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Altmünster (OÖ): Waffen, Sprengstoff, Cannabis und Nazi-Devotionalien gefunden

Bei einer Haus­durch­su­chung, die durch die Staats­an­walt­schaft Wels in Fol­ge einer anony­men Anzei­ge ver­an­lasst wur­de, sind am 31. Mai auf dem Bau­ern­hof eines 55-Jäh­ri­­gen in Alt­müns­ter eine gro­ße Men­ge Waf­fen, Muni­ti­on und Spreng­stoff und dazu pas­send Nazi-Dreck gefun­den wor­den. Durch­sucht wur­den nicht nur der Bau­ern­hof, son­dern auch wei­te­re Wohn­sit­ze des Ver­däch­ti­gen. Es erfolg­te eine Anzeige […]

2. Jun 2017

In der Anzei­ge war dar­auf hin­ge­wie­sen wor­den, dass der Ver­däch­ti­ge Mate­ri­al zur NS-Wie­der­be­tä­ti­gung in sei­nem Anwe­sen in Alt­müns­ter lage­re. Bei der Haus­durch­su­chung wur­den dann „27 Waf­fen, dar­un­ter auch ver­bo­te­ne, voll­au­to­ma­ti­sche und ver­kürz­te Schuss­waf­fen, sechs Schall­dämp­fer, rund 1.200 Schuss Muni­ti­on, ein Kilo Spreng­stoff samt Spreng- und Zünd­schnü­ren sowie zwei Säbel“ (ooe.orf.at,1.6.17), eine Can­na­bis-Plan­ta­ge und NS-Fah­nen sichergestellt.

Nach Anga­ben der „Kro­nen-Zei­tung“ (Aus­ga­be OÖ, 2.6.17) soll der Ver­däch­ti­ge auch „mili­tä­ri­sche Übun­gen“ abge­hal­ten haben.