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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Vilimskys Plagiatkonglomerat: Was war die Leistung?

Schon ein­mal haben wir fre­che Pla­gia­teu­re auf­ge­deckt. Aus­ge­rech­net das rechts­extre­me Maga­zin „Info-Direkt“, das regel­mä­ßig über die „Lügen­pres­se“ her­zieht, hat aus­gie­big von die­ser abge­schrie­ben – ohne Quel­len­an­ga­be. Wenn jetzt eine vom EU-Spit­zen­kan­di­da­ten der FPÖ, Harald Vilims­ky, bei einer blau­en Bera­tungs­ge­sell­schaft in Auf­trag gege­be­ne Stu­die eben­falls sehr deut­li­che Pla­gia­te und Fal­si­fi­ka­te auf­weist, dann stel­len sich gleich meh­re­re Fragen.

8. Mai 2019

Die ers­te und noch ein­fach zu beant­wor­ten­de Fra­ge ist natür­lich, um wel­che Stu­die han­delt es sich? Die Stu­die bzw. eigent­lich „Recher­che“ genann­te Arbeit trägt den Titel „Für ein Euro­pa der Vater­län­der … Euro­pas rechts­de­mo­kra­ti­sche und patrio­ti­sche Bewe­gun­gen – poli­ti­sche Akti­vi­tä­ten, Wahl­er­fol­ge, inhalt­li­che Ori­en­tie­rung im Zeit­raum 2016 und 2017“.

Ein Titel mit gro­ßem Anspruch, dem die von Harald Vilims­ky mit der Durch­füh­rung der „Recher­che“ beauf­trag­te „Edi­ti­on K3 Gesell­schaft für Sozi­al­po­li­ti­sche Stu­di­en. Ver­lags- und Bera­tungs Ges.mbH“ mit ihrem Kärnt­ner Büro kaum gerecht wird. Das ist sehr mil­de aus­ge­drückt. Das aus Mit­teln des Euro­päi­schen Par­la­ments (Bud­get­li­nie 400) finan­zier­te Werk war ursprüng­lich über die EU-Sei­te der FPÖ in einer nicht down­load­ba­ren Ver­si­on abruf­bar, danach ver­schwand die­se Ver­si­on, tauch­te gut ver­steckt wie­der an ande­rer Stel­le auf, und nun, kurz nach­dem es dazu eine Anfra­ge des „Stan­dard“ an Vilims­ky gab, ist das Opus Magnum auch dort nicht mehr zu fin­den. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt!

Vilimsky/K3-"Studie": nach der Standard-Anfrage "verschwunden"
Vilimsky/K3-„Studie”: nach der Stan­dard-Anfra­ge „ver­schwun­den”

Wer wei­ter sucht, stößt noch auf einen Upload bei „Yum­pu“. Womit wir bei der nächs­ten Fra­ge wären: Wie ist der so gra­vie­ren­de Vor­wurf eines Pla­gi­ats (es han­delt sich um vie­le) und Fal­si­fi­kats belegt – und was sind Pla­gia­te und Fal­si­fi­ka­te eigent­lich? Zu Letz­te­rem: Wir bedie­nen uns einer ein­fa­chen und kla­ren Defi­ni­ti­on. Hed­wig Kain­ber­ger, Jour­na­lis­tin der „Salz­bur­ger Nach­rich­ten“ (9.1.19) benennt das so:

„Wer­den etwa For­mu­lie­run­gen ande­rer über­nom­men, ohne dies kor­rekt zu zitie­ren, heißt dies Pla­gi­at. Wird ein Satz absicht­lich ver­än­dert, heißt dies Fal­si­fi­kat. Ein Jour­na­list, der wie­der­holt fla­dert, fälscht oder flun­kert, ver­stößt so sehr gegen den Berufs­ethos, dass er gefeu­ert wird. Ein Wis­sen­schaf­ter, der bei schlam­pi­gem Zitie­ren ertappt wird, ver­liert zumin­dest sein Renommee.“

Gilt das nicht für einen Poli­ti­ker? Oder für die von ihm beauf­trag­te Bera­tungs­ge­sell­schaft? Wer wird da wohl gefeu­ert, wenn wir nach­wei­sen, dass die Stu­die voll von Pla­gia­ten und auch Fal­si­fi­ka­ten ist? Wir kön­nen auch bele­gen, dass da nicht bloß schlam­pig pla­gi­iert und fal­si­fi­ziert wur­de, son­dern mit vol­ler Absicht.

Ein schlam­pi­ges Pla­gi­at wäre denk­bar, wenn in der Arbeit etwa bei einem oder meh­re­ren Zita­ten auf die Anga­be der Quel­le ver­ges­sen wor­den wäre. Schön wär’s! Bei der bezahl­ten Arbeit von K3 für Vilims­ky fin­den sich über­haupt kei­ne Quel­len­an­ga­ben. Bei den von uns unter­such­ten Kapi­teln gibt es – mit Aus­nah­me von eini­gen nichts­sa­gen­den Ein­lei­tungs­zei­len – kei­ner­lei Eigen­an­teil, also kei­ne auf die angeb­li­chen Ver­fas­ser der Arbeit rück­führ­ba­re Eigenleistung.

Die Belege

Kapi­tel: Die neue Mitte

Das Kapi­tel ist gleich ein­mal ein schö­nes Bei­spiel für ein Pla­gi­at und ein Fal­si­fi­kat. Im Ori­gi­nal bei Wiki­pe­dia lau­tet der Titel „Poli­ti­sche Rech­te (Poli­tik)“. Bei Vilimsky/K3 wird umge­dich­tet auf „Die neue Mit­te“. Nach einem unver­bind­li­chen Ein­lei­tungs­satz wird abge­schrie­ben und aus­ge­las­sen (der Absatz über Öster­reich z. B.). Auch die im Ori­gi­nal auf Wiki­pe­dia ange­ge­be­nen Links wer­den weggelassen.

Wiki­pe­dia

Poli­ti­sche Rech­te (Poli­tik)
Als poli­ti­sche Rech­te wird ein Teil des poli­ti­schen Spek­trums bezeich­net. Sie geht von einer Ver­schie­den­heit der Men­schen aus und befür­wor­tet oder akzep­tiert daher eine gesell­schaft­li­cheHier­ar­chie.[1][2][3] Ungleich­heit wird des­halb von der poli­ti­schen Rech­ten als unaus­weich­lich, natür­lich, nor­mal und wün­schens­wert betrach­tet. (Sie­he auch: Ega­li­ta­ris­mus)[1] Hier ist zu unter­schei­den zwi­schen der klas­si­schen Rech­ten, wel­che die Ungleich­heit durch Erb­fol­ge und Fami­li­en­tra­di­ti­on gerecht­fer­tigt sieht, und der libe­ra­len Rech­ten, wel­che Ungleich­heit nur dann für gerecht­fer­tigt hält, wenn sie das Resul­tat eines fai­ren Wett­be­werbs ohne Vor­teils­wei­ter­ga­be an Nach­fah­ren ist.[1] Rech­te Poli­tik kann sich sowohl auf die gesell­schafts­po­li­ti­sche als auch auf die wirt­schafts­po­li­ti­sche Ebe­ne bezie­hen.[4][5][6]
Nor­ber­to Bob­bio dif­fe­ren­ziert anhand des Kri­te­ri­ums „Gleich­heit“ nicht nur eine poli­ti­sche Rech­te von einer poli­ti­schen Lin­ken, son­dern anhand des Kri­te­ri­ums „Frei­heit“ auch zwi­schen „rech­ter Mit­te“ und „extre­mer Rech­te“.[7] Rechts­ge­rich­te­te Strö­mun­gen rei­chen von kon­ser­va­ti­ven über rechts­po­pu­lis­ti­sche Posi­tio­nen inner­halb des demo­kra­ti­schen Spek­trums bis hin zu ver­schie­de­nen Erschei­nungs­for­men des anti­de­mo­kra­ti­schen Rechts­extre­mis­mus, die ihre äußers­ten Extre­me in Bewe­gun­gen wie Faschis­mus oder Natio­nal­so­zia­lis­mus finden.
Auch wenn die­se Strö­mun­gen mit­un­ter weit von­ein­an­der ent­fernt sind, eint sie alle­samt die Ableh­nung einer aktiv eman­zi­pa­to­ri­schen Gesell­schafts­ver­än­de­rung auf poli­ti­schem Wege, wie sie von den ver­schie­de­nen Strö­mun­gen des lin­ken Spek­trums ange­strebt wird. Poli­ti­sche Rech­te wol­len die tra­di­tio­nel­le gesell­schaft­li­che Ord­nung sowie deren Wer­te und Nor­men nicht grund­le­gend ver­än­dern (kon­ser­va­ti­ve Rech­te), in einen frü­he­ren Zustand zurück­set­zen (reak­tio­nä­re Rech­te) oder grund­le­gend erneu­ern (revo­lu­tio­nä­re Rech­te).

Vilimsky/K3

Die neue Mitte
Als poli­ti­sche Rech­te wird ein Teil des poli­ti­schen Spek­trums bezeich­net. Sie geht von einer Ver­schie­den­heit der Men­schen aus und befür­wor­tet oder akzep­tiert daher eine gesell­schaft­li­che Hier­ar­chie. Ungleich­heit wird des­halb von der poli­ti­schen Rech­ten als unaus­weich­lich, natür­lich, nor­mal und wün­schens­wert betrach­tet. Hier ist zu unter­schei­den zwi­schen der klas­si­schen Rech­ten, wel­che die Ungleich­heit durch Erb­fol­ge und Fami­li­en­tra­di­ti­on gerecht­fer­tigt sieht, und der libe­ra­len Rech­ten, wel­che Ungleich­heit nur dann für gerecht­fer­tigt hält, wenn sie das Resul­tat eines fai­ren Wett­be­werbs ohne Vor­teils­wei­ter­ga­be an Nach­fah­ren ist. Rech­te Poli­tik kann sich sowohl auf die gesell­schafts­po­li­ti­sche als auch auf die wirt­schafts­po­li­ti­sche Ebe­ne beziehen.
Nor­ber­to Bob­bio dif­fe­ren­ziert anhand des Kri­te­ri­ums „Gleich­heit“ nicht nur eine poli­ti­sche Rech­te von einer poli­ti­schen Lin­ken, son­dern anhand des Kri­te­ri­ums „Frei­heit“ auch zwi­schen „rech­ter Mit­te“ und „extre­mer Rech­te“. Rechts­ge­rich­te­te Strö­mun­gen rei­chen von kon­ser­va­ti­ven über rechts­po­pu­lis­ti­sche Posi­tio­nen inner­halb des demo­kra­ti­schen Spek­trums bis hin zu ver­schie­de­nen Erschei­nungs­for­men des anti­de­mo­kra­ti­schen Rechts­extre­mis­mus, die ihre äußers­ten Extre­me in Bewe­gun­gen wie Faschis­mus oder Natio­nal­so­zia­lis­mus finden.
Auch wenn die­se Strö­mun­gen mit­un­ter weit von­ein­an­der ent­fernt sind, eint sie alle­samt die Ableh­nung einer aktiv eman­zi­pa­to­ri­schen Gesell­schafts­ver­än­de­rung auf poli­ti­schem Wege, wie sie von den ver­schie­de­nen Strö­mun­gen des lin­ken Spek­trums ange­strebt wird. Poli­ti­sche Rech­te wol­len die tra­di­tio­nel­le gesell­schaft­li­che Ord­nung sowie deren Wer­te und Nor­men nicht grund­le­gend ver­än­dern (kon­ser­va­ti­ve Rech­te), in einen frü­he­ren Zustand zurück­set­zen (reak­tio­nä­re Rech­te) oder grund­le­gend erneu­ern (revo­lu­tio­nä­re Rechte).

Kapi­tel: AfD sagt Estab­lish­ment Kampf an

Da wird zunächst ein­mal von „kurier.at“ abge­schrie­ben, aus­ge­nom­men der schrä­ge Unter­ti­tel „Ers­tes Pro­gramm der ‚Alter­na­ti­ve‘ trägt frei­heit­li­che Züge“, die unter­schied­li­chen Zei­ten (Prä­sens bzw. Prä­ter­itum) und die „Rechts­po­pu­lis­ten“, die durch die For­mu­lie­rung „die mitt­ler­wei­le mit den Frei­heit­li­chen eng zusam­men­ar­bei­ten­den Ver­tre­ter“ ersetzt wurden.

„kurier.at“ weist sei­nen Bei­trag als Zusam­men­stel­lung aus Agen­tur­mel­dung und redak­tio­nel­ler Bear­bei­tung aus. Sehr ähn­li­che For­mu­lie­run­gen gibt es auch in einer orf.at-Meldung, die – eben­falls kor­rekt – als dpa-Mel­dung zitiert wird. Aus die­sem orf.at-Beitrag schrei­ben Vilimsky/K3 dann noch ein­mal ab, erneut ohne Quellenangabe.

Kurier

 

Wofür steht die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (AfD)? Als die Par­tei 2013 gegrün­det wur­de, zog sie gegen den Euro zu Fel­de und schaff­te 2014 den Ein­zug ins Euro­päi­sche Par­la­ment. Mit der Flücht­lings­kri­se im Herbst wur­de der Kampf gegen Mas­sen­ein­wan­de­rung und für Grenz­schlie­ßun­gen ihr gro­ßes The­ma und bescher­te der AfD Spit­zen­er­geb­nis­se bei den Land­tags­wah­len im März.
Bun­des­par­tei­tag am Wochenende
Am Wochen­en­de kom­men die Rechts­po­pu­lis­ten zu einem Bun­des­par­tei­tag in Baden-Würt­tem­berg zusam­men, um ein Par­tei­pro­gramm zu ver­ab­schie­den. Mehr als 2.000 der rund 23.000 Mit­glie­der haben sich als Teil­neh­mer ange­mel­det. Ein rund 75-sei­ti­ger Leit­an­trag der Par­tei­spit­ze liegt vor, aus der Par­tei­ba­sis kamen rund 1.200 Änderungsanträge.
Mit einem Grund­satz­pro­gramm will die Par­tei ihr Pro­fil schär­fen, nach­dem sie bis­her vor allem als typi­sche Pro­test­par­tei Stim­men ein­sam­mel­te. In acht von 16 Lan­des­par­la­men­ten ist die AfD schon ver­tre­ten, in Sach­sen-Anhalt wur­de sie am 13. März mit 24,3 Pro­zent der Stim­men zweit­stärks­te Partei.

Vilimsky/K3

Ers­tes Pro­gramm der ‚Alter­na­ti­ve‘ trägt frei­heit­li­che Züge

Wofür steht die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (AfD)? Als die Par­tei 2013 gegrün­det wur­de, zog sie gegen den Euro zu Fel­de und schaff­te 2014 den Ein­zug ins Euro­päi­sche Par­la­ment. Mit der Flücht­lings­kri­se im Herbst wur­de der Kampf gegen Mas­sen­ein­wan­de­rung und für Grenz­schlie­ßun­gen ihr gro­ßes The­ma und bescher­te der AfD Spit­zen­er­geb­nis­se bei den Land­tags­wah­len im März.

Am Wochen­en­de kamen die mitt­ler­wei­le mit den Frei­heit­li­chen eng zusam­men arbei­ten­den Ver­tre­ter der AfD zu einem Bun­des­par­tei­tag in Baden-Würt­tem­berg zusam­men, um ein Par­tei­pro­gramm zu ver­ab­schie­den. Mehr als 2.000 der rund 23.000 Mit­glie­der hat­ten sich als Teil­neh­mer ange­mel­det. Ein rund 75-sei­ti­ger Leit­an­trag der Par­tei­spit­ze lag vor, aus der Par­tei­ba­sis kamen rund 1.200 Änderungsanträge.
Mit die­sem Grund­satz­pro­gramm will die Par­tei ihr Pro­fil schär­fen, nach­dem sie bis­her vor allem als typi­sche Pro­test­par­tei Stim­men ein­sam­mel­te. In acht von 16 Lan­des­par­la­men­ten ist die AfD schon ver­tre­ten, in Sach­sen-Anhalt wur­de sie am 13. März mit 24,3 Pro­zent der Stim­men zweit­stärks­te Partei.

Es geht wei­ter mit einem Pla­gi­at von orf.at (30.4.16), dann mit dem schon wei­ter oben zitier­ten orf.at-Beitrag (30.4.16), wei­ter mit Aus­zü­gen aus einer APA-Mel­dung, die wir – kor­rekt zitiert – auf standard.at gefun­den haben.

Diver­se Online-Anbie­ter wie die US-Han­dels­kon­zer­ne Ama­zon und Walm­art bie­ten auf ihrer Web­sei­te ein E‑Book von Thom Deli­ßen über die AfD an, des­sen Kurz­be­schrei­bung sich exakt im Text von Vilimsky/K3 wie­der­fin­det. Der letz­te Satz über die rechts­extre­men bzw. völ­ki­schen Ten­den­zen bei der AfD wur­de dezent zen­siert, dafür deu­tet der Titel „Ein wah­re Alter­na­ti­ve …“ auf eine eigen­stän­di­ge Leis­tung von Vilimsky/K3 hin.

Ankün­di­gungs­text E‑Book Delißen
[Wort­zu­sam­men­zie­hun­gen im Original]


Die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (abge­kürzt AfD) ist eine poli­ti­sche Par­tei­in Deutsch­land. Sie wur­de als Reak­ti­on auf die Euro-Ret­tungs­po­li­tik am 6.Februar 2013 in Ber­lin gegrün­det. Sie gewann bei der Euro­pa­wahl 2014erstmals über­re­gio­na­le Man­da­te und zog 2014 in die Lan­des­par­la­men­te von­Sach­sen, Bran­den­burg, Thü­rin­gen, 2015 in jene von Ham­burg und Bre­men sowie2016 in jene von Sach­sen-Anhalt, Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz ein.Parteisprecher waren bis Juli 2015 die Bun­des­vor­stands­mit­glie­der BerndLu­cke, Frau­ke Petry und Kon­rad Adam. Nach einem mona­te­lan­gen­in­ner­par­tei­li­chen Macht­kampf wur­den Frau­ke Petry und Jörg Meu­then als­gleich­be­rech­tig­te Par­tei­vor­sit­zen­de gewählt. Dar­auf­hin spal­te­te sich der­be­reits zuvor auf Initia­ti­ve von Lucke gegrün­de­te Weck­ruf 2015 ab und esent­stand die Par­tei Alli­anz für Fort­schritt und Aufbruch.Politikwissenschaftler ver­or­ten die AfD seit 2014 im poli­ti­schen Spek­trum­rechts von den Uni­ons­par­tei­en und bezeich­nen sie über­wie­gend als­rechts­po­pu­lis­tisch oder rechts­po­pu­lis­tisch beein­flusst. Der Füh­rungs­wech­sel­der Par­tei im Juli 2015 wur­de als Rechts­ruck und Sieg des­na­tio­nal­kon­ser­va­ti­ven über den wirt­schafts­li­be­ra­len Par­tei­flü­gel­ein­ge­stuft. Eini­ge Wis­sen­schaft­ler erken­nen seit­her bei Tei­len oder­be­stimm­ten Füh­rungs­per­so­nen der AfD auch rechts­extre­me bezie­hungs­wei­se völ­ki­sche Tendenzen.

Vilimsky/K3

Eine wah­re Alternative
Die AfD ist zwar jung, jedoch bereits am Weg, Deutsch­land zu ver­än­dern – und das in Koope­ra­ti­on mit der FPÖ

Die Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (abge­kürzt AfD) ist eine poli­ti­sche Par­tei in Deutsch­land. Sie wur­de als Reak­ti­on auf die Euro-Ret­tungs­po­li­tik am 6. Febru­ar 2013 in Ber­lin gegrün­det. Sie gewann bei der Euro­pa­wahl 2014 erst­mals über­re­gio­na­le Man­da­te und zog 2014 in die Lan­des­par­la­men­te von Sach­sen, Bran­den­burg, Thü­rin­gen, 2015 in jene von Ham­burg und Bre­men sowie 2016 in jene von Sach­sen-Anhalt, Baden-Würt­tem­berg und Rhein­land-Pfalz ein. 

Par­tei­spre­cher waren bis Juli 2015 die Bun­des­vor­stands­mit­glie­der Bernd Lucke, Frau­ke Petry und Kon­rad Adam. Nach einem mona­te­lan­gen inner­par­tei­li­chen Macht­kampf wur­den Frau­ke Petry und Jörg Meu­then als gleich­be­rech­tig­te Par­tei­vor­sit­zen­de gewählt. Dar­auf­hin spal­te­te sich der bereits zuvor auf Initia­ti­ve von Lucke gegrün­de­te Weck­ruf 2015 ab und es ent­stand die Par­tei Alli­anz für Fort­schritt und Aufbruch.
Poli­tik­wis­sen­schaft­ler ver­or­ten die AfD seit 2014 im poli­ti­schen Spek­trum rechts von den Uni­ons­par­tei­en und bezeich­nen sie über­wie­gend als rechts­po­pu­lis­tisch oder rechts­po­pu­lis­tisch beein­flusst. Der Füh­rungs­wech­sel der Par­tei im Juli 2015 wur­de als Rechts­ruck und Sieg des natio­nal­kon­ser­va­ti­ven über den wirt­schafts­li­be­ra­len Par­tei­flü­gel eingestuft.

Die fol­gen­den Absät­ze die­ses Kapi­tels stam­men aus dem umfang­rei­chen Wiki­pe­dia-Ein­trag über die „Alter­na­ti­ve für Deutsch­land“, wo die Quel­len detail­liert aus­ge­wie­sen sind, wäh­rend bei Vilimsky/K3 nur pla­gi­iert wird.

Wei­te­re Kapi­tel abgeschrieben

Auch die Kapi­tel „Kei­ne Alter­na­ti­ve zur Alter­na­ti­ve“, „Zer­reiß­pro­be in der AfD“, „Ner­vo­si­tät beim Estab­lish­ment“ , „AfD im Wir­bel“ , „Fran­zo­sen zuerst“, „Ist Le Pen zu stop­pen?“ haben wir gecheckt und dabei unter ande­rem Pla­gia­te von „Wiki­pe­dia“, Reu­ters, welt.de, Tages­spie­gel, APA bzw. standard.at, presse.com und Tiro­ler Tages­zei­tung gefun­den. Anzu­neh­men ist, dass auch alle ande­ren Kapi­tel abge­schrie­ben wur­den oder zumin­dest Text­bau­stei­ne ent­hal­ten, die pla­gi­iert wurden.

Gram­ma­tik­feh­ler auch abgeschrieben

Im Kapi­tel „Gegen Fremd­be­stim­mung“ tau­chen zunächst Text­tei­le auf, die wir auf kurier.at ent­deckt haben. Dann folgt ein Abschnitt, der einer APA-Mel­dung „ent­nom­men“ wur­den – samt Gram­ma­tik­feh­ler, schlam­pi­ger Aus­las­sung und der Weg­strei­chung der Cha­rak­te­ri­sie­rung „aus­län­der­feind­lich“ für die Lega Nord.

APA-Mel­dung (18.9.16)

Rom (APA) — Ita­li­ens Mit­te-rechts-Lager sucht ohne Unter­stüt­zung von Ex-Pre­mier Sil­vio Ber­lus­co­ni nach einer neu­en poli­ti­schen Iden­ti­tät. Dies soll mit­hil­fe des von Ber­lus­co­ni mit der Neu­grün­dung der rechts­kon­ser­va­ti­ven For­za Ita­lia beauf­trag­te Mana­ger Ste­fa­no Pari­si erfol­gen. Pari­si rief an die­sem Wochen­en­de die Mit­te-rechts-Kräf­te zu Zusam­men­halt auf, um der Wäh­ler­schaft eine poli­tisch Alter­na­ti­ve zu bieten.

„Zusam­men sind wir in der Lage, das Kabi­nett Ren­zi zu erset­zen und Ita­li­en zu regie­ren. Von Mai­land aus soll die Neu­grün­dung des Mit­te-rechts-Lagers star­ten“, beton­te Pari­si, erfolg­lo­ser Kan­di­dat bei der Mai­län­der Bür­ger­meis­ter­wahl im ver­gan­ge­nen Mai. Der gebür­ti­ge Römer, Ex-Gene­ral­di­rek­tor des Unter­neh­mer­ver­bands Con­f­in­dus­tria und Ex-Geschäfts­füh­rer des Tele­kom­kon­zerns Fast­web, will eine Stra­te­gie ent­wi­ckeln, damit die unter der Kon­kur­renz der Demo­kra­ti­schen Par­tei (PD) von Pre­mier Matteo Ren­zi und der popu­lis­ti­schen Fünf-Ster­ne-Bewe­gung lei­den­de Mit­te-rechts-Alli­anz einen Weg aus ihrer Kri­se fin­de und in den Augen der Wäh­ler­schaft wie­der attrak­ti­ver werde.

Die Mit­te-rechts-Alli­anz, die ohne der poli­ti­schen Füh­rung Ber­lus­co­nis seit Jah­ren dahin­siecht, sei laut Pari­si die ein­zi­ge Hoff­nung für die Ita­lie­ner. Vor allem ange­sichts der aku­ten Flücht­lings­kri­se, mit der Ren­zi nicht umge­hen kön­ne, sei eine Wen­de in Ita­li­en drin­gend not­wen­dig. Pari­si appel­lier­te an die Ita­lie­ner, bei dem im Herbst geplan­ten Refe­ren­dum über Ren­zis Ver­fas­sungs­re­form „Nein“ zu stim­men. Damit kön­ne man den Sturz von Ren­zis Regie­rung beschleu­ni­gen, sag­te Parisi.

Zur Ver­an­stal­tung in Mai­land wur­den meh­re­re Haupt­ak­teu­re des Mit­te-rechts-Lagers ein­ge­la­den. Die aus­län­der­feind­li­che Lega Nord, die in den ver­gan­ge­nen Mona­ten an Stim­men stark zule­gen konn­te, will von Pari­sis Plä­nen nichts wis­sen. Lega-Chef Matteo Sal­vi­ni erklär­te, er sei zwar zu Pari­sis Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den wor­den, er sei jedoch mit dem Tref­fen der Lega-Anhän­ger im lom­bar­di­schen Pon­ti­da beschäf­tigt. „Pari­si denkt an eine alte Ver­si­on des Mit­te-rechts-Lagers, das Brüs­sel, den Ban­ken und der deut­schen Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel hörig ist. Das ist nicht das Pro­jekt, das ich im Kopf habe“, kom­men­tier­te Sal­vi­ni. Er sel­ber traf die Lega-Anhän­ger bei einer gro­ßen Ver­an­stal­tung im lom­bar­di­schen Pon­ti­da am Sonntag.

Vilimsky/K3

In Ita­li­en sucht indes das „Mitte-rechts-Lager„ohne Unter­stüt­zung von Ex-Pre­mier Sil­vio Ber­lus­co­ni nach einer neu­en poli­ti­schen Iden­ti­tät. Dies soll mit­hil­fe des von Ber­lus­co­ni mit der Neu­grün­dung der rechts­kon­ser­va­ti­ven For­za Ita­lia beauf­trag­te Mana­ger Ste­fa­no Pari­si erfol­gen. Pari­si rief an die Mit­te-rechts-Kräf­te zu Zusam­men­halt auf, um der Wäh­ler­schaft eine poli­tisch Alter­na­ti­ve zu bieten.

„Zusam­men sind wir in der Lage, das Kabi­nett Ren­zi zu erset­zen und Ita­li­en zu regie­ren. Von Mai­land aus soll die Neu­grün­dung des Mit­te-rechts-Lagers star­ten“, beton­te Pari­si, erfolg­lo­ser Kan­di­dat bei der Mai­län­der Bür­ger­meis­ter­wahl im ver­gan­ge­nen Mai. Der gebür­ti­ge Römer, Ex-Gene­ral­di­rek­tor des Unter­neh­mer­ver­bands Con­f­in­dus­tria und Ex-Geschäfts­füh­rer des Tele­kom­kon­zerns Fast­web, will eine Stra­te­gie ent­wi­ckeln, damit die unter der Kon­kur­renz der Demo­kra­ti­schen Par­tei (PD) von Pre­mier Matteo Ren­zi und der popu­lis­ti­schen Fünf-Ster­ne-Bewe­gung lei­den­de Mit­te-rechts-Alli­anz einen Weg aus ihrer Kri­se fin­de und in den Augen der Wäh­ler­schaft wie­der attrak­ti­ver werde.

Die Mit­te-rechts-Alli­anz, die ohne der poli­ti­schen Füh­rung Ber­lus­co­nis seit Jah­ren dahin­siecht, sei laut Pari­si die ein­zi­ge Hoff­nung für die Ita­lie­ner. Vor allem ange­sichts der aku­ten Flücht­lings­kri­se, mit der Ren­zi nicht umge­hen kön­ne, sei eine Wen­de in Ita­li­en drin­gend not­wen­dig. Pari­si appel­lier­te an die Ita­lie­ner, bei dem im Herbst geplan­ten Refe­ren­dum über Ren­zis Ver­fas­sungs­re­form „Nein“ zu stim­men. Damit kön­ne man den Sturz von Ren­zis Regie­rung beschleu­ni­gen, sag­te Parisi.

Zur Ver­an­stal­tung in Mai­land wur­den meh­re­re Haupt­ak­teu­re des Mit­te-rechts-Lagers ein­ge­la­den. Die Lega Nord, die in den ver­gan­ge­nen Mona­ten an Stim­men stark zule­gen konn­te, will von Pari­sis Plä­nen nichts wis­sen. Lega-Chef Matteo Sal­vi­ni erklär­te, er sei zwar zu Pari­sis Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den wor­den, er sei jedoch mit dem Tref­fen der Lega-Anhän­ger im lom­bar­di­schen Pon­ti­da beschäf­tigt. „Pari­si denkt an eine alte Ver­si­on des Mit­te-rechts-Lagers, das Brüs­sel, den Ban­ken und der deut­schen Bun­des­kanz­le­rin Mer­kel hörig ist. Das ist nicht das Pro­jekt, das ich im Kopf habe“, kom­men­tier­te Sal­vi­ni. Er sel­ber traf die Lega-Anhän­ger bei einer gro­ßen Ver­an­stal­tung im lom­bar­di­schen Pon­ti­da am Sonntag.

Die Fäl­schun­gen sind auch nicht schlecht!

Wo bei Vilimsky/K3 ein Pla­gi­at zu fin­den ist, ist auch das Falsfikat/die Fäl­schung oder Ver­fäl­schung nicht weit: Etwa im Kapi­tel „Le Pen legt Vor­sitz nie­der“, das einem Arti­kel der „Klei­nen Zei­tung“ ent­spricht. Mit ent­schei­den­den Ver­fäl­schun­gen: Das Attri­but „rechts­extrem“ für den Front Natio­nal aus dem Ori­gi­nal ist in der Vilims­ky/K3-Ver­si­on weg­ge­säu­bert wor­den. Etwas wei­ter unten wird im Ori­gi­nal der Klei­nen Zei­tung eine „natio­na­lis­ti­sche Linie“ von Le Pen kon­sta­tiert, die bei Vilimsky/K3 zu einer „patrio­ti­schen Linie“ geän­dert wird.

Klei­ne Zeitung

Die fran­zö­si­sche Rechts­po­pu­lis­tin Mari­ne Le Pen hat vor­über­ge­hend den Vor­sitz der rechts­extre­men Front Natio­nal (FN) nie­der­ge­legt, um sich auf ihre Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tur zu kon­zen­trie­ren. „Heu­te abend bin ich nicht mehr Prä­si­den­tin der FN, ich bin Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tin”, sag­te die 48-Jäh­ri­ge am Mon­tag­abend im TV-Sen­der France 2.

Vilimsky/K3

Die fran­zö­si­sche Rechts­po­pu­lis­tin Mari­ne Le Pen hat vor­über­ge­hend den Vor­sitz der ihrer Par­tei, der Front Natio­nal (FN) nie­der­ge­legt, um sich auf ihre Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tur zu kon­zen­trie­ren. „Heu­te abend bin ich nicht mehr Prä­si­den­tin der FN, ich bin Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­tin”, sag­te die 48-Jäh­ri­ge am Mon­tag­abend im TV-Sen­der France 2.

Die Ver­fäl­schun­gen betref­fen auch Stel­len, die auf die Her­kunft der Tex­te schlie­ßen lie­ßen. So wur­de das Kapi­tel „Ter­ror: Rechts­par­tei­en erhal­ten Zuspruch“ fast kom­plett von den „Salz­bur­ger Nach­rich­ten“ bzw. einer APA-Mel­dung abge­schrie­ben (die SN-online haben den Bei­trag kor­rekt als APA-Mel­dung gekenn­zeich­net). Wohl um die Her­kunft der Mel­dung zu ver­schlei­ern, wur­de aus dem Satz­teil, „OGM-Chef Wolf­gang Bach­may­er sag­te gegen­über der APA“, die For­mu­lie­rung, „OGM-Chef Wolf­gang Bach­may­er sag­te gegen­über Medi­en“.

Im Kapi­tel „Euro­pa der Bür­ger zurück­ho­len“ wur­de eine gan­ze Sei­te lang vom „Tages­spie­gel“ abge­schrie­ben, der über ein Tref­fen von Le Pen mit Frau­ke Petry (damals noch AfD-Vor­sit­zen­de) berich­te­te. Der Schluss­satz aus dem Bericht des „Tages­spie­gel“ wur­de aller­dings zen­siert. Er lau­te­te: „Die Rechts­po­pu­lis­ten hat­ten die Bericht­erstat­tung von ihrem Kon­gress ein­ge­schränkt: Meh­re­ren Medi­en war der Zugang vor­ab ver­wehrt wor­den.“

Was war die Leistung?

Ein Text von beacht­li­cher Län­ge, vor­ge­stellt als Recher­che, die von der „K3 Gesell­schaft für Sozi­al­po­li­ti­sche Stu­di­en. Ver­lags- und Bera­tungs Ges.mbH“ im Auf­trag von Harald Vilims­ky ver­fasst und auch bezahlt wur­de. Der Hin­weis fin­det sich ganz dezent auf der Titel­sei­te unten: „Finan­ced by the 400 bud­get of the ENF group. The Euro­pean Par­lia­ment is not respon­si­ble for the con­tent of this artic­le.“

K3-Publikation im Auftrag von Vilimsky, finanziert durch EU-Fraktionsgelder
K3-Publi­ka­ti­on im Auf­trag von Vilims­ky, finan­ziert durch EU-Fraktionsgelder

Dass das Euro­päi­sche Par­la­ment die Ver­ant­wor­tung für die Pla­gia­te und Fal­si­fi­ka­te ablehnt, ver­steht man. Dass ein der­ar­ti­ges Werk aber auch noch aus öffent­li­chen Gel­dern bezahlt wird, ist schon weni­ger ein­sich­tig. Dar­um wür­den wir ger­ne Ein­blick neh­men in den Ver­trag zwi­schen Vilims­ky und der K3 und fra­gen: Was war die Leis­tung? Auch Abschrei­ben kos­tet Zeit, kei­ne Fra­ge – aber wozu? Und zu wel­chem Preis? Ja, und dann hät­ten wir ger­ne gewusst: Wuss­te Harald Vilims­ky als Auf­trag­ge­ber von den Abschreib­übun­gen der K3? Wenn nein, war­um lässt sich Vilims­ky einen so zusam­men­ge­schus­ter­ten, geflick­ten und ver­fälsch­ten Text­hau­fen als Recher­che andre­hen? Aber viel­leicht fin­det sich die Ant­wort im …

… Post­skrip­tum

Die mit der Recher­che beauf­trag­te „Edi­ti­on K3 / Gesell­schaft für sozi­al­po­li­ti­sche Stu­di­en Ver­lags- und Beratungs-Ges.mbH“ ist im Besitz der Fami­lie Möl­zer, mit der Kon­takt­adres­se a.moelzer@… ist ver­mut­lich Vater Andre­as gemeint. Sei­ne bei­den Söh­ne sind Gesell­schaf­ter, Wen­de­lin zudem FPÖ-Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ter, Wolf-Rüdi­ger ehe­ma­li­ger FPÖ-Mit­ar­bei­ter im Euro­päi­schen Par­la­ment und danach par­la­men­ta­ri­scher Mit­ar­bei­ter einer Grup­pe von blau­en Natio­nal­ab­ge­ord­ne­ten. Alle drei ver­din­gen sich auch bei der rechts­extre­men „Zur Zeit“, die von der Mölzer’schen „W3 Ver­lags­ge­sell­schaft“ pro­du­ziert wird. Prak­ti­scher­wei­se wur­den auch von „Zur Zeit“ Arti­kel in das Kon­vo­lut über­nom­men, wie das Büro Vilims­ky dem „Stan­dard“ ver­riet. Und trotz dop­pel­ter Nach­fra­ge vom „Stan­dard“ war man nicht bereit bekannt zu geben, wie viel Geld für die­se „Stu­die“ bezahlt wur­de. War­um die­ses Geheim­nis? Wir erah­nen es …

Firmenbuch Edition K3: Gesellschafter Wolf-Rüdiger und Wendelin Mölzer
Fir­men­buch Edi­ti­on K3: Gesell­schaf­ter Wolf-Rüdi­ger und Wen­de­lin Mölzer
Wikipedia zu "Politische Rechte"
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K3-"Studie" zu "Die neue Mitte" – kopiert aus Wikipedia
K3-„Studie” zu „Die neue Mit­te” – kopiert aus Wikipedia
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