Die KTZ machte den Bürgermeister auf diese „Freundschaft“ aufmerksam, dem das laut KTZ „hörbar peinlich“ war. Kurz darauf waren die Facebook-Freundschaften der drei FPK-Funktionäre auf Mayerhofers Facebook-Konto gelöscht. Natürlich ist die Erklärung der Referentin des Klagenfurter Bürgermeisters, wonach Personen, die eine Freundschaftsanfrage machen und sie bestätigt bekommen, ihr Profilbild später jederzeit verändern können, ernstzunehmen. Es ist wohl auch niemandem zuzumuten, alle „Freundschaften“ auf Facebook jederzeit auf ihre Bedenklichkeit zu überprüfen. Aber eines ist klar: Wer die SS-Runen als Profil-Bild auswählt und einschlägige Botschaften absondert, der hat ein Problem mit dem NS-Verbotsgesetz.
Und bevor die Behörden (Polizei, Staatsanwaltschaft) erklären, sie hätten bislang keine Anzeige erhalten und seien daher nicht tätig geworden: Spätestens jetzt wissen sie es. Außerdem hoffen wir ja doch, dass die FPK-Funktionäre nicht nur ihre „Freundschaft“ gelöscht, sondern den braunen Freund Oliver auch angezeigt haben.
Was für ein Geisteskind Mayerhofer ist, lässt sich schon durch einige wenige Facebook-Einträge feststellen: