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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Braunau-Ried/OÖ: Nationaler Widerständler vor Gericht

Am 20. Dezem­ber muss sich ein Brau­nau­er wegen des Ver­dachts der Wie­der­be­tä­ti­gung vor dem Lan­des­ge­richt Ried im Inn­kreis ver­ant­wor­ten, berich­ten die „Ober­ös­ter­rei­chi­schen Nach­rich­ten“ (15.12.16). Unter ande­rem, weil er im Früh­ling 2014 Sti­cker mit der Paro­le „NS-Zone, Deutsch­land Mul­ti­kul­ti — wir blei­ben braun“ geklebt haben soll. Beim Brau­nau-Besuch der unga­ri­schen Sek­ti­on von „Blood & Honour“ im August 2015 ist er eben­falls ein­schlä­gig aufgefallen. 

16. Dez. 2016

Der Ange­klag­te Micha­el M. muss­te 2016 bei der Poli­zei zu einer Ein­ver­nah­me antan­zen, weil er im August 2015, als die Neo­na­zi-Kame­ra­den von „Blood & Honour“ Ungarn Hit­lers Geburts­haus besuch­ten, auch dabei war. Als ihm die Beam­ten bei der Ein­ver­nah­me Fin­ger­prints abnah­men, konn­ten sie die­se der Kle­be­ak­ti­on vom Früh­jahr 2014 zuord­nen. Blöd gelau­fen! Nicht beson­ders güns­tig wirk­te sich für den jetzt ange­klag­ten M. auch der Umstand aus, dass er bei der poli­zei­li­chen Ein­ver­nah­me laut OÖN mit den Auf­nä­hern „Max H8“ und „88 Crew“ ange­tanzt kam.

Das Erste Posting des "NW Braunau"
Das Ers­te Pos­ting des „NW Braunau”

Und dann wäre da noch die Sache mit „NW Brau­nau“. Unter die­sem Titel wur­de im Früh­jahr 2016 auf Face­book eine wenig auf­re­gen­de Sei­te betrie­ben, wobei „NW“ für „Natio­na­ler Wider­stand“ steht. Das Zahn­rad auf dem Pro­fil­fo­to der Sei­te ist ein belieb­tes (Neo-)Nazi-Symbol, stammt von der „Deut­schen Arbeits­front“ und wur­de zuletzt von der (ver­bo­te­nen) Frei­heit­li­chen Deut­schen Arbei­ter­par­tei (FAP) verwendet.

Parteilogo der verbotenen "Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei" (FAP)
Par­tei­lo­go der ver­bo­te­nen „Frei­heit­li­che Deut­sche Arbei­ter­par­tei” (FAP)

Micha­el M. gefiel das Sym­bol so gut, dass es auch sei­nen Face­book-Account zier­te – mit den Zusät­zen NW und Brau­nau. Es liegt also nahe, dass M.M. auch die Sei­te „NW Brau­nau“ bespiel­te, die sich im Som­mer völ­lig geräusch­los von Face­book ver­ab­schie­de­te – wie auch das Pro­fil von Micha­el M.. Immer­hin ver­dan­ken wir den bei­den Face­book-Accounts die Erkennt­nis, dass ein Neo­na­zi wie M. auf ein brei­tes Bünd­nis der Rechts­extre­men setzt und sogar ein biss­chen die Hard­core-Nazis vom „III. Weg“ kri­ti­siert, weil sich die so deut­lich von den Iden­ti­tä­ren abset­zen wollen.

Der „NW Brau­nau“ war da nicht so eng. Da wur­de sogar eine Mel­dung des RFJ-Bezirks­ob­manns geteilt, in der die­ser gegen eine Schlie­ßung der „Whiskymühle“-Disco wet­ter­te. Die „Whis­ky­müh­le“ zu die­ser Zeit hat­te einen bekann­ten Geschäfts­füh­rer, der 2012 zwei Jah­re (bedingt) für Wie­der­be­tä­ti­gung aus­ge­fasst hat­te. So wäscht eben unter den Kame­ra­den eine Hand die andere.

Am Diens­tag wird Micha­el M. trotz­dem allei­ne vor Gericht stehen.

➡️ Ried/OÖ: Der NW Brau­nau wur­de verurteilt

Der "NW Braunau" teilte auch Artikel des RFJ-Braunau
Der „NW Brau­nau” teil­te auch Arti­kel des RFJ-Braunau
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Schlagwörter: Neonazismus/Neofaschismus | Oberösterreich | Verbotsgesetz | Wiederbetätigung

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