Raab (OÖ): Hakenkreuzschmiererei

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Bereits zum zwei­ten Mal wur­den Kel­ler­tü­ren in der denk­mal­ge­schütz­ten Raaber Kel­ler­gröp­pe mit Haken­kreu­zen beschmiert. Schon vor einem Jahr gab es eine Haken­kreuz-Schmie­re­rei an einer Kel­ler­tür durch unbe­kann­te Täter. Auf­grund der Ähn­lich­keit eines der Haken­kreu­ze geht der Obmann des Ver­eins Raaber Muse­en, Franz Wetzl­mai­er, davon aus, dass es sich um den­sel­ben Schmie­rer handelt.

Es ist mir unbe­greif­lich, was in dem Täter vor­ge­hen muss, dass er ein Kul­tur­denk­mal der­art ver­un­stal­ten muss“, so der Obmann zu den OÖN (7.12.2016). Dies­mal ging der Muse­ums­ver­ein an die Öffent­lich­keit, auch um dar­auf auf­merk­sam zu machen, dass es sich nicht um ein Kava­liers­de­likt han­delt. Die Schmie­re­rei dürf­te schon Anfang Dezem­ber am hell­lich­ten Tag statt­ge­fun­den haben.