstellung

Wir berich­te­ten bereits über Gott­fried „Friedl“ Plichta. Ein Gemein­de­rat der FPÖ, der via Face­book sei­ne graus­li­chen und ras­sis­ti­schen Schen­kel­klop­fer ver­brei­tet. Der Grü­ne Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Die­ter Brosz hat nun gegen Gott­fried Plichta eine Sach­ver­halts­dar­stel­lung (pdf) auf­grund des Ver­dachts der Ver­het­zung ein­ge­bracht. Plicht­as Face­­book-Ein­­trag (Drauf­kli­cken zum Ver­grö­ßern) Die Sach­ver­halts­dar­stel­lung bringt es auf den Punkt: „Vor­der­grün­dig schreibt Plichta hier lediglich […]

11. Mrz 2011

Der Grü­ne Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Die­ter Brosz hat nun gegen Gott­fried Plichta eine Sach­ver­halts­dar­stel­lung (pdf) auf­grund des Ver­dachts der Ver­het­zung eingebracht.


Plicht­as Face­book-Ein­trag (Drauf­kli­cken zum Vergrößern)

Die Sach­ver­halts­dar­stel­lung bringt es auf den Punkt:

„Vor­der­grün­dig schreibt Plichta hier ledig­lich von sei­nem Hund und ver­packt dies in ein­enge­schmack­lo­sen „Scherz“. Tat­säch­lich geht Plichta aber weit dar­über hin­aus, indem er – wie jeder Durch­schnitts­le­ser dies nur ver­ste­hen kann – den schwar­zen Hund ledig­lich als Syn­onym für dun­kel­häu­ti­ge Men­schen ver­wen­det … Pflichta zeich­net ein Bild von dun­kel­häu­ti­gen Aus­län­dern und Aus­län­de­rin­nen, die arbeits­los und faul sei­en, die nicht Deutsch könn­ten, kei­nen Anhalts­punkt hät­ten, wer ihr Vater sei und kei­ne Doku­men­te vor­wei­sen könnten.

Damit zieht er in men­schen­ver­ach­ten­der Art und Wei­se die Haut­far­be von Men­schen als Beleg für bestimm­te Fähig­kei­ten oder Cha­rak­ter­ei­gen­schaf­ten („die nicht Deutsch kön­nen“, „faul“) her­an und macht damit Schwarz­afri­ka­ner in einer die Men­schen­wür­de ver­let­zen­den Wei­se verächtlich.”

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation