Seit Jänner 2023 ermittelte das Landeskriminalamt Kärnten gegen St. S.. Im Juni kam es zur Verhaftung am Flughafen Klagenfurt. Der Ort ist kein Zufall: Dem Mann wird vorgeworfen, dass er etliche Flüge mit Privatjets, sowie Aufenthalte in Luxushotels nicht bezahlt haben soll. Er soll dies mit gefälschten Überweisungsbestätigungen bewerkstelligt haben. Der entstandene Schaden beläuft sich laut Staatsanwaltschaft Klagenfurt auf über 500.000 Euro; insgesamt werden dem Mann 70 Straftaten vorgeworfen. (Quelle: kleinezeitung.at, 9.1.24)
Seine Vergangenheit als Rechtspolitiker war kurz und turbulent:
Seine Polit-Karriere hat der Angeklagte als junger Mann in der FPÖ begonnen, die er laut eigenen Angaben im Mai 2018 verlassen hat. Monate später dockte er beim BZÖ an, gründete eine Ortspartei, ehe er diese mit seinem Austritt überraschte. Doch 2019 trat er für das BZÖ bei der Nationalratswahl als Spitzenkandidat in seinem Wahlkreis an. Wiederum sechs Monate später löste er seine Ortsgruppe auf. Das Ende seiner Karriere als Politiker. (kleinezeitung.at)