Andis Nazi-Delikte über den langen Zeitraum waren durchaus vielfältig. Etliches davon spielte sich auf Facebook und WhatsApp ab. „Dutzende Male soll er nationalsozialistisches Gedankengut über das Internet verbreitet haben. Tätowierungen in Form eines Hakenkreuzes und der SS-Rune trägt er auf seinen Unterschenkeln“, schreibt die OÖN am 27.4.2017. Gegenüber der Polizei gab er noch an, dass er auf seine Gesinnung stolz sei: „Ich sehe mich als Nationalsozialist.“ (OÖN)
Das gilt wohl noch immer. Auf einem seiner Facebook-Accounts präsentiert er als Titelfoto „Nationale Sozialisten – Bundesweite Aktion“. Für 30 Monate unbedingter Haft wird er seine diesbezüglichen Aktivitäten wohl deutlich reduzieren müssen. Die Geschworenen sprachen ihn einstimmig schuldig. Die 30 Monate sind noch nicht rechtskräftig.