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Reichsheinis (I): Prozess in Klagenfurt geplatzt

Am Mitt­woch, 10.5., hät­te sich die Lavant­ta­le­rin (53) vor dem Lan­des­ge­richt Kla­gen­furt wegen des Ver­dachts der Nöti­gung und des Wider­stands gegen die Staats­ge­walt ver­ant­wor­ten sol­len, aber die Frau erschien nicht zur ange­ge­be­nen Uhr­zeit im Gerichts­saal. Das kennt man ja schon von ähn­li­chen Pro­zes­sen in Krems und Feld­kirch. Das Gericht lässt sich nicht irri­tie­ren und will […]

15. Mai 2017

Unab­hän­gig vom Ergeb­nis die­ser Prü­fung und einer mög­li­chen zwangs­wei­sen Vor­füh­rung zu einem wei­te­ren Pro­zess­ter­min — die Ankla­ge ist klar: Dem­nach soll die Frau einen Gerichts­voll­zie­her bedroht haben, der eine Exe­ku­ti­on gegen sie füh­ren woll­te. Die Ange­klag­te hat dem Exe­ku­tor damit gedroht, dass gegen ihn ein Pfand­recht in der Höhe von 30.000 Euro durch­ge­setzt wür­de, wenn er das Exe­ku­ti­ons­ver­fah­ren gegen sie nicht been­de. Der Exe­ku­tor zeig­te die Dro­hung an und führ­te die Exe­ku­ti­on den­noch durch.

Die Frau soll vor der Ver­hand­lung „des Näch­tens Staats­an­walt und Rich­ter mit wir­ren Brie­fen „zuge­faxt““ haben (Kro­ne Kärn­ten, 11.5.2017), was zu wei­te­ren Ermitt­lun­gen füh­ren könnte.

Staats­ver­wei­ge­rer wie OPPT, Free­man und Staa­ten­bund-Öster­reich mit der immer glei­chen Masche: Ent­schul­dung gegen Ver­wal­tungs­be­am­te durch Drohungen