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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Detlef Wimmer (FPÖ): Eine Richtigstellung

Das Maut­hau­sen-Komi­tee Öster­reich hat am 8.2.2012 eine Pres­se­aus­sendung (OTS 0066) ver­öf­fent­licht, die wir auf „Stoppt die Rech­ten” über­nom­men haben. Dazu gibt es jetzt eine Rich­tig­stel­lung.

19. März 2012

Am Sams­tag, 17. März ver­öf­fent­lich­te das Maut­hau­sen-Komi­tee eine Rich­tig­stel­lung, die wir ver­öf­fent­li­chen, da wir die ursprüng­li­che OTS-Mel­dung des Maut­hau­sen-Komi­tees wie­der­ge­ge­ben haben.


Rich­tig­stel­lung betr. Mag. Det­lef Wimmer
Wien (OTS) — Das Maut­hau­sen Komi­tee Öster­reich hat in sei­ner APA-Aus­sendung vom 8.2.2012 (OTS 0066) berich­tet, dass Herr Mag. Det­lef Wim­mer auf­grund rechts­extre­mer Kon­tak­te beim Bun­des­heer nicht Offi­zier wer­den dür­fe. Dies ist unrich­tig. Herr Wacht­meis­ter Mag. Det­lef Wim­mer wur­de von Bun­des­mi­nis­ter Mag. Nor­bert Dara­bos mit Wirk­sam­keit vom 1. Sep­tem­ber 2011 zum Leut­nant ernannt.


Soweit die Rich­tig­stel­lung. Det­lef Wim­mer ist seit 2009 nicht nur Stadt­rat der FPÖ in Linz, son­dern seit Sep­tem­ber 2011 auch Leut­nant des Bun­des­hee­res – trotz sei­ner rechts­extre­men Kontakte!

Die „Pres­se“ schreibt über Wim­mers Kon­tak­te im April 2010: „Kon­takt zu ehe­ma­li­gen BfJ-Mit­glie­dern pflegt Wim­mer wie eh und je, auch wenn das bekannt­lich der Grund dafür gewe­sen ist, dass ihm vom Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um eine Offi­ziers­lauf­bahn ver­wehrt wor­den ist. Eine Intri­ge poli­ti­scher Geg­ner, glaubt Wimmer.”

Wim­mer, der auch schla­gen­der Bur­schen­schaf­ter der Armi­nia Czer­no­witz in Linz ist, hat beim Bun­des­heer 2002/03 einen Grund­wehr­dienst als Ein­jäh­rig-Frei­wil­li­ger absol­viert, war anschlie­ßend zwi­schen 2003 und 2009 Bun­des­be­diens­te­ter (Mili­tär­per­son auf Zeit). Zwi­schen 2006 und 2009 war Wim­mer auch Lan­des­ob­mann des Rin­ges Frei­heit­li­cher Jugend (RFJ) in OÖ. Wim­mer wur­de 2009 im inter­nen Forum von Alpen-Donau und auch auf der Home­page von alpen-Donau.info aus­drück­lich gelobt: „Es gibt genug Arsch­lö­cher und libe­ra­le Sys­tem­lin­ge in der ober­ös­ter­rei­chi­schen FPÖ (und nicht nur dort) aber der Det­lev Wim­mer und auch sei­ne Orts­grup­pe in Linz sind zum. für Par­tei­ak­ti­vis­ten in unse­rem sin­ne (sic!) ganz in Ordnung!”

Karl Ash­ni­kow, ein Neo­na­zi mit Insi­der-Wis­sen stellt kurz und prä­gnant fest: „Ich hat­te von Wim­mer immer einen guten Ein­druck.” User Otto­kar pflich­tet bei: „Zumin­dest lehnt sich Herr Wim­mer soweit aus dem Fens­ter, wie es in die­ser Par­tei mög­lich ist.“


Lob aus dem Neo­na­zi-Forum von alpen-donau.info

Zumin­dest, was den guten Ein­druck betrifft, gab es unter­schied­li­che Ansich­ten. Die Zeit­schrift „pro­fil“ schrieb im März 2010:

[I]m Juli 2009 war bekannt gewor­den, dass dem frü­he­ren Obmann der ober­ös­ter­rei­chi­schen FPÖ-Jugend (RFJ) und schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter wegen des­sen Kon­tak­ten in die ein­schlä­gi­ge Sze­ne die Offi­ziers­lauf­bahn ver­wei­gert wor­den war. (…) Nach Ansicht des mili­tä­ri­schen Abwehr­amts stand Wim­mers poli­ti­sche Gesin­nung einer Kar­rie­re im Bun­des­heer jeden­falls im Weg. Wim­mers Ein­spruch bei der par­la­men­ta­ri­schen Beschwer­de­kom­mis­si­on, vor­ge­bracht von sei­nem Bur­schen­schaf­ter­ka­me­ra­den Man­fred Haim­buch­ner, der­zeit ober­ös­ter­rei­chi­scher Wohn­bau­lan­des­rat, wur­de abgewiesen.

Das Bun­des­heer hat Wim­mer eine mili­tä­ri­sche Kar­rie­re als Berufs­of­fi­zier wegen sei­ner Kon­tak­te ver­wehrt, ihm aber die Lauf­bahn als Offi­ziers­an­wär­ter des Miliz­stan­des ermög­licht, die nach Absol­vie­rung ent­spre­chen­der Kur­se mit der Ernen­nung zum Leut­nant mit Sep­tem­ber 2011 vor­läu­fig abge­schlos­sen ist. Der Titel Leut­nant gilt für Berufs­sol­da­ten glei­cher­ma­ßen wie für Milizoffiziere.

Wim­mer selbst hat etwa im Inter­view mit „Datum“ (Nr. 11/2009) gar nicht bestrit­ten, dass ihm die Offi­ziers­kar­rie­re ver­wei­gert wur­de: „Die Sache wur­de aber im roten Ver­tei­di­gungs­mi­nis­te­ri­um schließ­lich abge­lehnt. Den Grund dafür hat man mir nie mit­ge­teilt, es liegt dis­zi­pli­när nichts gegen mich vor.” Auch die Beschwer­de gegen sei­ne Ableh­nung blieb erfolg­los. Den Titel „Leut­nant“ hat er aber seit Sep­tem­ber 2011 den­noch in der Tasche.

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