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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Eisenstadt: Keine Erinnerung an Nazi-Feier

Vor dem Lan­des­ge­richt Eisen­stadt fand am 24.8.2011 ein Geschwo­re­nen­pro­zess wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung gegen drei Ange­klag­te aus Nie­der­ös­ter­reich statt. Da zwei der Ange­klag­ten zum Tat­zeit­punkt noch min­der­jäh­rig waren, tag­te ein Jugend-Geschwo­re­nen­se­nat. Alle drei Ange­klag­ten beteu­er­ten, dass sie heu­te nicht mehr so den­ken wür­den wie damals, als sie in einem Sta­del im Nord­bur­gen­land eine Nazi-Fei­er mit Absin­gen von Nazi-Lie­dern, Hit­ler­gruß usw. feierten.

29. Aug. 2011

Vor Gericht zeig­ten sich alle drei Ange­klag­ten (19,20 und 29) gestän­dig, konn­ten sich aber eigen­ar­ti­ger­wei­se nicht mehr dar­an erin­nern, wo die Fei­er genau statt­ge­fun­den habe: Man sei ein­an­der mit dem Auto hin­ter­her­ge­fah­ren oder ein­fach nur Bei­fah­rer gewe­sen, habe kei­ne Orts­ta­feln gese­hen und auch bei der Rück­fahrt aus dem Nir­gend­wo sei nichts hän­gen­ge­blie­ben. Der Staats­an­walt bezwei­fel­te nicht nur ange­sichts des Gedächt­nis­ver­lusts, son­dern auch wegen eines sicht­ba­ren Haken­kreuz-Tat­toos, das ein Ange­klag­ter am Unter­schen­kel trug, den Gesin­nungs­wan­del der Ange­klag­ten: „Ent­we­der ist es Aus­druck enor­mer Dumm­heit oder eben die noch immer vor­han­de­ne Bin­dung, dass ich mit solch einem Tat­too vor Gericht erschei­ne.“ (Kurier, 25.8.2011)

Auf­ge­flo­gen war die selt­sa­me Nazi-Fei­er im unbe­kann­ten Sta­del, weil die Ex-Freun­din des 29-jäh­ri­gen Micha­el S. der Poli­zei eine Fest­plat­te und eine Video­ka­me­ra über­ge­ben und gegen die Män­ner aus­ge­sagt hat­te. In den Mate­ria­li­en zu sehen und zu hören: das Gegrö­le von anti­se­mi­ti­schen, ras­sis­ti­schen und Nazi-Lie­dern und die ein­schlä­gig zucken­den Hän­de der Ange­klag­ten. Die Urtei­le: jeweils drei Mona­te bedingt für die Jün­ge­ren, drei Mona­te unbe­dingt für den 29-jäh­ri­gen Micha­el S, der anschei­nend gera­de eine ein­schlä­gi­ge Ver­ur­tei­lung (zwei Jah­re Haft) abbüßt.

(Quel­len: Kurier, Öster­reich und Salz­bur­ger Nach­rich­ten, 25.8.2011)

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Schlagwörter: Burgenland | Hitlergruß | Neonazismus/Neofaschismus | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

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