Sie halten sich zwar für „Unwiderstehlich“, finden aber nicht einmal in den eigenen Reihen Resonanz. Aus den Resten diverser rechtsextremer bis neonazistisch orientierter Kleinstgruppen hat sich auf Facebook eine Gruppe gebildet, die sich „Unwiderstehlich“ nennt und gleich einmal mehrfach geklont hat. Die Antifa-Recherche Wien hat dem schwächelnden Aufguss aus Pegida und anderen bräunlichen Resten einen Beitrag gewidmet.
Das Grüppchen, das sich politisch mit dem Keltenkreuz und zahlreichen Parolen von Antisemiten des 19. Jahrhunderts positioniert, ist nur auf Facebook und in monatlichen Stammtischen in Wien aktiv. Klone von „Unwiderstehlich“ gibt es für Oberösterreich, die Steiermark und Wien, aber die wenigen Lebenszeichen in den Gruppen stammen immer von den gleichen Leuten.
Die Antifa-Recherche Wien weist allerdings auch darauf hin, dass bei den Angriffen auf das Kulturzentrum w23 mit Pickerln der braunen Truppe markiert wurde: „Aufgrund der starken Isolation dieser Gruppe innerhalb der rechtsextremen Szene liegt die Vermutung nahe, dass die Täter selbst aus dem Umfeld der Gruppe stammen“. (Antifa-Recherche Wien)