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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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FPÖ OÖ: Weiterer Austritt eines „Jugendsünders“

Man könn­te fast den Über­blick ver­lie­ren! Das gehäuf­te Auf­tre­ten frei­heit­li­cher Jugend­sün­der for­dert uns auch in der zeit­ge­rech­ten Bericht­erstat­tung – ein Live-Ticker wäre da pas­sen­der! Jeden­falls ist wie­der was pas­siert: der wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teil­te FPÖ-Funk­tio­när MIcha­el G. ist aus der FPÖ ausgetreten.

16. Feb. 2013

Damit wären wir wie­der beim lei­di­gen frei­heit­li­chen The­ma der „Jugend­sün­den“. MIcha­el G. hat 2002 sei­ne E‑Mail-Dro­hung gegen den Lei­ter des Doku­men­ta­ti­ons­ar­chivs (DÖW) abge­schickt und ist 2004 dafür zu 18 Mona­ten beding­ter Haft­stra­fe ver­ur­teilt wor­den. In die FPÖ ist er 2008 ein­ge­tre­ten. Geläutert?

Der Bezirks­ge­schäfts­füh­rer der FPÖ Ried, Erhard Wein­zin­ger, ver­trat bis zuletzt die­se Ansicht:

„Das war eine Jugend­sün­de und lan­ge vor dem Ein­tritt in die FPÖ. Er hat sich posi­tiv ent­wi­ckelt und ist jetzt ein recht­schaf­fe­ner Mensch..“ (Kurier OÖ, 14.2.2013).

Jetzt könn­te man ein­wen­den, dass der Ein­tritt in die FPÖ ja nicht unbe­dingt aus­rei­chen­de Grund­la­ge und Motor für eine posi­ti­ve Ent­wick­lung ist. Schließ­lich trifft man ja dort erst recht wie­der auf ande­re „Jugend­sün­der“- aber las­sen wir die­ses sicher­lich inter­es­san­te The­ma zunächst ruhen!

Der Blog RFJ-Watch ist näm­lich auch ins Grü­beln gekom­men und beschäf­tigt sich in sei­nem Bei­trag „Von Jugend­sün­den und recht­schaf­fe­nen Men­schen….“ mit den Bekannt­schaf­ten von MIcha­el G., mitt­ler­wei­le Ex-FPÖ-Funk­tio­när. Nicht mit sei­nen Freun­den auf Face­book, son­dern auf Goog­le Plus. Und da taucht doch tat­säch­lich ein Hard­core-Neo­na­zi auf: Rai­ner Bil­ler aus Nürn­berg! Der wegen Ver­het­zung rechts­kräf­tig ver­ur­teil­te Neo­na­zi war sogar der NPD zuviel: sie schloss ihn aus, nach­dem er auf Face­book ein wider­li­ches Pos­ting zu den NSU-Neo­na­zis ver­öf­fent­licht hatte.

Uns inter­es­siert dabei noch ein ande­rer Aspekt: Bil­ler, der nach sei­nem NPD-Aus­schluss auch noch eine „Holo­caust-Kon­fe­renz“ im Jahr 2012 mit­or­ga­ni­sie­ren woll­te, wird auch als „ehe­ma­li­ge Rot­licht-Grö­ße“ und „ehe­ma­li­ger Swin­ger­club-Besit­zer“ bezeich­net.

Mit Micha­el G. hat er jetzt einen Par­tei­aus­schluss gemein­sam, aber mit ande­ren aus der rech­ten Ecke offen­sicht­lich ein gewis­ses Fai­ble für das Rot­licht. Wir wer­den dar­auf noch ein­mal aus­führ­li­cher zurückkommen!

Aktu­ell quä­len uns ande­re Sor­gen: wo wird Micha­el G. ab sofort reso­zia­li­siert, wenn die FPÖ aus­fällt? Und wer wird der nächs­te „Jugend­sün­der“ sein?

⇒ Wei­ter mit RFJ-Watch: Von Jugend­sün­den und recht­schaf­fe­nen Men­schen…

PS.: Wer­te Frei­heit­li­che, nicht ver­ges­sen: Rai­ner Bil­ler aus der Freund­schafts­lis­te löschen! 

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Schlagwörter: FPÖ | Gruppen | Hetze | Ideologien | Justiz und Strafverfolgung | Neonazismus/Neofaschismus | NSU | Parteien | RFJ | Verhetzung | Vorfälle | Wiederbetätigung

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