Eisenstadt: Nazi-Kram am Flohmarkt

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Und wie­der ein­mal Nazi-Kram am Floh­markt: Besu­che­rIn­nen des Floh­markts mel­de­ten der Poli­zei in Eisen­stadt, dass ihnen beim Floh­markt am Kika-Park­platz NS-Devo­tio­na­li­en wie Orden und Hit­ler­bil­der zum Kauf ange­bo­ten wurden.

Die Sicher­heits­di­rek­ti­on erklär­te, dass die NS-Sym­bo­le bei der öffent­li­chen „Zur­schau­stel­lung“ über­klebt gewe­sen sei­en und daher kei­ne Straf­bar­keit nach dem Ver­bots­ge­setz (rich­tig wohl: Abzei­chen­ge­setz) vor­lie­ge. Bei der Gele­gen­heit erklär­te die Sicher­heits­di­rek­ti­on auch gleich, dass es eine rech­te Sze­ne im Bezirk der­zeit nicht gebe und wenn, dann sei­en es wel­che, die even­tu­ell aus Nie­der­ös­ter­reich nach Eisen­stadt kommen …

(Bur­gen­län­di­sche Volks­zei­tung, 20.4.2011)