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Roma diskriminieren, Rechtsextreme subventionieren – das ist die Welser FPÖ 

Pres­se­aus­sendung der Wel­ser Initia­ti­ve gegen Faschis­mus: Anti­fa: Rabl ist rück­tritts­reif! Immer wie­der zei­gen diver­se „Ein­zel­fäl­le“ die unde­mo­kra­ti­sche Geis­tes­hal­tung der Wel­ser FPÖ. Erst unlängst hat FPÖ-Bür­­ger­­meis­­ter Andre­as Rabl den bun­des­wei­ten „Bur­schen­tag“ rechts­extre­mer Mit­tel­schü­ler­ver­bin­dun­gen aus Steu­er­geld geför­dert und emp­fan­gen. Die Stadt­blau­en wol­len auch das Cam­pier­ver­bot für durch­zie­hen­de Roma und Sin­ti wie­der­be­le­ben, das vor eini­gen Jah­ren vom Land Oberösterreich […]

28. Okt 2022

„Roma dis­kri­mi­nie­ren, Rechts­extre­me sub­ven­tio­nie­ren – das ist die Wel­ser FPÖ“, stellt Wer­ner Retzl, Vor­sit­zen­der der Wel­ser Initia­ti­ve gegen Faschis­mus (Anti­fa), fest. „Nach demo­kra­ti­schen Grund­sät­zen ist Rabl rück­tritts­reit! Aber um die­se Grund­sät­ze küm­mert er sich nicht.“

Dass ein sol­cher Poli­ti­ker dann ein­mal im Jahr vor­gibt, der Pogrom­nacht zu geden­ken, ist für den Anti­fa-Vor­sit­zen­den „ein Miss­brauch der NS-Opfer. Das spü­ren auch die Leu­te, wes­halb außer zwangs­ver­pflich­te­ten Schul­klas­sen und gemie­te­ten Chö­ren nur weni­ge teil­neh­men. Wer noch immer glaubt, dass die Anti­fa die blaue Heu­che­lei unter­stüt­zen soll­te, hat ein Pro­blem mit sei­nem Wis­sens­stand oder mit sei­nen Maß­stä­ben“, so Retzl.

Die tra­di­tio­nel­le Wel­ser Pogrom­nacht-Kund­ge­bung fin­det am Diens­tag, dem 8. Novem­ber, um 18.30 Uhr vor dem Jüdi­schen Mahn­mal im Poll­hei­mer­park statt. Haupt­red­ner ist der Schrift­stel­ler Vla­di­mir Vertlib.

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