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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Die Flamme der FPÖ

„Lächer­lich“ sei der Vor­wurf der Salz­bur­ger Grü­nen, wonach das Lied „Flam­me empor“ einen Bezug zum Natio­nal­so­zia­lis­mus habe, pos­te­te die neue Vor­sit­zen­de der Salz­bur­ger FPÖ, Mar­le­ne Sva­zek. Die „Neue“ durf­te am 18. Juni die Feu­er­re­de bei der blau­en Sonn­wend­fei­er in Anthe­ring hal­ten und pos­te­te dazu ein Bild des bren­nen­den Feu­er­sto­ßes mit dem Lied­ti­tel „Flam­me empor“. Stra­che zog ges­tern mit einer etwas selt­sa­men Gar­ten­grill­va­ri­an­te mit Lied­ti­tel nach.

23. Juni 2016

„Heu­te“ (22.6.16) wuss­te zu berich­ten, dass Stra­che sein Gar­ten­grill­fo­to zuerst ohne den Lied­ti­tel online gestellt und den erst spä­ter hin­zu­ge­fügt hat. Man darf also anneh­men, dass dem FPÖ-Chef die Erwäh­nung des Lied­ti­tels wich­tig war. War­um eigentlich?

„Das Lied ist im Natio­nal­so­zia­lis­mus beim ritu­el­len Ent­zün­den der Sonn­wend­feu­ern gesun­gen wor­den“, begrün­det der grü­ne Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Simon Hof­bau­er sei­ne Kri­tik: „Das ist ein unver­schäm­ter Umgang mit NS-Sym­bo­lik.“ Die neue Lan­des­chefin Sva­zek kann da nur dage­gen­hal­ten, dass das Lied aus dem Jahr 1814 stam­me. Und dann der Klas­si­ker: „Sie kön­ne nichts dafür, wenn das Lied im Natio­nal­so­zia­lis­mus miss­braucht wor­den sei“, wird sie von der APA zitiert.

Für die Nut­zung des Tex­tes von „Flam­me empor“ durch die Nazis kann sie frei­lich nichts, für ihre Nach­nut­zung schon! Schließ­lich ver­hält es sich mit die­sem Lied so wie mit ande­ren von den Nazis ver­wen­de­ten Lie­dern wie etwa „Wenn alle untreu wer­den“ oder Sym­bo­len wie dem Haken­kreuz, das eine lan­ge Geschich­te vor dem Natio­nal­so­zia­lis­mus hat, nach der NS-Zeit aber aus guten Grün­den ver­bo­ten wur­de: Sie sind nicht von ihrer pro­pa­gan­dis­ti­schen Nut­zung durch den Natio­nal­so­zia­lis­mus zu trennen!


„Flam­me empor”, NS-Version

Bei „Flam­me empor“ wird das beson­ders deut­lich. Es gab ursprüng­lich eine frei­mau­re­ri­sche Vari­an­te des Tex­tes, die deut­lich weni­ger natio­na­lis­tisch war als die zwei­te, wesent­lich gebräuch­li­che­re, von den Nazis ver­wen­de­te Vari­an­te. Die frei­mau­re­ri­sche Ursprungs­va­ri­an­te lässt zwar auch „alle Fein­de erblei­chen“, aber die „fins­te­re Nacht“, die auf „Ger­ma­ni­ens Gau­en“ lag, fehl­te eben­so wie der Schwur „am Flam­men­al­ta­re Deut­sche zu sein“. Durch­ge­setzt hat sich die dumpf (deutsch)nationalistische Vari­an­te. Dass sich die FPÖ dar­auf bezieht, spricht für sich.

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Schlagwörter: FPÖ | Nationalsozialismus | Salzburg | Wien

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