Anfang 2014 hatte der als „Reichstrunkenbold” bekannte deutsche Neonazi Philip Tschentscher. beim Landesgericht Korneuburg drei Jahre Haft wegen NS-Wiederbetätigung ausgefasst. Dem Gericht verklickerte er damals, dass er in Zukunft einen unpolitischen Lebenswandel führen wolle. Sein Fleisch war aber so schwach wie sein Geist – der langjährige Neonazi wurde nach seiner vorzeitigen Entlassung wieder rückfällig, berichtet „Thüringen Rechtsaußen“.
Reichstrunkenbold
Der deutsche Neonazi, der sich zeitweise im Weinviertel einquartiert hatte und beste Beziehungen zur kriminellen Neonazi-Truppe vom „Objekt 21” in Desselbrunn (OÖ) pflegte, dort auch seine braunen Lieder vortrug, ist mittlerweile schon längst wieder in Deutschland aktiv. Die Republik Österreich hat den Neonazi schon im März 2015 vorläufig aus der Strafhaft entlassen unter der Auflage, sich nach Deutschland zu vertschüssen und sich in Österreich nicht wieder blicken zu lassen.
In Deutschland tritt der Neonazi, der während seiner Untersuchungshaft sogar von einer braunen Fangruppe „Freiheit für Philip“ unterstützt wurde, seither immer wieder mal mit Konzerten öffentlich auf.
Braune Fangruppe „Freiheit für Philip“
Für dieses Wochenende war Philip Tschentscher im Gasthaus „Goldener Löwe“ des Neonazi Tommy Frenck angesagt. Das ist jenes Gasthaus in Kloster Veßra/Thüringen, wo es zu Hitlers Geburtstag Schnitzel und Burger um 8,88 € gab. Weiter mit „Thüringen Rechtsaußen“.