Neonazi-Homepage stellt „Menschenballer-Spiel” der FPÖ wieder online

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Eine OTS-Aus­sendung auf­grund der Über­nah­me des het­ze­ri­schen FPÖ-Spiel durch eine Neo­na­zi­sei­te (Neo­na­zis grei­fen „ger­ne“ der FPÖ unter die Arme).

Neo­na­zi-Home­page stellt „Men­schen­bal­ler-Spiel” der FPÖ wie­der online

Utl.: Enge Quer­ver­bin­dun­gen zwi­schen stei­ri­scher FPÖ und berüch­tig­ter Neo­na­zi-Home­page wer­den deutlich =

Wien (OTS) — Schon mehr­mals wie­sen die Grü­nen auf die offen­sicht­lich engen Ver­bin­dun­gen zwi­schen der berüch­tig­ten Neo­na­zi-Home­page www.alpen-donau.info und der FPÖ hin — „Nun hilft die auf einem US-ame­ri­ka­ni­schen Ser­ver behei­ma­te­te Sei­te der stei­ri­schen FPÖ, die Ent­schei­dung der Jus­tiz, das ‚Men­schen­bal­ler-Spiel’ ‚Moschee baba’ off­line zu stel­len, zu umge­hen”, wie es die Lan­des­ge­schäfts­füh­re­rin der Grü­nen Stei­er­mark, Astrid Polz-Wat­zenig, auf den Punkt bringt.

„Wir grei­fen der FPÖ Stei­er­mark ger­ne unter die Arme und stel­len hier­mit den Öster­rei­chern die­ses Spiel wie­der zur Ver­fü­gung”, ver­kün­det die Home­page heu­te „stolz” — und hat das „Spiel” wie­der online gestellt.

„Unglaub­lich, wie eng die­se Neo­na­zi-Sei­te und die stei­ri­sche FPÖ zusam­men­ar­bei­ten!”, so Polz-Wat­zenig, die dar­an erin­nert, dass ja die Anzei­ge des Grü­nen Land­tags­spit­zen­kan­di­da­ten Wer­ner Kog­ler zur einst­wei­li­gen Ver­fü­gung gegen das „Spiel” der FPÖ geführt hat­te. „Wie lan­ge wol­len Voves und Schüt­zen­hö­fer die­ses Trei­ben noch indi­rekt unter­stüt­zen, in dem die bei­den kei­ne Abgren­zung zu den Het­zern der stei­ri­schen FPÖ vor­neh­men — und sich im Gegen­teil wei­ter­hin eine Koali­ti­on oder ein Arbeits­über­ein­kom­men mit die­ser FPÖ offen­hal­ten?” fin­det Kog­ler auch kla­re Wor­te heu­te dazu. Er erneu­ert „das Grü­ne Ange­bot an alle auf­rech­ten Sozi­al­de­mo­kra­tIn­nen und Christ­lich-sozia­len, in den nächs­ten fünf Jah­ren den Weg gemein­sam mit den Grü­nen zu gehen: Nur mit gestärk­ten Grü­nen kann sicher­ge­stellt wer­den, dass die Stei­er­mark nicht von Rot­blau oder Schwarz­blau regiert wird!”

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