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„Stoppt die Rechten“ ist eine unabhängige, antifaschistische Plattform, die Rechtsextremismus und Neonazismus in Österreich sichtbar macht, analysiert und dokumentiert – mit dem umfassendsten öffentlich zugänglichen Online-Archiv zu rechtsextremen Entwicklungen und Vorfällen in Österreich.

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Lesezeit: 5 Minuten

Zum „Stoppt die Rechten“-Relaunch

Nach fast 14 Jah­ren und einem erheb­li­chen Kraft­akt kön­nen wir heu­te den Relaunch unse­rer Web­site prä­sen­tie­ren. Neben der moder­ne­ren Optik bie­tet die neu gestal­te­te Web­site bes­se­re, aber auch aktua­li­sier­te und neue Über­sich­ten mit einem FPÖ-Ein­zel­fall­zäh­ler. Und einem neu­en, glei­cher­ma­ßen bri­san­ten wie unver­ständ­li­chen Fall.

20. Apr. 2024

Einzigartiges Archiv

Das brau­ne Menü „Eier­no­ckerl mit Grü­nem Salat“ wird bei uns heu­te (noch) nicht ser­viert, dafür aber ein Zeug­nis für den unge­bro­che­nen Wil­len, rechts­extre­me und neo­na­zis­ti­sche Ent­wick­lun­gen auf­zu­zei­gen. Mit fast 6.000 Bei­trä­gen, die sich über die Jah­re hin­weg ange­sam­melt haben, bie­tet „Stoppt die Rech­ten“ ein ein­zig­ar­ti­ges, näm­lich frei zugäng­li­ches, Online-Archiv, das der­ge­stalt auch öster­rei­chi­sche Kon­ti­nui­tä­ten offen­legt – sei es von Nar­ra­ti­ven, die in glei­chen oder ähn­li­chen For­men immer wie­der auf­tau­chen, sei es von Per­so­nen, die immer wie­der auf­fäl­lig gewor­den sind oder wie­der auf­ge­taucht sind, sei es von Grup­pie­run­gen, die sich in alten und neu­en For­ma­tio­nen (wieder)betätigt haben. Das zeigt auch unse­re seit Herbst 2022 in Koope­ra­ti­on mit prozess.report deut­lich aus­ge­wei­te­te Pro­zess­be­richt­erstat­tung, im Zuge derer wir regel­mä­ßig auf Per­so­nen und Netz­wer­ke sto­ßen, die schon seit vie­len Jah­ren aktiv bzw. wäh­rend der Pan­de­mie und den Coro­na-Pro­tes­ten erneut aktiv gewor­den sind.

Aktualisierte und neue Übersichten

Ein Kern­stück der neu­en Web­site ist eine Über­sicht zu „FPÖ-Ein­zel­fäl­len“ seit Her­bert Kick­ls Über­nah­me der FPÖ als Par­tei­ob­mann. Die­se ver­dich­te­te Auf­lis­tung zeigt auch sehr deut­lich die Radi­ka­li­sie­rung der Par­tei: Wäh­rend vor eini­gen Jah­ren FPÖ-Inse­ra­te in rechts­extre­men Medi­en noch für Auf­merk­sam­keit gesorgt haben, sind die Blau­en heu­te in jedem die­ser Medi­en mit Wer­be­ein­schal­tun­gen ver­tre­ten. Koope­ra­tio­nen der FPÖ zwi­schen der Agen­tur des ehe­ma­li­gen Kaders des neo­na­zis­ti­schen „Bund frei­er Jugend“, Ste­fan Magnet, wur­den sei­tens der Betei­lig­ten vor eini­gen Jah­ren noch geheim gehal­ten – inzwi­schen tre­ten FPÖ-Politiker*innen bei Magnets „AUF1-TV“ in Serie auf, und Magnet wur­de von der FPÖ zu einer Enquete ins Par­la­ment geladen.

Die Lis­te zeigt auch den ver­än­der­ten Umgang der Par­tei mit ihren „Ein­zel­fäl­len“: Rück­trit­te nach Eklats sind Sel­ten­heits­wert gewor­den und fin­den, wenn über­haupt, klamm­heim­lich statt. Einen Über­blick zu dem, was sich in der FPÖ seit Kickl als Obmann ver­än­dert hat, bie­tet neben der Ein­zel­fall-Lis­te auch ein eige­ner Bei­trag.

Apro­pos Über­blick: Die Auf­lis­tun­gen der rechts­extre­men Fäl­le in Bun­des­heer und Poli­zei wur­den aktua­li­siert und in eine über­sicht­li­che­re Form gebracht. Zudem: Wir haben in Hun­der­ten Bei­trä­gen zu rechts­extre­men Medi­en in Öster­reich berich­tet. Nun gibt’s zur raschen Ori­en­tie­rung auch einen Über­blick mit Kurzbeschreibungen.

Alles FPÖ? Nein!

Selbst­ver­ständ­lich spielt die größ­te rechts­extre­me Grup­pie­rung Öster­reichs, die FPÖ, eine pro­mi­nen­te Rol­le in unse­ren Recher­chen und Doku­men­ta­tio­nen. „Stoppt die Rech­ten“ hat sich jedoch von Beginn an zur Auf­ga­be gemacht, weit über den par­tei­en­för­mi­gen Rechts­extre­mis­mus hin­aus zu berich­ten, was sich in dem Fall, den wir heu­te ver­öf­fent­li­chen (um 9 Uhr), wider­spie­gelt – obwohl die FPÖ auch dabei eine Neben­rol­le spielt. Hier stellt sich die essen­ti­el­le, im Kern immer wie­der auf­tau­chen­de Fra­ge: Wie ist es mög­lich, dass zig­fa­che, unver­blümt geäu­ßer­te Holo­caust­leug­nung eines mut­maß­li­chen Poli­zei­be­am­ten über fast zehn Jah­re hin­weg unbe­merkt und kon­se­quenz­los bleibt oder sogar Zustim­mung erfährt?

Service

Bereits im letz­ten Som­mer wur­den auf unse­rer Web­site neue Tools imple­men­tiert: eine ver­fei­ner­te Suche, die für Recher­chen in den Tau­sen­den Bei­trä­gen uner­läss­lich ist, die Mög­lich­keit, mit uns neben her­kömm­li­chen Wegen (Mail, Kon­takt­for­mu­lar) in völ­lig anony­mi­sier­ter Wei­se über ein Whist­le­b­lower-Hin­weis­ge­be­sys­tem Kon­takt auf­zu­neh­men und Teaser zu unse­ren neu ver­öf­fent­lich­ten Bei­trä­gen (täg­lich oder ein­mal wöchent­lich) via E‑Mail zu abon­nie­ren.

Danke!

Der Relaunch gibt Gele­gen­heit, unse­ren Unterstützer*innen zu dan­ken – den Ein­zel­per­so­nen, die uns mit teils monat­li­chen Spen­den­be­trä­gen hel­fen, jenen, die ehren­amt­lich, etwa durch die Beob­ach­tung von Gerichts­ver­hand­lun­gen, Bei­trä­ge leis­ten, jenen, die uns Infor­ma­tio­nen zukom­men las­sen und uns beim Moni­to­ring unter­stüt­zen und unse­rem Web­mas­ter, der uns kon­ti­nu­ier­lich hilft, dass die Web­site läuft und den Angrif­fen standhält.

Ein über­wie­gen­der Teil der Tätig­kei­ten von „Stoppt die Rech­ten“ basiert auf ehren­amt­li­cher Arbeit. Dass wir zwei Teil­zeit­stel­len finan­zie­ren kön­nen, ver­dan­ken wir dem Grü­nen Klub im Par­la­ment und dem Wie­ner Rat­haus­klub. Wir dan­ken allen Abge­ord­ne­ten, die unse­re Arbeit mit ihren finan­zi­el­len Bei­trä­gen unterstützen!

Wich­tig ist uns jedoch zu beto­nen, dass wir über­par­tei­lich arbei­ten und selbst­ver­ständ­lich auch mit Personen/Gruppen koope­rie­ren, die ande­ren Par­tei­en nahe­ste­hen bzw. bei ihnen tätig sind. Das her­aus­ra­gen­de, ver­bin­den­de Ele­ment ist eine gemein­sa­me anti­fa­schis­ti­sche Grund­hal­tung, auf deren Basis wir uns enga­gie­ren. Dazu zählt eben­falls die in den letz­ten Jah­ren deut­lich inten­si­vier­te Ver­net­zung mit Akteur*innen außer­halb von Öster­reich – ins­be­son­de­re nach Deutschland.

Die Arbeit explodiert

Die Erfas­sung von rechts­extre­men Vor­fäl­len zählt neben den Recher­chen seit Beginn zum Kern­ge­biet von „Stoppt die Rech­ten“. Der Auf­wand, Ereig­nis­se zu doku­men­tie­ren und ein­zu­ord­nen, hat sich in den letz­ten Jah­ren mul­ti­pli­ziert. Das zeigt nicht nur der bemer­kens­wert gestie­ge­ne Umfang unse­rer Wochen­rück­bli­cke, son­dern auch eine ste­tig län­ger wer­den­de To-Do-Lis­te mit Pro­jek­ten, die dar­auf war­ten, ange­fan­gen oder zu Ende gebracht zu wer­den. Das kön­nen wir nur mit mehr Per­so­nen bewerk­stel­li­gen, die mit­be­ob­ach­ten, mit­re­cher­chie­ren und mit­schrei­ben. Um es auf den Punkt zu brin­gen: Je mehr finan­zi­el­le Unter­stüt­zung wir erhal­ten, des­to mehr kann abge­ar­bei­tet werden.

Unter­stüt­zung durch eine Spende
Recher­chen zum Rechts­extre­mis­mus kos­ten viel Zeit und Arbeit. Auch Geld für die Arbeit und für Anwalts­kos­ten, weil Rechts­extre­me immer wie­der ver­su­chen, unse­re Arbeit zu ver­hin­dern. Wir ersu­chen Euch daher um finan­zi­el­le Unter­stüt­zung, damit wir in dem Aus­maß wei­ter­ar­bei­ten kön­nen, wie es not­wen­dig ist. Spen­den bit­te an unser Kon­to bei der Spar­kas­se Neun­kir­chen-Glogg­nitz (IBAN AT 46 2024 1050 0006 4476) oder via Pay­Pal. Dan­ke!

P.S.: Eini­ges auf der neu­en Web­site funk­tio­niert noch nicht, wie es sein soll­te. Wir arbei­ten an den Pro­ble­men und bit­ten um Verständnis!

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