Die Identitären und ihre Gewalt

Es ist nicht nur eine the­o­retis­che Frage — das Ver­hält­nis der Iden­titären zur Gewalt. Die Antifa Recherche Graz führt in ihrem neuen Beitrag Zurüs­tung zum Bürg­erkrieg?“ – Die Gewalt­bere­itschaft der ‚Iden­titären’ aus­re­ichend Belege dafür an, wie’s die Iden­titären mit der Gewalt hal­ten. Das sollte eigentlich nicht über­raschen bei ein­er Grup­pierung, für die der Bürg­erkrieg gegen das alte Sys­tem zen­tral ist.

Zer­schnei­den der Iden­titären-Fahne nach deren Störung der Vorstel­lung „Die Schutzbe­fohlen” im audi­max der Uni Wien, 14.04.2016 — Bildquelle: Armin Rudel­stor­fer ©

Was die Antifa-Recherche Graz da an Bele­gen über die Mil­i­tanz der Iden­titären gesam­melt und veröf­fentlicht hat, ist beein­druck­end. Für den Ver­fas­sungss­chutz sollte es eigentlich aus­re­ichend sein, um seine im Bericht für das Jahr 2015 geäußerte Fest­stel­lung zu rev­i­dieren, wonach die Iden­titären Gewalt nach Möglichkeit ver­mei­den würden.

Mehrmals wird im Beitrag der Recherche Graz auf Aus­sagen und Aktiv­itäten von Mar­tin Sell­ner, der sich gerne als Chefide­ologe der Iden­titären insze­niert, Bezug genom­men. Uns fällt dazu noch eine Aus­sage von Sell­ner ein:
„…Wieder ein­mal kön­nte das Schick­sal Europas in Deutsch­land entsch­ieden werden.“

Sich­er nicht!