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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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RFJ Freistadt: Ein braunes Nest?

Jeden zwei­ten Don­ners­tag gibt es in Frei­stadt (OÖ) einen „Patrio­ten-Stamm­tisch”, ist auf der Sei­te der FPÖ Frei­stadt unter dem Titel „RFJ-Jung-Frech-Frei­heit­lich“ zu lesen. Die Ver­bin­dun­gen zwi­schen der FPÖ Frei­stadt und dem RFJ sind sehr eng. Schließ­lich kan­di­diert für die Gemein­de­rats­wahl 2015 auch der RFJ-Obmann Domi­nic Wink­ler auf einem vor­de­ren Lis­ten­platz. Der RFJ Frei­stadt hat aber auch gute Ver­bin­dun­gen zu Rechtsextremen.

15. Sep. 2015

Zwei Man­da­te hält die FPÖ der­zeit im Gemein­de­rat von Frei­stadt, zwei das BZÖ. Das Ergeb­nis 2009 mit 7,1 % für die FPÖ war eher schlecht für die Blau­en. Es wäre also durch­aus denk­bar, dass bei der bevor­ste­hen­den Wahl am 27. Sep­tem­ber Domi­nic Wink­ler, der am 4. Platz für die FPÖ kan­di­diert, in den Gemein­de­rat einzieht.

Domi­nic Wink­ler ist auch Obmann des RFJ Frei­stadt, der seit eini­ger Zeit die schon erwähn­ten „Patrio­ten-Stamm­ti­sche“ ver­an­stal­tet. „Gemüt­lich“ sol­len die Stamm­ti­sche sein, ver­spricht der RFJ Frei­stadt. Wenn man sich die Teil­neh­mer an den „Patrio­ten-Stamm­ti­schen“ etwas genau­er anschaut bzw. die Per­so­nen, die auf Face­book ihr Ent­zü­cken über die­sen Stamm­tisch äußern oder sich sonst­wie für den Frei­städ­ter RFJ inter­es­sie­ren, kann man star­ke Zwei­fel bekommen.

Mehr­fach sind der RFJ Frei­stadt bzw. ein­zel­ne sei­ner Funk­tio­nä­re schon in den letz­ten Jah­ren ins Gere­de gekom­men. Ein­schlä­gig. 2010 berich­tet der Blog “RFJ-Watch“ unter dem Titel „RFJ Frei­stadt –Sym­pa­thien für rechts­extre­me Musik?“ über brau­ne musi­ka­li­sche Vor­lie­ben von Frei­städ­ter RFJ-Funk­tio­nä­ren. Schon damals auf­ge­fal­len: Domi­nic Wink­ler, der auf Platz 4 kan­di­diert. Aber auch an einen Auf­tritt von Tho­mas Point­ner, der auf Platz 2 der FPÖ-Kan­di­da­ten­lis­te steht, bei einer FPÖ-Wahl­kampf­ver­an­stal­tung im Jahr 2008 erin­ner­te sich „RFJ-Watch“ damals. Eini­ge Jah­re sind seit­her ver­gan­gen. Natür­lich kann man sich da auch ändern. Haben sie sich geän­dert – die RFJ-Funk­tio­nä­re, die jetzt Gemein­de­rä­te wer­den wol­len? Hat sich der RFJ Frei­stadt geändert?

Mit­te Juli fand der ers­te „Patrio­ten-Stamm­tisch“ statt – pas­send in der Hal­le des ÖTB. Domi­nic Wink­ler posiert dazu mit einem T‑Shirt „Patrio­ten Öster­reichs“ auf Face­book. Das gefällt nicht nur Ignaz Bearth, einem rechts­extre­men Schwei­zer, der Anfang des Jah­res als Spre­cher von Pegi­da Schweiz zurück­tre­ten muss­te. Auch Robert Fal­ler, der frü­he­re Gene­ral­se­kre­tär der neo­na­zis­ti­schen Natio­na­len Volks­par­tei (NVP), der zu zwei Jah­ren beding­ter Haft wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teilt wur­de, stellt sich mit einem „Gefällt mir“ ein.


Domi­nic Wink­ler posiert mit „Patrio­ten Österreichs“-Shirt. Fal­ler gefällt das

Dann wäre da noch Edwin Hint­stei­ner von den Iden­ti­tä­ren aus Salzburg.


Hint­stei­ner ist oft dabei

Wäh­rend die meis­ten Grö­ßen der Iden­ti­tä­ren eher nur vir­tu­ell prä­sent sind und flei­ßig die Fotos der loka­len RFJ-Grö­ßen liken, ist Hint­stei­ner auch real prä­sent. Man könn­te mei­nen, er ist im RFJ zuhau­se. Nicht der ein­zi­ge! Auch Erwin Spind­ler, der bis vor kur­zem noch beim „Objekt 21“ prä­sent war, ist mitt­ler­wei­le ja zu den Iden­ti­tä­ren kon­ver­tiert und hat den RFJ Frei­stadt ganz beson­ders in sein Herz geschlos­sen. Stolz prä­sen­tiert er sich gemein­sam mit den loka­len RFJ-Grö­ßen auf einem Foto zum „Patrioten“-Donnerstag. Und wenn man die Foto­al­ben des RFJ Frei­stadt durch­blät­tert, dann kommt auch Gerald Schau­er noch zum Vor­schein, der sich bis kur­zem noch als Funk­tio­när für die rechts­extre­me Mini­par­tei „Hei­mat­par­tei Öster­reich“ gab.


Schau­er, Hint­stei­ner und Spind­ler gefällt Wink­lers Sonnwendfeuer-Foto

Ins­ge­samt also ein ganz beacht­li­cher Auf­trieb von Rechts­extre­men und Neo­na­zis im Umfeld des RFJ Frei­stadt, der jetzt sei­ne Funk­tio­nä­re in den Gemein­de­rat schi­cken will.

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Schlagwörter: FPÖ | Identitäre | Oberösterreich | Objekt 21 | RFJ | Wiederbetätigung

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