Der Deutsche Verfassungsschutzbericht über die FPÖ

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Die FPÖ wird im deut­schen Ver­fas­sungs­schutz­be­richt mehr­mals im Kapi­tel „Rechts­extre­mis­mus” genannt.

In dem Bericht wird auf die stär­ker wer­den­de inter­na­tio­na­le Ver­net­zung rechts­extre­mer Grup­pen hin­ge­wie­sen. So fin­den sich vor allem bei dem The­ma „Isla­mi­sie­rung Euro­pas”, wo der Islam als „Feind­bild stig­ma­ti­siert” wird, zahl­rei­che Koope­ra­tio­nen rechts­extre­mer Grup­pie­run­gen – mit dabei die FPÖ.

Im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt von Nord­rhein-West­fa­len, so berich­tet derstandard.at, „wird geson­dert auf einen auch im Bericht des Bun­des erwähn­ten Anti-Mina­rett-Kon­gress hin­ge­wie­sen. Bei die­sem habe ein FPÖ-Funk­tio­när teil­ge­nom­men und auch dis­kri­mi­nie­ren­de Aus­sa­gen gegen Homo­se­xu­el­le getä­tigt.” Dabei soll es sich, so der Stan­dard, um den Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Wer­ner Neu­bau­er handeln.

  • Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2010 des deut­schen Bun­des­in­nen­mi­nis­te­ri­um als PDF.
  • Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2010 Nord­rhein-West­fa­len als PDF.

Sie­he auch: derstandard.at — Deut­scher Ver­fas­sungs­schutz sieht FPÖ in rechts­extre­men Kooperationen