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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Graz: Unabsichtliche Schläge oder Blutrausch?

Der Pro­zess am Gra­zer Lan­des­ge­richt wegen absicht­li­cher schwe­rer Kör­per­ver­let­zung durch acht ver­mut­li­che Neo­na­zis geht in die letz­te Ver­hand­lungs­wo­che. Obwohl fak­tisch an jedem Ver­hand­lungs­tag die Sprü­che und Grö­le­rei­en der acht Ange­klag­ten zur Spra­che gekom­men sind, wird in die­ser Woche das Gericht nur über die Begleit­de­lik­te ein Urteil fäl­len. Der Schwur­ge­richts­pro­zess wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung mit erwei­ter­ter Ange­klag­ten-Run­de wird danach folgen.

27. März 2012

Die Ange­klag­ten haben sich zum Groß­teil dar­auf ver­legt, am Klo, vor der Tür oder ganz woan­ders gewe­sen zu sein, als die bru­ta­le Schlä­ge­rei im Lokal Zep­pe­lin statt­fand. Auch an zwei Unbe­kann­te, die die wirk­li­chen Schlä­ger gewe­sen sein sol­len, konn­te man sich dun­kel erin­nern. Die vie­len Zeu­gen, die bis­her ein­ver­nom­men wur­den, konn­ten sich aller­dings ziem­lich gut erin­nern, obwohl die Angst und die Trau­ma­ti­sie­rung bei eini­gen noch tief sit­zen. Der Rich­ter schließt dann die Ange­klag­ten von der Befra­gung aus – die lachen laut vor der Tür, wäh­rend im Ver­hand­lungs­saal „Zeu­gen vom ‚Blut­rausch‘ der Män­ner mit gewachs­ten Schei­teln und ein­heit­li­chen Neo­na­zi-Lei­berln erzäh­len“ (Der Stan­dard, 24.3.2012).

Zuletzt wur­den die Vor­fäl­le beim Public Vie­w­ing am Kar­me­li­ter­platz im Juni 2010 ver­han­delt. Hans Peter A., der damals einem Beglei­ter von Wer­ner Kog­ler (Grü­ne) mit dem Ell­bo­gen das lin­ke Joch­bein zer­trüm­mer­te und mit einem Faust­schlag auf das gebro­che­ne Joch­bein nach­setz­te, ver­such­te eine ande­re Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie: „Ich kann mich nicht erin­nern, dass ich ihn geschla­gen habe … viel­leicht ist es im Vor­bei­ge­hen pas­siert“, erklär­te er dem Gericht, und dann: „Wenn ich ihn geschla­gen hab, dann war das unab­sicht­lich!” (Kro­ne Stmk, 24.3.2012)

Der Staats­an­walt hat übri­gens am Frei­tag die Ankla­ge gegen Richard P. aus­ge­wei­tet. Er war auch bei einer Fron­leich­nams­pro­zes­si­on aus­fäl­lig gewor­den und hat sich des­halb einen wei­te­ren Ankla­ge­punkt wegen Her­ab­wür­di­gung reli­giö­ser Leh­ren eingehandelt.

derstandard.at — Vie­le Zeu­gen und Ver­letz­te, wenig Reue
derstandard.at — „Die­se Bru­ta­li­tät hat mich schockiert”

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Schlagwörter: Körperverletzung | Neonazismus/Neofaschismus | RFJ | RFS | Steiermark | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

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