Das Geschäftsmodell der 2021 gegründeten österreichischen Desinformationswerkstatt AUF1 ist relativ simpel gestrickt: negative Extreme, ausgelöst durch erfundene Eliten, die das Weltgeschehen steuern, als Gefahr heraufzubeschwören, sich selbst als Opfer und zugleich einzige Rettung zu inszenieren und daran anknüpfend, Spenden zu generieren. Der Artikel ist zuerst im Antifaschistischen Infoblatt (AIB 141 – 4.2023) erschienen. Weiter…
Filter Schlagwort: Medien
AUF1 muss (nicht) zahlen & eine merkwürdige Geschichte
Der rechtsextreme Propagandasender AUF1 habe, so Stefan Magnet, einen Bußgeldbescheid aus Stuttgart erhalten und pflegt nun damit einmal mehr hingebungsvoll sein Opferimage. Währenddessen hat das deutsche Medienmagazin ZAPP eine Recherche veröffentlicht, in der AUF1 eine äußerst dubiose Rolle spielt. Weiter…
Das „Pech” des Herbert Fritz
Gut gelaunt gab der aus einem afghanischen Gefängnis freigelassene 84-jährige Neonazi Herbert Fritz bereits in Doha (Katar) und bei seiner Ankunft in Wien Interviews. Seine Verhaftung in Afghanistan sei „Pech” gewesen. Er wolle wieder ins Land reisen, war seine erste Reaktion – die er allerdings wenige Stunden später modifizierte.
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Projektion und Hetze à la Magnet
Stefan Magnet (AUF1), einer der vulgärsten Demagogen der österreichischen extremen Rechten, hat einen Hetz-Text gegen die queere Community verfasst, an dem sich ein Schlüsselkonzept zum Verständnis autoritärer Bewegungen einfach erklären lässt: die Projektion. Weiter…
Akif Pirinçci zu unbedingter Haft verurteilt
Zu einem unermüdlichen rassistischen Hetzer aus Deutschland und seinen österreichischen Freunden. Weiter…
„Freilich“ identitär: Das unscheinbare „Sellner-Fanmagazin“
SOS-Mitmensch skandalisiert zurecht die Nähe von FPÖ und AfD zu dem rechtsextremen Magazin „Info-Direkt“. Dasselbe müsste auch für „Freilich“ gelten: Das Aula-Nachfolgemagazin ist ein wahres Sammelbecken für Neofaschismus der Marke „Identitär“, es läuft aber weitgehend unter dem Radar einer kritischen Öffentlichkeit. Weiter…
Spotify cancelt Sellner – aber nicht ganz
Der Musik-Streamingdienst Spotify hat den Podcast „Audioanalysen“ des neofaschistischen Aktivisten Martin Sellner gelöscht. Bei Apple findet sich das Format allerdings nach wie vor. Im nicht-digitalen Raum wird es auch enger für Sellner: Eine Einreisesperre nach Deutschland wird erwogen. Weiter…
Rechtsextreme Medienmacher: Herrenmenschenfantasien und Verschwörungswahn
Beim RTV-Jahresrückblick der selbsternannten „Chefredakteure“ schlägt Stefan Magnets neonazistische Sozialisierung ungeschminkt durch. Magnet (AUF1) ergeht sich in rassistischem Wahn und halluziniert von einem „Krieg gegen die Weißen“ und den „biologischen Kraftreserven“ der „Europäer“. Weiter…
Schuldspruch wegen antisemitischer Verhetzung
Er habe Michel Friedman nur persönlich beleidigen wollen, nicht aber die jüdische Glaubensrichtung, rechtfertigte der 52-jährige Angeklagte seinen Postingtext, in dem er den Deutschen mit „schleich di du Sa*j*d“ titulierte. Sein Posting vom 29. Juni löste Empörung auf Twitter aus und führte zu einer Anzeige durch SOS Mitmensch wegen des Verdachts auf Verhetzung. Am 20.12. stand der aus dem FPÖ-Umfeld stammende Eferdinger vor Gericht. Weiter…
Blaue Freimaurer-Beschwörung
Die FPÖ halluziniert über mächtige Geheimbünde, obwohl sie die einzige Partei ist, deren Personal zu einem großen Teil aus intransparenten Männerseilschaften stammt. Weiter…