Bei Wahlen war er besonders aktiv, zuletzt bei der Bundespräsidentenwahl. Die Fahnder hatten gute Vorarbeit geleistet, sich gleich in mehreren der von ihm für die Hassparolen bevorzugten Gemeinden auf die Lauer gelegt und konnten ihn so überführen. Nach dem Motiv befragt, gab der Mann an, er habe nichts gegen Flüchtlinge, sei aber frustriert, weil unterstützungswürdige ÖsterreicherInnen dadurch benachteiligt würden. Ein braver Abnehmer der blauen Hetze also.