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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Gratisblatt „Das Wien“ am rechten Rand

Seit 2010 wer­den mit der Gra­tis­zei­tung „Das Wien“ die Wie­ner Haus­hal­te geflu­tet. Das Blatt hat mitt­ler­wei­le eini­ge Häu­tun­gen und auch Kri­sen hin­ter sich. Spä­tes­tens seit 2020 ist es am rech­ten Rand ange­kom­men. Anga­ben über die dahin­ter­ste­hen­de Fir­ma sind nicht zu fin­den, obwohl „Das Wien“ mit Inse­ra­ten von öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen, ins­be­son­de­re der Stadt Wien, gefüllt wird.

13. Juni 2024
"Das Wien" mit Strache, Vilimsky und Belakowitsch (März u. Mai 24)
"Das Wien" mit Strache, Vilimsky und Belakowitsch (März u. Mai 24)

Viel Strache

Heinz-Chris­ti­an Stra­che hat seit 2023 eine regel­mä­ßi­ge Kolum­ne und darf als „Frei­den­ker“ immer wie­der mal über sein Schick­sal als „Opfer“ von „kon­stru­ier­ten Anschul­di­gun­gen der Ibi­za-Video-Fal­len­stel­ler“ jammern.

Stra­ches rechts­extre­me Sek­te, das Team HC Stra­che (THC), vege­tiert seit dem geschei­ter­ten Antre­ten bei der Wie­ner Gemein­de­rats­wahl 2020 (3,3 %) zwar unter jeg­li­cher Wahr­neh­mungs­gren­ze – mit einer Aus­nah­me: „Das Wien“ öff­ne­te sei­ne übli­cher­wei­se bezahl­ten Spal­ten immer wie­der dem THC. Da durf­ten sich neben Stra­che auch der THC-„Generalsekretär“ Chris­ti­an Höbart und der eins­ti­ge THC-Kan­di­dat und Poli­zist Zoran Kova­ce­vic, der schon frü­her mit einem revi­sio­nis­ti­schen Pos­ting auf­ge­fal­len ist, sei­ten­wei­se ausbreiten.

Kennzeichnungspflicht außer Kraft?

„Das Wien“ ist eine Gra­tis­zei­tung. Aber auch für Gra­tis­zei­tun­gen gibt es eine Pflicht zur Kenn­zeich­nung von bezahl­ten Ein­schal­tun­gen. Nur dann, wenn die Wer­bung klar als sol­che erkenn­bar ist, gilt die­se Kenn­zeich­nungs­pflicht nicht.

Bei „Das Wien“ schei­nen die­se Regeln außer Kraft. Nur in sehr sel­te­nen Fäl­len wer­den Bei­trä­ge als kor­rekt gekenn­zeich­net oder sind durch beson­de­re Schrift­ty­pen und Lay­out als sol­che erkenn­bar. Ist also davon aus­zu­ge­hen, dass Bei­trä­ge von THC- und FPÖ-Per­so­nen in „Das Wien“ redak­tio­nel­le Bei­trä­ge sind, dass also die Redak­ti­on die­sen rechts­extre­men Par­tei­en ganz bewusst einen von ihr gestal­te­ten Raum einräumt?

Der „Plu­ra­lis­mus“ der Redak­ti­on drückt sich dar­in aus, dass neben dem THC auch die FPÖ viel Platz für ihre rechts­extre­men Posi­tio­nen erhält. Als etwa Her­bert Kickl nach Nickels­dorf reis­te, um dort auf die von ihm behaup­te­te „Völ­ker­wan­de­rung“ mit ‑völ­ker- und men­schen­rechts­wid­ri­gen-Push-Back- For­de­run­gen ant­wor­ten zu kön­nen, dann sah das zwar wie ein redak­tio­nel­ler Bei­trag aus, blieb aber ohne jede ein­ord­nen­de Bemer­kung. Immer wie­der durf­te auch Dag­mar Bela­ko­witsch Sei­ten fül­len – ohne Kenn­zeich­nung als bezahl­te Einschaltung.

Städtische Betriebe als Inserenten

Was sagen eigent­lich die inse­rie­ren­den Fir­men dazu, wenn so offen und unver­fro­ren Wer­bung für rechts­extre­me Par­tei­en gemacht wird? Da wären wir beim nächs­ten Pro­blem­feld. Es gibt über die letz­ten fünf Jah­re gese­hen nur eini­ge weni­ge Unter­neh­men, die regel­mä­ßig und in gro­ßem Umfang das Gra­tis­blätt­chen mit ihren als PR erkennt­li­chen Ein­schal­tun­gen spon­sern: Das sind die Uhren­fir­ma Jac­ques Lem­ans, Murau­er Bier und mit gro­ßem Abstand füh­rend der Möbel-Gigant XXX Lutz. Fast immer sind es min­des­tens vier Sei­ten, auf denen XXX Lutz mit Inse­ra­ten prä­sent ist. Bei 24 Aus­ga­ben pro Jahr und einem Anzei­gen­preis von 38.000 Euro (exkl. Steu­ern) für eine Dop­pel­sei­te läp­pert sich das schon ordent­lich, selbst wenn der übli­che Men­gen­ra­batt gewährt würde.

Dann gibt es aber noch einen poten­ten Inse­ren­ten, der nicht immer durch kla­re Kenn­zeich­nung zu erken­nen ist: die Stadt Wien. Wien Hol­ding, Mozart­haus Vien­na, Ther­me Wien, ARWAG, Gesi­ba und Flug­ha­fen Wien haben in einer ein­zi­gen Aus­ga­be (Nr. 4/24) Bei­trä­ge erhal­ten und Inse­ra­te geschal­tet und dafür ver­mut­lich auch bezahlt. Als Wer­bung waren nicht alle die­ser Ein­schal­tun­gen erkenn­bar. Das ist aber das gerin­ge­re Pro­blem. Das grö­ße­re ist die poli­ti­sche Schlagseite.

Wir fra­gen uns: War­um inse­riert die SPÖ-geführ­te Stadt Wien in einem Gra­tis­blatt, das nicht bloß Rechts­extre­men eine Büh­ne bie­tet, son­dern in vie­len (nicht allen) redak­tio­nel­len Bei­trä­gen deut­lich rech­te Posi­tio­nen bezieht und auch gegen den aktu­el­len SPÖ-Vor­sit­zen­den Andre­as Babler kampagnisiert.

Kampagnenjournalismus von "Das Wien" – gegen Babler
Kam­pa­gnen­jour­na­lis­mus von „Das Wien” – gegen Babler

Von Rot-Blau …

Nach­dem „Das Wien“ 2010 gegrün­det wur­de, war es in den ers­ten Jah­ren ein bie­de­res und bun­tes monat­li­ches Gra­tis-Maga­zin. Poli­tik in homöo­pa­thi­scher Dosis und pfle­ge­leicht. Das war anschei­nend nicht erfolg­reich, denn 2013 folg­te eine Insol­venz der Her­aus­ge­ber­ge­sell­schaft und ein Relaunch, der eine Annä­he­rung an das heu­ti­ge Erschei­nungs­bild, aber vor allem viel Text von und mit der Stadt Wien brach­te. Oft im Bild: die SPÖ-Mit­glie­der der dama­li­gen Stadt­re­gie­rung. Dann folg­te eine Pha­se, die vom Blog „Semio­sis“ 2017 zutref­fend als „Das Wie­ner rot-blaue Zei­tungs­expe­ri­ment“ beti­telt wurde:

Auf ganz­sei­ti­ge Inter­views mit Wiens Noch-Bür­ger­meis­ter Micha­el Häupl und Bun­des­kanz­ler Chris­ti­an Kern fol­gen Inter­views mit FPÖ-Par­tei­ob­mann Heinz-Chris­ti­an Stra­che und dem Wie­ner FPÖ-Vize­bür­ger­meis­ter Johann Gude­nus. Wer sich von die­sen Inter­views kri­ti­sche Fra­gen oder neue Erkennt­nis­se erhofft, wird ent­täuscht. Im Medi­en­be­trieb wer­den sol­che Inter­views auch als Mikro­fon­hal­ter-Inter­views bezeich­net. Denn eigent­lich bräuch­te es dafür kei­nen Jour­na­lis­ten, son­dern bloß ein Mikro­fon. Die Posi­tio­nen der Inter­view­ten wer­den unhin­ter­fragt wie­der­ge­ge­ben, die Fra­gen wir­ken teil­wei­se wie auf­ge­legt.

… zu Blau-Rot

Die Regie­rungs­be­tei­li­gung der FPÖ 2018/2019 ver­än­der­te die Prio­ri­tät auf „Blau-Rot“. FPÖ-Vize­kanz­ler Stra­che ver­schaff­te „Das Wien“ und sei­ner fast iden­ten Schwes­ter „Das Kärn­ten“ allein zwi­schen Mit­te Febru­ar 2019 und Ende Mai 2019 Inse­ra­te um rund 90.000 Euro, wie aus der Ant­wort auf eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge von Sabi­ne Schatz her­vor­geht. Rech­net man noch das drit­te Medi­en­pro­dukt aus dem Hau­se Heinz Knapp, den „Wirt­schafts- und Kom­mu­nal­füh­rer für die Stadt Wien“ dazu, waren es rund 100.00 Euro für Ein­schal­tun­gen des Stra­che-Minis­te­ri­ums in rund drei Mona­ten. Erklärt das schon die deut­li­che Sym­pa­thie für Stra­che und sein THC? Auch für die FPÖ?

Die SPÖ

Was die Hal­tung zur SPÖ betrifft, so kommt in den redak­tio­nel­len Bei­trä­gen eine deut­li­che Anti­pa­thie gegen­über deren Chef, dem „links­so­zia­lis­ti­schen Babler, der sich mit hilf­lo­sen Flos­keln durch die diver­sen Inter­views turnt“ (Das Wien, 5/24) zum Aus­druck. In der Fol­ge­num­mer 6/24 wer­den schon Gerüch­te lan­ciert, dass Babler man­gels „erwünsch­ter Rücken­de­ckung“ nach der EU-Wahl aus­ge­tauscht wer­den soll. Die Sym­pa­thie von Her­aus­ge­ber Knapp gilt ein­deu­tig dem „über­aus smar­ten und attrak­ti­ven Wie­ner Finanz­stadt­rat Peter Han­ke“: „Welt­ge­wandt, gebil­det, elo­quent, ele­gant, sozi­al­de­mo­kra­tisch – schlicht kanz­ler­taug­lich“ (5/24).

"Das Wien" zu Hanke versus Babler (5.3.24, S. 2)
„Das Wien” zu Han­ke ver­sus Babler (5.3.24, S. 2)

Die Grünen

Wäh­rend bei der SPÖ noch schwär­me­ri­sche Gefüh­le für die füt­tern­de Hand bzw. Han­ke durch­bre­chen, sind über die Grü­nen, die­se „Cha­os­trup­pe“ und „Welt­ver­bes­se­rungs­sek­te“, nur mehr nega­ti­ve Emo­tio­nen zu lesen. Um das abso­lu­te Feind­bild, die „ideo­lo­gie­ge­trie­be­ne“ „Welt­ver­bes­se­rungs­mi­nis­te­rin“ Gewess­ler mit ihren „öko­mar­xis­ti­schen Wahn­sinns­plä­nen“ schlecht­zu­re­den, wird ihr auch ein Fake-Zitat unter­scho­ben: „19 Grad rei­chen in der Woh­nung.“ Das hat Gewess­ler zwar nie gesagt, es passt aber zur Blattlinie.

Kampagnenjournalismus von "Das Wien" – gegen Gewessler
Kam­pa­gnen­jour­na­lis­mus von „Das Wien” – gegen Gewessler

In der Nr. 1/24 wird beson­ders hef­tig gehetzt. Unter dem Titel „Tota­li­tä­re Ideen sind nun ein Stück weit Bei­werk grü­ner Ideo­lo­gien“ wird zunächst ein­mal Vize­kanz­ler Kog­ler abge­mahnt, weil der es gewagt hat­te, die FPÖ als den par­la­men­ta­ri­schen Arm des Rechts­extre­mis­mus zu bezeich­nen. „Erstaun­lich“ nennt die­se Aus­sa­ge der anony­me Autor, sei­en es doch die Grü­nen gewe­sen, „die etli­che Gren­zen des Rechts­staa­tes deut­lich über­schrit­ten“ hät­ten und mit „tota­li­tä­ren Ideen“ auf­ge­fal­len seien.

Kampagnenjournalismus von "Das Wien" gegen Grüne
Kam­pa­gnen­jour­na­lis­mus von „Das Wien” gegen Grüne

Dann wird schwers­tes Geschütz auf­ge­fah­ren: Die „grü­ne Welt­ver­bes­se­rungs­mi­nis­te­rin Gewess­ler bricht ein Gesetz nach dem ande­ren“, „eben­so bedenk­lich die Amts­füh­rung der grü­nen Jus­tiz­mi­nis­te­rin Alma Zadic, die laut Mei­nung von Minis­te­ri­ums­in­si­dern eine Gefahr für den Rechts­staat dar­stellt“.

Gesund­heits- und Sozi­al­mi­nis­ter Rauch, dem „tota­li­tä­re Fan­ta­sien“ unter­stellt wer­den, wur­de schon in der Aus­ga­be 20/23 im Edi­to­ri­al von Her­aus­ge­ber Heinz Knapp poli­tisch ver­nich­tet, weil er mit sei­nen grü­nen Amts­vor­gän­gern das Gesund­heits­sys­tem „offen­bar schon völ­lig an die Wand gefah­ren“ habe. Dass die lan­gen War­te­zei­ten in Spi­tä­lern und im ambu­lan­ten Bereich weit mehr im Ver­ant­wor­tungs­be­reich der Län­der und der Kas­sen lie­gen – was küm­mert das den Herausgeber?

Postfaschistin als Vorbild

Es gab aber neben den Grü­nen noch ande­re, die das Blatt als tota­li­tär brand­mark­te: „Kurz und Kog­ler bas­teln an einer DDR 2.0“, war da wäh­rend der Pan­de­mie in der Kolum­ne „Bas­se­na-Tratsch“ zu lesen. Das Resümee:

Auf der einen Sei­te die ÖVP, die das Doll­fuß-Bild in ihren Klub­räum­lich­kei­ten noch immer nicht abge­nom­men hat, und auf der ande­ren Sei­te die Grü­nen, die Teils (sic!) aus links­ra­di­ka­len Stu­den­ten­grup­pie­run­gen ent­stan­den sind. Qua­si eine aus­tro­fa­schis­tisch-kom­mu­nis­ti­sche Alli­anz.

Auch wenn sich eini­ge ÖVP-Poli­ti­ker nur ungern von Doll­fuß los­sa­gen woll­ten, ist Fakt, dass das Doll­fuß-Por­trät 2017 ans Muse­um Nie­der­ös­ter­reich über­ge­ben wur­de. Apro­pos „Faschis­mus“: Die Post­fa­schis­tin Gior­gia Melo­ni wird für ihre Poli­tik nicht nur aus­drück­lich belo­bigt, son­dern auch als Vor­bild für Öster­reich ange­dient: „Die char­man­te Gior­gia Melo­ni wirkt. War­um schaf­fen wir das nicht auch bei uns?“ (22/22)

Die Antifa

Auch gegen die Anti­fa, also gegen alle, die am anti­fa­schis­ti­schen Grund­kon­sens der Repu­blik fest­hal­ten, hetzt „Das Wien” los. In der Num­mer 13/20 wird unter dem Titel „Die USA ver­sin­ken im Cha­os: Schwe­re Aus­schrei­tun­gen“ berich­tet, dass der dama­li­ge Prä­si­dent Trump die „Anti­fa“ für Gewalt bei den Pro­tes­ten nach der Tötung von Geor­ge Floyd ver­ant­wort­lich gemacht hat­te. „Das Wien“ dach­te dar­über nach, was aus der von Trump pro­kla­mier­ten Ein­stu­fung der Anti­fa als Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on für Öster­reich zu fol­gern wäre und konn­te eine die­bi­sche Freu­de nicht unterdrücken:

Hier beginnt es aller­dings lus­tig zu wer­den. Denn wenn Trump sei­ne Ankün­di­gung wahr macht und die Anti­fa tat­säch­lich zur Ter­ror­or­ga­ni­sa­ti­on erklärt, dann wer­den wohl eini­ge Grü­ne und Rote auf der Watch­list lan­den und nicht mehr in die USA ein­rei­sen dür­fen. (…) Hier rächt es sich jetzt, dass die gewalt­be­rei­te Anti­fa seit vie­len Jah­ren in Öster­reich und ganz Euro­pa ver­harm­lost wird.

Melo­ni, Stra­che, Kickl und Co gut, ein biss­chen auch der „ele­gan­te” und „attrak­ti­ve” SPÖ-Stadt­rat Han­ke (jeden­falls solan­ge Inse­ra­ten­gel­der von stadt­ei­ge­nen Fir­men flie­ßen), Anti­fa, Babler und Grü­ne links, tota­li­tär und pfui – das ist knapp gefasst die Redaktionslinie.

„Das Wien“ ohne Redaktion

Wer schreibt die redak­tio­nel­len Bei­trä­ge? Oder sind die redak­tio­nel­len Bei­trä­ge gar kei­ne, son­dern nicht gekenn­zeich­ne­te PR-Ein­schal­tun­gen anony­mer För­de­rer? Frü­her ein­mal exis­tier­te bei „Das Wien“ so etwas wie eine Redak­ti­on. Es wur­den auch zeit­wei­se Namen im Impres­sum oder in Recher­chen ange­ge­ben. Frü­her gab es auch eine Redak­ti­ons­adres­se in Wien. Seit eini­gen Jah­ren wird nur mehr eine Redak­ti­ons­adres­se in Kla­gen­furt ange­ge­ben, von wo aus „haut­nah und direkt am Gesche­hen“ „Das Wien“ und „Das Kärn­ten“ befüllt wer­den. Gedruckt wird in Prag. Als Her­aus­ge­ber wird genannt: Die Agen­tur, Unab­hän­gi­ge Wochen­zei­tung, Heinz Knapp. Dass unter die­sen Anga­ben im Fir­men­re­gis­ter nichts zu fin­den ist, hin­ter­lässt uns etwas rat­los, ist jedoch nütz­lich für den oder die Eigentümer.

So kön­nen wir auch die Fra­ge nicht beant­wor­ten, wer – außer dem Her­aus­ge­ber, Stra­che, den Kolum­nis­ten Karl Plober­ger (Gar­ten) und Peter Weit­zel (Finanzen/Steuer) – redak­tio­nel­le Bei­trä­ge ver­fasst. Ist da noch jemand?

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Schlagwörter: FPÖ | Kärnten/Koroška | Rechtsextremismus | SPÖ | Wien

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