Roma diskriminieren, Rechtsextreme subventionieren – das ist die Welser FPÖ 

Presseaussendung der Welser Ini­tia­tive gegen Faschis­mus: Antifa: Rabl ist rücktrittsreif!
Immer wieder zeigen diverse „Einzelfälle“ die undemokratis­che Geis­te­shal­tung der Welser FPÖ. Erst unlängst hat FPÖ-Bürg­er­meis­ter Andreas Rabl den bun­desweit­en „Burschen­tag“ recht­sex­tremer Mit­telschülerverbindun­gen aus Steuergeld gefördert und emp­fan­gen. Die Stadt­blauen wollen auch das Campierver­bot für durchziehende Roma und Sin­ti wieder­beleben, das vor eini­gen Jahren vom Land Oberöster­re­ich als ras­sis­tisch und damit rechtswidrig aufge­hoben wor­den ist.

„Roma diskri­m­inieren, Recht­sex­treme sub­ven­tion­ieren – das ist die Welser FPÖ“, stellt Wern­er Ret­zl, Vor­sitzen­der der Welser Ini­tia­tive gegen Faschis­mus (Antifa), fest. „Nach demokratis­chen Grund­sätzen ist Rabl rück­trittsre­it! Aber um diese Grund­sätze küm­mert er sich nicht.“

Dass ein solch­er Poli­tik­er dann ein­mal im Jahr vorgibt, der Pogrom­nacht zu gedenken, ist für den Antifa-Vor­sitzen­den „ein Miss­brauch der NS-Opfer. Das spüren auch die Leute, weshalb außer zwangsverpflichteten Schulk­lassen und gemieteten Chören nur wenige teil­nehmen. Wer noch immer glaubt, dass die Antifa die blaue Heuchelei unter­stützen sollte, hat ein Prob­lem mit seinem Wis­sens­stand oder mit seinen Maßstäben“, so Retzl.

Die tra­di­tionelle Welser Pogrom­nacht-Kundge­bung find­et am Dien­stag, dem 8. Novem­ber, um 18.30 Uhr vor dem Jüdis­chen Mah­n­mal im Poll­heimer­park statt. Haup­tred­ner ist der Schrift­steller Vladimir Vertlib.