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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Fohnsdorf (Stmk): Wie der Herr, so’s Gscherr!

In der stei­ri­schen Gemein­de Fohns­dorf steht am 25. Sep­tem­ber 2011 eine Gemein­de­rats­wahl auf dem Pro­gramm. Als Spit­zen­kan­di­dat der FPÖ tritt Luca Kerbl, Gemein­de­rat und RFJ-Obmann von Juden­burg, an. Ein treu­er Jün­ger sei­nes Chefs! Auf sei­nem Face­book-Pro­fil gibt es zwar nur eini­ge Pos­ter, aber in Spra­che und Inhalt unter­schei­den sich ihre Kom­men­ta­re nicht von den Hass-Pos­tings auf der HC-Sei­te. Der Unter­schied zu Stra­che: Kerbl steht zu sei­nen Pos­tern und ihren Postings.

13. Sep. 2011

Als Reak­ti­on auf einen von Kerbl auf sei­ner Face­book-Pinn­wand ver­link­ten „Standard“-Artikel schreibt sein Face­book-Freund „Max Power“ am 16. August 2011 vom „offen jüd. Stan­dard“. Die­ser anti­se­mi­ti­sche Sprach­ge­brauch ist aus­schließ­lich in rechts­extre­men bis neo­na­zis­ti­schen Krei­sen zu fin­den. Es ist zu ver­mu­ten, dass Kerbl weiß, wofür die Abkür­zung „jüd.“ steht – hat er etwa kein Pro­blem mit einer der­ar­ti­gen, anti­se­mi­ti­schen Aus­sa­ge, die eine Zei­tung in der Hand der „jüdi­schen Welt­ver­schwö­rung“ oder der­glei­chen wähnt?

In einem ande­ren Pos­ting for­dert Max Power die Exe­ku­ti­on für geis­tig abnor­me Rechts­bre­cher oder zumin­dest ein Arbeits­la­ger. Die Ent­fer­nung „kran­ker Tei­le der Gesell­schaft“ – das ist Nazi-Vokabular!

Am 03. Febru­ar 2011 ver­linkt ein Freund von Kerbl auf des­sen Face­book-Pinn­wand ein Video der deut­schen Neo­na­zi-Band „Hass­ge­sang“, von der bereits min­des­tens vier Ver­öf­fent­li­chun­gen auf dem deut­schen Index ste­hen, und schreibt dazu: „Wir sind die Gene­ra­ti­on die sich wehrt!“ Kerbl dar­auf zustim­mend: „‎;) so seh ich das auch !“

Kerbl ist nicht nur FPÖ- und RFJ-Funk­tio­när, son­dern natür­lich auch Mit­glied in einer schla­gen­den Bur­schen­schaft, dem „Corps Aus­tria zu Knit­tel­feld“. Dort ist auch Wolf­gang Zan­ger zuhau­se, der FPÖ-Abge­ord­ne­te, der zu Beginn sei­ner Tätig­keit als Abge­ord­ne­ter lan­ge und öffent­lich über die posi­ti­ven Sei­ten des Natio­nal­so­zia­lis­mus sinnierte.

Am 10. April notiert ein Freund Kerbls auf des­sen Face­book-Sei­te den Nazi-Spruch „arbeit macht frei!“ — und wie­der: kei­ne ableh­nen­de Reak­ti­on von Kerbl.

Ein kri­ti­scher Kom­men­tar anläss­lich des Bei­tritts Kerbls zur Face­book-Grup­pe „Bau­ver­bot für die Moschee in Graz!!“ ver­an­lasst Kerbl sogar – ganz im Sin­ne des blau­en Par­tei­ideo­lo­gen Andre­as Möl­zer – von der Gefahr der „Umvol­kung“ (ein Begriff aus der natio­nal­so­zia­lis­ti­schen Volks­tums­po­li­tik, der heut­zu­ta­ge von Rechts­extre­men ver­wen­det wird) zu schwadronieren.

Dem „Stan­dard“ gab Kerbl bereit­wil­lig Aus­kunft über sein Geis­tes­le­ben. Er weiß sogar, dass der Begriff „Umvol­kung“ aus der Nazi-Ära kommt, „aber seit­her haben ihn trotz­dem vie­le ande­re Poli­ti­ker ver­wen­det“. Uns fal­len da nur Frei­heit­li­che (Andre­as Möl­zer, Johann Gude­nus) ein.

derstandard.at – FP-Funk­tio­när: „Weiß nicht, wie ein Jude fühlt”

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Schlagwörter: Burschen-/Mädelschaften/Korporationen | FPÖ | Identitäre | Neonazismus/Neofaschismus | RFJ | Steiermark

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