Lesezeit: 9 Minuten

Der Geschichtsprofessor und sein „Genius“ – Zu den „Lesestücken“ von Lothar Höbelts Verein. Teil 1: Rassismus mit Augenzwinkern. Ein Close-Reading

Der FPÖ-nahe His­to­ri­ker Lothar Höbelt ist Vor­sit­zen­der eines Ver­eins, der rechts­extre­me Inhal­te in intel­lek­tu­el­lem Gewand ver­brei­tet. Die soge­nann­te „Geni­us-Gesel­l­­schaft“ wur­de bis­lang noch kaum von anti­fa­schis­ti­scher Sei­te unter die Lupe genom­men. Wir machen einen Anfang. Lothar Höbelt ist außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor für neue­re Geschich­te an der Uni Wien. Sei­ne poli­ti­sche Hal­tung ist seit Jah­ren bekannt: Er publiziert […]

10. Sep 2020

Lothar Höbelt ist außer­or­dent­li­cher Pro­fes­sor für neue­re Geschich­te an der Uni Wien. Sei­ne poli­ti­sche Hal­tung ist seit Jah­ren bekannt: Er publi­ziert regel­mä­ßig in rechts­extre­men Zeit­schrif­ten, lieb­äu­gelt mit revi­sio­nis­ti­schen Posi­tio­nen, gilt als Haus- und Hof­his­to­ri­ker der FPÖ. Höbelt beherrscht das Spiel, an der Gren­ze des Sag­ba­ren zu wan­deln. Im Gefol­ge der Pro­tes­te gegen ihn an der Uni­ver­si­tät letz­ten Win­ter, hat der His­to­ri­ker Mar­tin Tschig­gerl die rhe­to­ri­sche Stra­te­gie Höbelts in einem Kom­men­tar tref­fend auf den Punkt gebracht:

Höbelt [flüch­tet sich] gern in Rela­ti­vie­run­gen, ver­mei­det fes­te Posi­tio­nen und bedient sich einer bun­ten Bri­co­la­ge an Codes und Andeu­tun­gen. Er weiß genau, wo die straf- und vor allem auch dienst­recht­li­chen Gren­zen des Sag­ba­ren im Umgang mit der NS-Zeit lie­gen, und spielt ein wis­sen­schaft­lich unwür­di­ges Spiel mit ange­deu­te­ten Tabu­brü­chen. (derstandard.at, 20.1.20)

Lothar Höbelt ist seit vie­len Jah­ren bes­tens ein­ge­bet­tet in das publi­zis­ti­sche Netz der extre­men Rech­ten in Öster­reich: Arti­kel von ihm erschie­nen etwa in der „Aula“ oder in Möl­zers „Zur Zeit“. In die­sen Zusam­men­hang gehört auch die 1997 gegrün­de­te „Geni­us-Gesell­schaft“, deren Vor­sit­zen­der Höbelt ist. Die­se ver­steht sich laut dem Leit­bild auf ihrer Home­page „als Platt­form für die geis­ti­ge Aus­ein­an­der­set­zung mit Zeit­fra­gen aus frei­heit­li­cher Sicht“. Die als Ver­ein regis­trier­te Gesell­schaft ver­öf­fent­licht alle zwei Mona­te den „Geni­us-Brief“, wobei es sich stets um jeweils etwa zehn Arti­kel han­delt, die auf der Web­site erschei­nen (bis 2007 gab es eine Print­aus­ga­be). Als Her­aus­ge­ber die­ser „Lese­stü­cke“, wie die ein­zel­nen Arti­kel eines „Geni­us-Brief“ genannt wer­den, fun­giert der ehe­ma­li­ge FPÖ-Poli­ti­ker Gerulf Stix.

Genius-Gesellschaft: Vorsitzender Lothar Höbelt, Herausgeber Gerulf Stix
Geni­us-Gesell­schaft: Vor­sit­zen­der Lothar Höbelt, Her­aus­ge­ber Gerulf Stix

Neben ande­ren umtrie­bi­gen Schrei­bern aus dem Umfeld der FPÖ betä­tigt sich auch Höbelt als regel­mä­ßi­ger Autor für die Platt­form. Wir wer­fen in Teil 1 die­ses Bei­trags einen genau­en Blick auf sei­nen letz­ten Arti­kel, um dem Höbelt‘schen Spiel mit gewitz­ten Andeu­tun­gen auf den Zahn zu fühlen.

Ras­sis­mus in Anführungsstrichen

In sei­nem aktu­ells­ten Arti­kel (1) geht es um Ras­sis­mus in den USA und die Pro­tes­te dage­gen. Der Titel des Tex­tes (”Ras­sis­mus” und Radau­brü­der) gibt die Linie bereits vor: Der ernst­zu­neh­men­de Begriff – Ras­sis­mus – wird in Anfüh­rungs­stri­che gesetzt, die vul­gä­re Zuschrei­bung – „Radau­brü­der“ – nicht. Unter dem Titel folgt ein lan­ges Zitat von Donald Trump (2), in dem vom Auf­kom­men eines „lin­ken Faschis­mus“ die Rede ist. Der Begriff Faschis­mus wird auch in einem Teaser zu dem Arti­kel bereits bedient, dort heißt es: Höbelt durch­leuch­te „geschichts­kun­dig und zugleich augen­zwin­kernd eines der moder­nen Voka­bel des heu­ti­gen ‚Mei­nungs­fa­schis­mus‘.“ (Er selbst ver­wen­det die his­to­risch völ­lig absur­de Ana­lo­gie dann nicht in sei­nem Text; für sol­che Direkt­hei­ten ist der Geschichts­pro­fes­sor offen­bar nicht zu haben.)

Lothar Höbelts "Rassismus ohne Rassen"
Lothar Höbelts „Ras­sis­mus ohne Rassen”

Höbelts Text zielt dar­auf, gegen­wär­ti­ge Pro­tes­te gegen Ras­sis­mus zu des­avou­ie­ren und lächer­lich zu machen. Wir fol­gen sei­ner Argu­men­ta­ti­on ein Stück weit ganz genau. Fol­gen­der­ma­ßen lei­tet er sein Haupt­the­ma ein:

Damit kom­men wir zu einem der Pro­ble­me mit dem Begriff „Ras­sis­mus“. Es wur­de dar­un­ter wohl land­läu­fig meist die unter­schied­li­che Behand­lung von Bür­gern auf Grund von Haut­far­be und/oder Abstam­mung ver­stan­den. Die Neger­skla­ve­rei in den frü­hen USA (es durf­ten eben aus­schließ­lich Schwar­ze ver­sklavt wer­den), dann die Dis­kri­mi­nie­rung, spä­ter dann Ver­trei­bung und schließ­lich Ermor­dung von Wei­ßen mit jüdi­schen Groß­el­tern durch Hit­lers Regime waren beson­ders ekla­tan­te Fälle.

Die (his­to­ri­sche) Exis­tenz von Ras­sis­mus wird hier nicht ein­fach fest­ge­stellt, son­dern rela­ti­vie­rend umschrie­ben: „Es wur­de dar­un­ter wohl land­läu­fig meist … ver­stan­den.“ Anschlie­ßend wer­den zwei „beson­ders ekla­tan­te Fäl­le“ benannt. Ers­te­ren, die Skla­ve­rei, nennt Höbelt ein­fach so „Neger­skla­ve­rei“. Im Gegen­satz zu Ras­sis­mus setzt er die­se ras­sis­ti­sche Voka­bel nicht in Anfüh­rungs­stri­che. Und den Holo­caust – der auch zum „ekla­tan­ten Fall“ redu­ziert wird – bezeich­net er als die „Ermor­dung von Wei­ßen mit jüdi­schen Groß­el­tern“, ohne die­se gro­tes­ke For­mu­lie­rung wei­ter zu erklä­ren. Was will Höbelt uns damit sagen? Bekannt­lich wur­den nicht bloß die Enkel von Juden und Jüdin­nen ermor­det. Ist es folg­lich ein weni­ger „ekla­tan­ter Fall“, wenn Men­schen mit jüdi­schen Eltern ermor­det wer­den? Oder ein­fach Juden und Jüdin­nen? Was soll die Bezeich­nung „Wei­ße“ über­haupt in die­sem Zusam­men­hang? Soll das hei­ßen Juden und Jüdin­nen sei­en eigent­lich kei­ne Wei­ßen, son­dern bes­ten­falls deren Enkel? Was ist mit nicht-wei­ßen Juden und Jüdin­nen? Oder geht es ihm um den Kon­trast zur Skla­ve­rei – etwa nach dem Mot­to: Ein­mal wer­den Schwar­ze unter­drückt, dann wie­der Wei­ße, so ist das halt in der Geschichte?

Wie auch immer, die­se dümm­lich-infa­me For­mu­lie­rung soll offen­sicht­lich pro­vo­zie­ren. Denn in jedem Fall ist das eine schnodd­ri­ge Ver­harm­lo­sung von Ras­sis­mus und Anti­se­mi­tis­mus, und eine Ver­höh­nung von jenen, die davon betrof­fen sind.

Lue­ger lässt grü­ßen

So geht der Text unmit­tel­bar weiter:

In man­chen Tei­len Euro­pas gab es vor­her auch schon Bestre­bun­gen, den Zugang von Juden zu Uni­ver­si­tä­ten zu beschrän­ken: Ihr Anteil an den Stu­den­ten soll­te – unab­hän­gig von Inter­es­se und Bega­bung – nicht höher sein als ihr Anteil an der Bevöl­ke­rung. Lue­ger hat mit sol­chen Ideen gelieb­äu­gelt, aber sei­ne Par­tei hat der­lei Rege­lun­gen nie ein­ge­führt, auch nicht, als sie an der Macht war.

Die­ser Satz gesteht also ein, dass der Ermor­dung Prak­ti­ken der Dis­kri­mi­nie­rung vor­an­ge­gan­gen waren. Als Bei­spiel wird der Wie­ner Bür­ger­meis­ter und anti­se­mi­ti­sche Het­zer Karl Lue­ger ange­führt. Wie­der­um haben die For­mu­lie­run­gen eine stark rela­ti­vie­ren­de Stoß­rich­tung: Höbelt spricht von „man­chen Tei­len Euro­pas“, wo es ange­bracht wäre, vom eska­lie­ren­den Anti­se­mi­tis­mus in Deutsch­land und Öster­reich zu spre­chen; und Höbelt führt zwar Lue­ger – der bekannt­lich Hit­lers gro­ßes Vor­bild war – als Bei­spiel an, aber nur um ihn gleich wie­der in Schutz zu neh­men: Er habe mit „der­lei Rege­lun­gen“ ledig­lich „gelieb­äu­gelt“. Die zahl­rei­chen durch Lue­ger tat­säch­lich umge­setz­ten anti­se­mi­ti­schen Poli­ti­ken wer­den mit kei­nem Wort erwähnt. Es geht Höbelt bei sei­ner Bei­spiel­wahl um etwas ganz anderes:

Für der­lei Para­gra­phen regt sich heu­te kei­ne Stim­me mehr, oder doch? In den USA bezeich­nen sich vie­le Uni­ver­si­tä­ten aus­drück­lich als ”Equal opportunity”-Anstalten. Damit ist frei­lich kei­nes­wegs gemeint: Freie Bahn dem Tüch­ti­gen, woher er auch kommt. Son­dern ganz im Gegen­teil: Der Anteil man­cher eth­ni­scher Grup­pen an den Stu­den­ten und Pro­fes­so­ren soll unbe­dingt auf ihren Pro­zent­satz in der Gesamt­be­völ­ke­rung gestei­gert, der ande­rer folg­lich not­wen­di­ger­wei­se ver­min­dert wer­den. Lue­ger lässt grü­ßen (nicht bloß, weil es dabei um ”Schwar­ze” geht).

Hier zeigt sich, auf was Höbelt eigent­lich hin­aus möch­te: Er ver­gleicht aktu­el­le Gleich­stel­lungs­po­li­ti­ken in den USA – er spricht ver­ächt­lich von „Equal oppor­tu­ni­ty-Anstal­ten“ – mit dem Anti­se­mi­tis­mus des Hit­ler-Idols Karl Lue­ger: Die­ser habe bereits ange­strebt den Zugang von Juden zur Uni­ver­si­tät ein­zu­schrän­ken und heu­te, so der unmiss­ver­ständ­li­che Sub­text, wür­de Ähn­li­ches mit Wei­ßen pas­sie­ren. Wobei Höbelt – wie­der­um unmiss­ver­ständ­li­cher Sub­text – nahe­legt, was schlim­mer ist: Lue­ger hat ja mit „sol­chen Ideen“ nur „gelieb­äu­gelt“.

Kurz: Gegen­wär­ti­ge anti­ras­sis­ti­sche Poli­ti­ken, die auf Chan­cen­gleich­heit zie­len, ver­gleicht Höbelt ganz direkt mit dem Lue­ger-Anti­se­mi­tis­mus, den er gleich­zei­tig ver­harm­lost. Das kommt mit Non­cha­lance daher und kul­mi­niert in einem ras­sis­ti­schen Kalau­er: „Lue­ger lässt grü­ßen (nicht bloß, weil es dabei um „Schwar­ze“ geht).

Der­ar­ti­ge Witz­chen sind eine Spe­zia­li­tät von Höbelt: Der His­to­ri­ker gefällt sich als lus­tig und pro­vo­kant. Sei­ne Tex­te wei­sen eine auf­fäl­li­ge Affi­ni­tät für Kalau­er auf, die einer­seits eine schnel­le Rela­ti­vie­rung des trans­por­tier­ten Inhalts ermög­li­chen, ande­rer­seits eben die­sen Inhalt für rech­te Schen­kel­klop­fer auf­be­rei­ten. Die Pro­vo­ka­tio­nen kom­men dabei oft­mals als augen­zwin­kern­de Vag­hei­ten daher, die schnell als poli­tisch unkor­rek­te Witz­chen abge­tan wer­den können.

Anti­ras­sis­mus als Rassismus

Vor dem Hin­ter­grund die­ser Kon­struk­ti­on einer angeb­li­chen Benach­tei­li­gung von Wei­ßen, kommt Höbelt zu der ent­schei­den­den Umdeu­tung, auf die sein Text abzielt. Er erklärt, aus­ge­rech­net mit Ver­weis auf den tsche­chi­schen Prä­si­den­ten und Rechts­po­pu­lis­ten Milos Zeman, dass der Slo­gan „Black Lives Mat­ter“ ras­sis­tisch sei:

Umso mehr, wenn man bedenkt, dass der har­te Kern anti­ras­sis­ti­scher Theo­re­ti­ker ja über­haupt der Mei­nung ist, dass es kei­ne Ras­sen gibt, son­dern es sich dabei bloß um ”ein­ge­bil­de­te Gemein­schaf­ten” han­delt. Sprich: es gibt zwar kei­ne Ras­sen, aber die ”rich­ti­gen” müs­sen den­noch geför­dert wer­den. Der­lei Para­do­xien, die jeder Kar­ne­vals­sit­zung zur Ehre gerei­chen, fir­mie­ren dann unter den Rubri­ken ”Auf­klä­rung und Vernunft”.

Höbelt kommt also zu dem Schluss, dass die För­de­rung von jenen, die von Ras­sis­mus betrof­fen sind, bedeu­tet, dass man die­se Betrof­fe­nen dadurch wie­der­um als „Ras­se“ behaup­tet. Die­se hane­bü­che­ne Ver­dre­hung kommt mit Hohn und der Ver­ve eines fina­len Schlags daher. Tat­säch­lich ist es eine simp­le Ver­ächt­lich­ma­chung, die nicht nur impli­zit nahe­legt, dass es tat­säch­lich „Ras­sen“ gibt, son­dern in die­ses Welt­bild offen­sicht­lich der­art ver­strickt ist, dass auch Anti­ras­sis­mus nur als die För­de­rung einer ver­meint­lich „rich­ti­gen Ras­se“ in Fra­ge kommt.

Kein Ras­sis­mus nir­gends, lin­ker Umsturz überall

Dem für Rechts­extre­me typi­schen Klein­re­den und Abtun von Fak­ten und evi­den­ten, gut erforsch­ten gesell­schaft­li­chen Ver­hält­nis­sen und Phä­no­me­nen (wie Ras­sis­mus), folgt das Abglei­ten in tat­säch­lich absur­de Kata­stro­phen­sze­na­ri­en oft­mals direkt auf dem Fuß. Auch der Höbelt-Text ist dafür ein gutes Bei­spiel. Am Ende heißt es mit Bezug auf die US-Wah­len im Herbst:

Die nächs­ten Mona­te wer­den Auf­schluss dar­über geben, ob es sich beim unver­hält­nis­mä­ßi­gen Hoch­spie­len die­ses The­mas um einen Wahl­kampf­gag han­delt, der mög­li­cher­wei­se etwas aus dem Ruder gelau­fen ist, oder um den Beginn einer ”Kul­tur­re­vo­lu­ti­on” nach dem Mus­ter Maos, die dazu bestimmt ist, alle Über­lie­fe­run­gen und Tra­di­tio­nen ihrer jewei­li­gen Kul­tur unter Gene­ral­ver­dacht zu stel­len und über Bord zu werfen.

Bei die­sem wahn­haf­ten Befund fehlt das Höbelt‘sche Augen­zwin­kern nun völ­lig, geht es doch schein­bar um etwas Erns­tes: Die mög­li­cher­wei­se bevor­ste­hen­de mao­is­ti­sche Kul­tur­re­vo­lu­ti­on in den USA.

Rechts­extre­mes Gepol­ter gewitzt verpackt

Was Höbelt gut beherrscht, ist das Spiel mit Rela­ti­vie­run­gen und Andeu­tun­gen. Der zitier­te Text bil­det da kei­ne Aus­nah­me. Das gewitzt For­mu­lier­te erweist sich bei nähe­rer Betrach­tung inhalt­lich als das übli­che rechts­extre­me Gepol­ter: Höbelt ver­gleicht eman­zi­pa­to­ri­sche Prak­ti­ken mit jener anti­se­mi­ti­schen Hass­po­li­tik, die der Sho­ah den Weg geeb­net hat; er spielt mit his­to­risch schon auf den ers­ten Blick gro­tes­ken Faschis­mus-Ana­lo­gien (zitiert sogar die rech­te Fake-News-Voka­bel vom „lin­ken Faschis­mus“ aus dem Mund von Donald Trump); er redet dem Phan­tas­ma einer mao­is­ti­schen Revo­lu­ti­on in den USA das Wort; er setzt den Begriff Ras­sis­mus in Anfüh­rungs­stri­che, wäh­rend er einen ras­sis­ti­schen Begriff – ohne Anfüh­rungs­stri­che – ein­fach bedient.

Zur Erin­ne­rung: Die­se Zei­len stam­men aus der Feder eines Uni­ver­si­täts­pro­fes­sors für Geschich­te im Jahr 2020. Das wäre alles ziem­lich unglaub­lich, wäre es nicht schon seit vie­len Jah­ren so.

➡️ Teil 2: Rechts­extre­me „Brie­fe“: Revi­sio­nis­ti­sches, Anti­se­mi­ti­sches und Antifeministisches
➡️ Der außer­or­dent­li­che Pro­fes­sor Höbelt

Fuß­no­ten

1 Alle Höbelt-Zita­te stam­men von: „”Ras­sis­mus” und Radau­brü­der“, Geni­us-Brief Juli-August 2020 / Lese­stück Nr. 01, erschie­nen auf der Web­site der „Geni­us-Gesell­schaft“, zuletzt ein­ge­se­hen: 09.09.2020
2In our schools, our news­rooms, even our cor­po­ra­te board rooms the­re is a new far left fascism that demands abso­lu­te alle­gi­ance. If you do not speak its lan­guage, per­form its ritu­als, reci­te its man­tra, and fol­low its com­mandments, then you will be cen­so­red, banis­hed, black­lis­ted, per­se­cu­ted and punis­hed. It’s not going to hap­pen to us.” – Donald Trump am 4. Juli 2020

Keine Beiträge mehr verpassen: Email-Benachrichtigung aktivieren
abgelegt unter: Dokumentation