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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Wien: Bruno, der blaue und braune Hetzer, endlich verurteilt!

Bru­nos Schimpf- und Hetz­ti­ra­den haben schon 2015 zu einer Ver­ur­tei­lung wegen Ver­het­zung geführt. Da hat die Jus­tiz bereits vor­her viel Geduld mit ihm gezeigt. Dann hat es wie­der Jah­re gedau­ert, bis sich Bru­no neu­er­lich vor einem Straf­ge­richt ver­ant­wor­ten muss­te. Dies­mal wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Der ein­ge­fleisch­te Blaue ist auch jetzt wie­der mit einem blau­en Auge davon­ge­kom­men – mit einer beding­ten Ver­ur­tei­lung zu zwei Jah­ren, die Bru­no freu­dig ange­nom­men hat.

21. Dez. 2018
HC und Brunello Tschinello
HC und Brunello Tschinello

Bru­no ist FPÖ-Fan, ist Stra­che-Fan, ist Hofer-Fan. Seit Jah­ren: „Seit 1980 bin ich bei der FPÖ“, erklär­te er laut „Stan­dard“ dem Gericht, vor dem er sich in der Vor­wo­che wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten muss­te. Er ist näm­lich auch Hit­ler-Fan. Die­se Kom­bi­na­ti­on ist gar nicht so sel­ten, wie man viel­leicht glau­ben möch­te. Aber dass einer bei­des so offen zeigt, doch eher ungewöhnlich.

Bruno H.: 88
Bru­no H.: 88
HC und Brunello Tschinello
HC und Bru­nel­lo Tschinello

Wobei Bru­no nicht nur für die FPÖ und Hit­ler offen war, son­dern etwa auch für die „Freie Hei­mat­li­che Bewe­gung“, die sich eigent­lich irgend­wie als Kon­kur­renz zur FPÖ begreift. Mitt­ler­wei­le ist Bru­no nicht mehr ganz so offen. Der Straf­pro­zess hat zumin­dest kurz­fris­tig dazu geführt, dass er sei­ne Face­book-Kon­ten geschlos­sen hat – auch das nicht beson­ders ori­gi­nel­le mit dem Namen „Tschi­nel­lo Bru­nel­lo“. Nur auf You­Tube zeigt Bru­no noch eini­ge sei­ner selbst­ge­bas­tel­ten Vide­os von FPÖ-Fei­ern oder Spa­zier­gän­gen mit Kame­ra­den, bei denen er unver­mit­telt in Lob­prei­sun­gen der FPÖ ausbricht.

Bruno H. für HC
Bru­no H. für HC

Vor dem Lan­des­ge­richt Wien muss­te er sich aller­dings wegen sei­ner Hit­ler-Lob­prei­sun­gen ver­ant­wor­ten. Beim Aus­stei­gen aus der U‑Bahn in Wien hat er am 1. Mai die­ses Jah­res den Hit­ler­gruß gezeigt und „Sieg Heil“ geschrien, nach­dem er vor­her Pas­sa­gie­re wegen ihrer anti­ras­sis­ti­schen Hal­tung ange­pö­belt hat­te. Zwei Wochen spä­ter dann vor einer Poli­zei­in­spek­ti­on wie­der „NS-Gruß­for­meln“ („Stan­dard“) – vor Poli­zis­ten, die er auch noch mit „Scheiß­kie­be­rer“ bedach­te. Wobei man dazu sagen muss, die Poli­zis­ten hat­ten da noch Glück, denn das Reper­toire von Bru­no ist noch wesent­lich brei­ter und tiefer.

Bruno H.: Deppenhorde vernichten (Tweet @Rechtsdrall)
Bru­no H.: Dep­pen­hor­de ver­nich­ten (Tweet @Rechtsdrall)

Gegen Schwarz-Blau Demons­trie­ren­de waren für Bru­no etwa eine „wil­de Dep­pen­hor­de“, die man „ver­nich­ten“ müs­se, Flücht­lin­ge „Ver­bre­cher und Schwarz­af­fen“ oder „Huren­asy­lan­ten“, die Sozi­al­de­mo­kra­ten „rote Arsch­trot­teln“. Dazwi­schen gab’s immer wie­der ziem­lich kla­re Bekennt­nis­se zum Natio­nal­so­zia­lis­mus, auch gegen die vrmeint­li­che „Holo­caust­lü­ge“. Das alles hat Bru­no bis zum Jahr 2018 nicht wirk­lich gescha­det. Die 2015 erfolg­te Ver­ur­tei­lung wegen Ver­het­zung bezog sich auf Pos­tings aus dem Jahr 2013. Bru­no hat aller­dings auch danach wei­ter gehetzt und sich wie­der­be­tä­tigt – ohne Kon­se­quen­zen bis 2018. Sei­ne öffent­li­chen NS-Auf­trit­te heu­er haben die Geschwo­re­nen aller­dings über­zeugt: Wie­der­be­tä­ti­gung. Das Urteil zwei Jah­re bedingt ist rechts­kräf­tig und eigent­lich ein Geschenk für den alten Het­zer (71). Ob er’s dies­mal kapiert hat? Wir haben gelin­de Zwei­fel – so, wie bei sei­nem Sohn!

Bruno Hs rechter Arm
Bru­no H.s rech­ter Arm
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Schlagwörter: Hitlergruß | Holocaustleugnung/-verharmlosung | Neonazismus/Neofaschismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung | Wien

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