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Von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück

Ein frei­heit­li­cher Funk­tio­när, der umtrie­bi­ge Gün­ther Har­muss, hat Pro­ble­me bei der Lek­tü­re unse­res Bei­trags „Die FPÖ und die Alpen-Nazis“. In die­sem Bei­trag haben wir eini­ge Bei­spie­le für Ereig­nis­se rund um Alpen-Donau.info und die FPÖ ange­führt, „für die die FPÖ bis­her noch kei­ne Erklä­rung gelie­fert hat”. Dar­un­ter war auch das Bei­spiel des Gün­ther Har­muss, der bis Juni […]

28. Apr 2011

In die­sem Bei­trag haben wir eini­ge Bei­spie­le für Ereig­nis­se rund um Alpen-Donau.info und die FPÖ ange­führt, „für die die FPÖ bis­her noch kei­ne Erklä­rung gelie­fert hat”. Dar­un­ter war auch das Bei­spiel des Gün­ther Har­muss, der bis Juni 2010 auf sei­ner Face­book-Sei­te einen Link zu „Alpen-Donau.info“ gesetzt hat­te. Als ihn der „Stan­dard“ dazu befrag­te, erklär­te Har­muss: „Das ist nur mein Pri­vat­in­ter­es­se, das hat poli­tisch nix mit mir zu tun.” Nun, genau die­se bemer­kens­wer­te Tren­nung zwi­schen einem pri­va­ten Inter­es­se für die Alpen-Nazis, das poli­tisch nix mit Gün­ther Har­muss zu tun haben soll, war der Grund für die Auf­nah­me in unse­re Lis­te von merk­wür­di­gen Ereignissen.

In dem Bei­trag über den RFJ Stei­er­mark („Merk­wür­di­ge Ehren­er­klä­run­gen“) haben wir erwähnt, dass Gün­ther Har­muss einen Link zu alpen-donau.info hat­te. Har­muss sieht aber in unse­rer Dar­stel­lung im Bericht „Die FPÖ und die Alpen-Nazis“ vom 18.4.2011, in der wir alle merk­wür­di­gen Ereig­nis­se der letz­ten zwei Jah­re in der Gegen­warts­form dar­ge­stellt haben, eine Unwahr­heit: „Die­ser Fall ist geschlos­sen.“ Wie man’s nimmt. Wir haben kein Pro­blem, noch ein­mal und expli­zit dar­auf hin­zu­wei­sen, dass Har­muss rund um die Bericht­erstat­tung des „Stan­dard“ den Link zu Alpen-Donau von sei­ner Sei­te genom­men hat. Eine uns ein­leuch­ten­de Klä­rung der span­nen­den Fra­ge, war­um der Link „poli­tisch nix mit mir zu tun“ hat, war das aber noch nicht.

Har­muss droht mit zahl­rei­chen Kla­gen, weil der Bericht auf „Stoppt die Rech­ten” sei­nen Ruf „inter­na­tio­nal“ rui­niert habe. Wir wür­den dem stell­ver­tre­ten­den Bun­des­par­tei­ob­mann der Frei­heit­li­chen Unter­neh­mer (DFU) jeden­falls emp­feh­len, zuvor jene Links auf sei­nem Face­book-Kon­to unter „Akti­vi­tä­ten und Inter­es­sen“, die zur NPD, dem Ring Natio­na­ler Frau­en (RNF), zur Natio­na­len Volks­par­tei (NVP), zum Front Natio­nal oder zu den NPI (Natio­nal Poli­ti­sche Infor­ma­tio­nen) füh­ren, auf Aus­wir­kun­gen hin­sicht­lich sei­nes Rufs zu überprüfen!

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