Hofers Handbuch für Rechtsextremismus

Langsam find­et das „Hand­buch frei­heitlich­er Poli­tik“, für das Nor­bert Hofer ver­ant­wortlich zeich­net, die gebührende Aufmerk­samkeit. Zwar ist es schon 2013 erschienen, fand aber bis zum Früh­jahr 2016, wo wir uns das Hand­buch hier (Teil I) und hier (Teil II) etwas genauer angeschaut haben, kaum Beach­tung. Jet­zt kommt Brigitte Bail­er in einem Kom­men­tar der anderen im Stan­dard zum Schluss: der ide­ol­o­gis­che Kern des Hand­buchs ist rechtsextrem.

Aus dem Kom­men­tar der anderen:

Im Jahr 2013 erschien in viert­er Auflage das „Hand­buch frei­heitlich­er Poli­tik”, das sich als Han­dre­ichung für „Führungs­funk­tionäre und Man­dat­sträger” der FPÖ ver­ste­ht. Den Vor­worten ist zu ent­nehmen, dass Nor­bert Hofer für die inhaltliche Zusam­men­stel­lung des Buch­es ver­ant­wortlich zeich­net. Inhalte dieses Hand­buchs erweisen sich schon bei kurz­er Durch­sicht als äußerst bemerkenswert. Denn im Text find­en sich Aus­sagen und Forderun­gen, wie sie son­st nur in recht­sex­tremen Pub­lika­tio­nen zu lesen sind. Im Zen­trum recht­sex­tremer Ide­olo­gie ste­ht die Idee ein­er Volks­ge­mein­schaft, in die man hineinge­boren wird und zu der der Einzelne beizu­tra­gen hat. Aus diesem Konzept sowie dem gle­ich­falls zugrunde liegen­den Deutschna­tion­al­is­mus leit­en sich dann die meis­ten der weit­eren poli­tis­chen Forderun­gen ab

Weit­er mit: „Der Stan­dard