Jetzt ist rund ums Heeresgeschichtliche Museum schon wieder was passiert: Mitarbeiter*innen haben einen Brief an die Verteidigungsministerin mit schweren Vorwürfen über den derzeitigen Direktor Ortner geschickt und Historiker*innen und weitere Expert*innen haben einen Protestbrief verfasst, in dem eine Neuaufrollung des Berufungsverfahrens zur Direktion gefordert wird. Also: Zurück an den Start!
OFFENER PROTESTBRIEF
Das Heeresgeschichtliche Museum muss die Leitungsposition neu ausschreiben und kann die massive Kritik am Museum und seiner bisherigen Ausrichtung nicht ignorieren!
Seit Jahren steht das Heeresgeschichtliche Museum in der Kritik. Der Rechnungshof, mehrere vom Ministerium eingesetzte Kommissionen, eine zivilgesellschaftliche Gruppe #hgmneudenken, viele HistorikerInnen und MuseologInnen und die Medien haben die Geschichtsideologie der Dauerausstellung, zahllose organisatorische Mängel, aufklärungsbedürftige Naheverhältnisse zu rechtsextremen Kreisen, das Fehlen einer klaren und zukunftsweisenden Konzeption und vieles andere mehrfach kritisiert. Große Teile der Belegschaft berichten zudem öffentlich von dramatischen Fällen von Mobbing. Weiter zum Protestbrief
➡️ profil: Aufstand der HistorikerInnen