Polizei muss Ulrichsbergtreffen untersagen

Eine OTS-Aus­sendung vom 28.08.2010:

Ulrichs­berg­tref­fen ist bekann­ter­ma­ßen Ansamm­lung von Rechts­extre­mis­ten und Neonazis

Wien (OTS) — Der Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te der Grü­nen, Karl Öllin­ger, for­dert die Poli­zei auf, das in die­sem Jahr offen­bar wie­der statt­fin­den­de Ulrichs­berg­tref­fen zu unter­sa­gen. „Das Ulrichs­berg­tref­fen wird bekann­ter­ma­ßen als Auf­marsch von Rechts­extre­mis­ten und Neo­na­zis genutzt. Dafür gibt es genug Hinweise.


Gott­fried Küs­sel (rechts im Bild) mit Kame­ra­den beim Weg auf den Berg Bild­quel­le

Auch für die­ses Jahr gibt es genug Ver­dachts­mo­men­te, dass Rechts­extre­me auf­tau­chen wer­den, zum Bei­spiel im Inter­net. Die Behör­den sind dazu ver­pflich­tet dafür zu sor­gen, dass die­se Tref­fen nicht statt­fin­den”, so Öllin­ger. Im Vor­jahr hat­te die Kärnt­ner FPÖ eine Ver­an­stal­tung durch­ge­führt, nach­dem das eigent­li­che „Ulrichs­berg­tref­fen” abge­sagt wor­den ist. Dabei waren die ein­schlä­gig bekann­ten Gott­fried Küs­sel und Hans Jörg Schi­ma­nek gemein­sam mit ande­ren Neo­na­zis aus der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land anwe­send, warnt Öllinger.


Hans Jörg Schi­ma­nek jun. am Ulrichs­berg-Tref­fen 2008Bild­quel­le