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In den Fluten von „Erik” untergegangen: die A‑GDUW!

Wenn schon die A–GDUW ankün­digt, sich dem Sit­ten­ver­fall durch Euro­­vi­­si­ons-Song-Con­­test ent­schlos­sen ent­ge­gen­stem­men zu wol­len, dann ist ja eigent­lich davon aus­zu­ge­hen, dass sich deren Man­nen (und um sol­che han­delt es sich wohl) durch nichts und nie­mand davon abhal­ten las­sen wer­den. Weit gefehlt! Die für Sams­tag, 23. Mai, ange­kün­dig­te Demo der „Akti­ons­grup­pe gegen Deka­denz und Wer­te­ver­fall” wurde […]

24. Mai 2015

Sogar der Rat­haus­platz muss­te gesperrt wer­den; aller­dings nicht wegen Über­flu­tung, son­dern wegen Über­fül­lung durch die vom Song-Con­test bzw. dem Wer­te­ver­fall Begeis­ter­ten. Die Regen­trop­fen, die das Tief „Erik” am Sams­tag­abend für Wien noch übrig hat­te, reich­ten nur aus, um die A‑GDUW weg­zu­schwem­men. Schon bevor „Erik” gesich­tet wur­de, muss­te das Akti­ons­grüpp­chen um den unver­wüst­li­chen Georg Imma­nu­el Nagel sei­ne Plä­ne für eine macht­vol­le Demons­tra­ti­on auf eine Stand­kund­ge­bung am West­bahn­hof redu­zie­ren, die vor allem durch ihre Dau­er beein­druckt hät­te: von 8 bis 24 Uhr woll­te die A‑GDUW gegen den Wer­te­ver­fall ankämp­fen. Aber dann kam das Tief – ver­mut­lich von Irland – und schwemm­te die Plä­ne der Akti­ons­grup­pe ein­fach hin­weg. Scha­de! Aber es gibt Hoff­nung: Wir stel­len uns Georg Nagel im rosa Plüsch­kos­tüm und in den Regen­flu­ten von „Erik” vor – und die Welt ist wie­der in Ordnung.

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