Im Februar haben Neonazis traditionell ein dichtes Programm, im heurigen Jahr mussten sie sich aufgrund einer Terminkollision zwischen Budapest mit dem unehrenhaften „Tag der Ehre“ und Dresden, wo alljährlich die Niederlage von Nazi-Deutschland beweint wird, entscheiden. Den Abschluss der Neonazi-Aufmärsche bildet traditionell Sofia, wo der NS-Kollaborateur Hristo Lukov hochgehalten wird. Österreicher sind fast immer anzutreffen. Weiter…
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Kundgebung „Demokratie verteidigen!“ Reden am 26.1.24 in Wien
Am 26. Jänner standen zwischen 80.000 Menschen (Angabe Veranstalter) und 35.000 (Angabe Polizei) bei einer Kundgebung vor dem Parlament in Wien, um gegen den drohenden Rechtsruck zu demonstrieren. „Stoppt die Rechten“ gibt hier die Reden von Cornelius Obonya, Erich Fenninger und Kay Voges mit freundlicher Genehmigung der Autoren wieder. Weiter…
Weiterhin antisemitische Kundgebungen, auch am Holocaustgedenktag
Seit dem 7. Oktober lärmt die antisemitische Querfront weltweit. Auch in Wien finden weiterhin lautstarke Kundgebungen gegen Israel statt. Ein Rückblick auf die vergangene Woche. Weiter…
Rückblick KW 3/24
Ein Stand-Up-Hitler wurde in Graz freigesprochen, ein Neonazi fasste in Feldkirch einen Schuldspruch aus, und für Hakenkreuz-Tattoos gab es eine Diversion. In Tirol gab es zwei Anzeigen aufgrund von „Heil Hitler“-Rufen. In Linz gibt der ÖVP-Landeshauptmann Stelzer wiedermal den Ehrenschutz für einen rechtsextremen Ball, und in Texingtal wird offenbar die kritische Aufarbeitung des Dollfuß-Huldigungs-Museums torpediert. Weiter…
Rechte Rechtfertigung für Terror
Antisemitismus und Terrorrechtfertigung auf der Demo des rechtsextremen Berufsdemagogen Martin Rutter am 4. November. Weiter…
Götz Kubitschek nach blutigem Handgemenge im Parlament
Die rechtsextreme Szenegröße Götz Kubitschek durfte bei einem Wien-Auftritt auf Einladung der FPÖ im Parlament sprechen, obwohl er davor bei einem Gewaltvorfall vor der Uni Wien involviert war. Weiter…
Rückblick KW 40/23 (I)
Verfassungsschutz bezieht Stellung, Antisemit*innen feiern die Hamas, Burschis löschen ihre „Todesrune“, und ein Neonazi muss sein Gasthaus abtreten – dazu: drei Verurteilungen. Weiter…
Teichtmeister, Trychler und Heuchler
Ist es möglich, das zu vergleichen? Aufzurechnen, dass der eine 70.000 pädophile Dateien angelegt, auch aktiv bearbeitet hat, während der andere vier Buben schwer missbraucht und hunderte pädophile Dateien angelegt hat? Wie ist es zu beurteilen, wenn die politischen Kameraden des letzteren mit einem Galgen gegen den ersteren demonstrieren und eine politische Verschwörung konstruieren, über den Pädophilen in ihren Reihen aber eisern schweigen? Heuchlerei oder rechtsextreme Schweinerei? Weiter…
Steyrer Spaziergang (II): Nazis gesucht und gefunden!
„Das unbeugsamste Städtchen Österreichs“ zu sein, reklamierte der Steyrer Spaziergang bei seiner 100sten Auflage für sich. Neben lokalen Rechtsextremen, die mit Kühengruß und Holocaustleugnung auffällig geworden sind, gab’s aber auch eine rege Anreisetätigkeit – fast nach dem Motto: Alles, was rechts ist, auf nach Steyr! Ein Gastbeitrag von Horst Schlager*. Weiter…
Steyrer Spaziergang (I): Mehr als 2 Jahre rechter Lärm
Laut Polizei kostet ein Einsatz um die 7.000 EUR – jeden der letzten 129 Sonntage. Seit fast zweieinhalb Jahren findet der „Widerstand“ gegen „das System“, „die Systemmedien“, „die Coronadiktatur“, den „Great Reset“ zusammen, um vom Stadtplatz aus quer durch Steyr zu ziehen – mit Trommeln, Trompeten und Transparenten. Und Rechtsextremen. Ein Gastbeitrag von Horst Schlager.* Weiter…