Die Strafe gegen Jürgen Windhofer, den Rädelsführer, der bereits zwei einschlägige (!) Vorstrafen nach dem Verbotsgesetz kassiert hat, wurde erhöht. Windhofer, der mittlerweile auch beim „Objekt 21“ einschlägig tätig ist, dürfte kapiert haben, dass er mit den Ausreden vom Welser Prozess („stark alkoholisiert“, „keine Rechtsradikalen“) diesmal nicht mehr landen könne und ist zur Verhandlung gar nicht erschienen. Seine sehr milde Strafe aus dem Welser Prozess wurde in – milde – 28 Monate unbedingt umgewandelt. Bei zwei weiteren Verurteilten wurden die Strafen sogar gesenkt. Der Vierte im Bunde hatte gegen sein Urteil nicht berufen.
Da die Prognose für Jürgen Windhofer nicht günstig ist, wird auch der baldige Haftantritt und die damit verbundene Kampfpause nicht verhindern können, dass wir bald wieder über Windhofer und seine Freunde vom „Objekt 21“ berichten müssen. Vielleicht auch über seinen Kameraden vom „Objekt 21“, den FPÖ-Gemeinderat Jürgen Wallner?
Siehe auch:
Braune auf Facebook
Brauner Jugendclub aufgelöst