Stefan Magnet (AUF1), einer der vulgärsten Demagogen der österreichischen extremen Rechten, hat einen Hetz-Text gegen die queere Community verfasst, an dem sich ein Schlüsselkonzept zum Verständnis autoritärer Bewegungen einfach erklären lässt: die Projektion. Weiter…
Filter Schlagwort: Info-Direkt
Rechtsextreme Medienmacher: Herrenmenschenfantasien und Verschwörungswahn
Beim RTV-Jahresrückblick der selbsternannten „Chefredakteure“ schlägt Stefan Magnets neonazistische Sozialisierung ungeschminkt durch. Magnet (AUF1) ergeht sich in rassistischem Wahn und halluziniert von einem „Krieg gegen die Weißen“ und den „biologischen Kraftreserven“ der „Europäer“. Weiter…
Schuldspruch wegen antisemitischer Verhetzung
Er habe Michel Friedman nur persönlich beleidigen wollen, nicht aber die jüdische Glaubensrichtung, rechtfertigte der 52-jährige Angeklagte seinen Postingtext, in dem er den Deutschen mit „schleich di du Sa*j*d“ titulierte. Sein Posting vom 29. Juni löste Empörung auf Twitter aus und führte zu einer Anzeige durch SOS Mitmensch wegen des Verdachts auf Verhetzung. Am 20.12. stand der aus dem FPÖ-Umfeld stammende Eferdinger vor Gericht. Weiter…
Femizid, FPÖ, keine „Tragödie“ und die Granitfestung
Der Mord an einer 39-jährigen Niederösterreicherin war der 24. Femizid in diesem Jahr in Österreich. „Femizid“ ist ein Begriff, den die FPÖ nicht in den Mund nimmt. Erst recht nicht dann, wenn der Täter aus ihren eigenen Reihen stammt. Da wird die Gewalttat gegenüber einer Frau zu einer „menschlichen Tragödie“. Der mutmaßliche Täter, der tot aufgefunden wurde, war im rechtsextremen Milieu auch über die FPÖ hinaus verankert. Weiter…
Rechtsextreme Talkrunde befürwortet Desinformation
„Runde der Chefredakteure“ nennen bekannte rechtsextreme Aktivist*innen ein neues Gesprächsformat, in dem sie Einblicke in ihr Selbstverständnis und ihre Strategien am (Des-)Informationsmarkt geben: etwa darin, den Einsatz von Verschwörungsmythen und Desinformation als Mittel der Manipulation zu befürworten. Weiter…
Rückblick KW 40/23 (II): Die FPÖ
Keine Woche mehr ohne Eklats durch die FPÖ – eine Auswahl: der Generalsekretär, der ein Neonazi-Event als „Feiertag” und „Andenken” schönredet, ein blauer Ministeriumsmitarbeiter, der suspendiert wurde und ein Security, der einen Journalisten körperlich attackierte.
Weiter…
Völkischer Kitsch und „neurechte“ Popkultur
Seit inzwischen zwei Jahren betreibt die „Identitäre Bewegung“ (IB) ein Hausprojekt namens „Castell Aurora“ in Steyregg nahe Linz. Für den 30. September lädt das Projekt zum Kulturfest, wogegen Widerstand angekündigt ist. Wir haben uns die Gästeliste angesehen. Weiter…
„Neurechter“ Abenteuer- und Kulturabend
Am 15. September feierten Akteure der „Neuen Rechten“ die „3. Patagonische Nacht“ in Wien: Ein Szenetreff im Andenken an den rassistischen Apokalyptiker und Royalisten Jean Raspail, der in der extremen Rechten als Prophet gefeiert wird. Weiter…
OÖ: Landesregierung ehrt seit Jahren Rechtsextreme
Den Unterschied kann man wirklich Klavier spielen. Als 2009 der ehemalige Mitarbeiter des (Ex-)FPÖ-Klubobmanns Ewald Stadler für seine angeblichen Verdienste um die Jugend in OÖ geehrt werden sollte, protestierten die Grünen heftig – die Ehrung wurde abgesagt. 2023 werden zwei Menschen – trotz Protests – geehrt, die deutlich rechtsextreme Bezüge haben. Das war auch schon in den vergangenen Jahren so: Oberösterreich ehrt gerne Rechtsextreme für ihre angeblichen Verdienste um die Jugend. Weiter…
Rückblick KW 34/23
Hakenkreuz auf der Brust, Waffen- und Sprengstoffarsenale im Haus, rechtsextremes Stelldichein an einem geheimen Ort, ruhend gestellter NÖAAB-Mann, drei abgehackte Finger und ein abscheuliches Pamphlet aus dem Hause Aiwanger. Weiter…