Am 30. März abends wurde der Supervisor auf offener Straße im Bezirk Lend von zwei unbekannten Tätern attackiert. „Es war halb neun abends, ich hatte mein Auto geparkt, als zwei Männer auf mich zukamen, einer mit Glatze, einer mit Kapuze”, erzählte er dem „Standard“ (31.3.16). Dann hörte er das Wort „Verräter“ und die beiden Unbekannten versuchten ihm ins Gesicht zu schlagen.
Weil der Supervisor aber auch Thaiboxer ist, gelang es ihm die Schläge abzuwehren. Außerdem habe ein Auto durch Betätigen der Lichthupe die Männer vertrieben. Der Angriff wurde angezeigt, die Polizei ermittelt – mit geringen Chancen, „da die Beschreibung sehr vage war“ (kleinezeitung.at, 1.4.16).
Bericht über den Drohbrief im Grazer
Die Antwort von Mark Staskiewicz ist klar. Auf Facebook schrieb er dazu:
Wie in meinem Posting auf Facebook vom 28.2.16 geschrieben, lasse ich mir meine Tätigkeit nicht verbieten und lasse ich mich nicht einschüchtern. Jetzt erst recht! – Wird auch nach deisem Vorfall meine Antwort sein. Und auch dieses Mal, suche ich die Öffentlichkeit und werde einen solch feigen Angriffsversuch bekannt machen.
Des Weiteren haben ich den Vorfall polizeilich aufnehmen lassen.
„Wehret den Anfängen“ schrieb mir kürzlich ein Mensch der sein Entsetzen zum von mir erhaltenden Drohbrief zum Ausdruck brachte.
Also seinen wir Wachsam, klären wir auf, lernen wir aus der Geschichte!
[Dieser Beitrag darf gerne geteilt werden].
Und um der Einschüchterung entgegen zu wirken. Für Freiwillige im Flüchtlingsbereich gibt es ein kostenloses Supervisionsangebot. Auf meiner Homepage www.we-progress.at finden Sie unter Supervision/Flüchtlingsarbeit eine Liste mit einer Reihe an SupervisorInnen die dies anbieten.