„Wiener Blut”, die Antwort(en) auf die FPÖ

Vor kurzem ver­fassten wir fol­gende noch immer zutr­e­f­fende Zeilen: „Nach der “Rein­ras­sigkeit” fordern die Arisch­gesichter (Tuchol­sky) nun mehr “Mut für unser Wiener Blut”, da ange­blich “Zu viel Fremdes nie­man­den gut tut”. 80 Jahre, nach­dem die “Blut und Boden”-Ideologie in der Shoa gemün­det hat, ver­wen­det die FPÖ diese nun für ihre Wahlkämpfe.”


Quelle: Weblog of Helge Fahrn­berg­er

Auch die Neon­azi-Seite alpen-donau.info zeigte sich erfreut über die FPÖ-Kam­pagne, sie (die Neon­azis) seien in der Ver­gan­gen­heit zwar „nicht immer so zufrieden” gewe­sen mit der FPÖ, aber „die Inter­ven­tio­nen” hät­ten geholfen und die FPÖ set­zt nun wieder auf „Altherge­bracht­es”.

„Wit­z­los” kön­nte man nun zu solchen Auswüch­sen sagen, aber weit gefehlt, eine Meth­ode gegen den „teutschen Ernst” manch­er ZeitgenossIn­nen ist und bleibt der Witz, hier einige Beispiele:

Rain­er Nikowitz analysiert das Blut­bild.

Der Blog digiom antwortete: „Herr Stra­che, es warat wengam Wiener Blut…” mit fol­gen­dem Bild:

Zum Ver­größern auf Bild klicken

Dem „Bünd­nis” erg­ing es so wie den meis­ten Men­schen, sie kon­nten nicht glauben, dass die Plakate echt sind. DAS BÜNDNIS, „ein Zusam­men­schluss von Bürg­erIn­nen, die besorgt darüber sind, dass Teile der Gesellschaft immer mehr an den recht­en Rand driften”, set­zt dem aber etwas ent­ge­gen, ein „Stück Wirk­lichkeit … näm­lich dass Wien schon immer Schmelztiegel unter­schiedlich­ster Kul­turen war und ist. Das macht ihren Charme aus. Das macht Wien so lebenswert. Dieser Vielfalt und diesem Reich­tum begeg­nen wir an jed­er Ecke, an jed­er Tür.”:


Das Plakat kann hier bestellt werden.

Rake­ta antwortet wie gewohnt und so wie es wir mögen :-) auf die Plakate:


Eine Face­book-Ini­tia­tive ruft zu „Wiener Blut” für Offen­heit & Tol­er­anz auf.

Und mit einem weit­erem rake­ta-Plakat (eines unter vie­len, siehe Link) wollen wir diese kleine Auswahl abschließen: