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Salzburg: Freispruch für Wiederbetätigung?

Am 13.9.2016 fand am Lan­des­ge­richt Salz­burg ein Schwur­ge­richts­pro­zess wegen Wie­der­be­tä­ti­gung gegen einen Magis­ter G. (43) wegen Wie­der­be­tä­ti­gung statt. In einem bekann­ten Salz­bur­ger Bier­lo­kal soll der Ange­klag­te vor einer Run­de davon gespro­chen haben, dass die Welt so einen wie Adolf Hit­ler oder Jesus wie­der brau­che und einen Zuhö­rer als „halb ari­sches Wech­sel­blut“ bezeich­net haben. Die Infos […]

15. Sep 2016

Am 13.9.2016 fand am Lan­des­ge­richt Salz­burg ein Schwur­ge­richts­pro­zess wegen Wie­der­be­tä­ti­gung gegen einen Magis­ter G. (43) wegen Wie­der­be­tä­ti­gung statt. In einem bekann­ten Salz­bur­ger Bier­lo­kal soll der Ange­klag­te vor einer Run­de davon gespro­chen haben, dass die Welt so einen wie Adolf Hit­ler oder Jesus wie­der brau­che und einen Zuhö­rer als „halb ari­sches Wech­sel­blut“ bezeich­net haben. Die Infos über die Ankla­ge waren sehr knapp.

Wie lei­der schon des öfte­ren am Lan­des­ge­richt Salz­burg gab es auch dies­mal kei­ne media­le Pro­zess­be­richt­erstat­tung. Nach Aus­kunft des Lan­des­ge­rich­tes wur­de der Ange­klag­te vom Vor­wurf der Wie­der­be­tä­ti­gung frei­ge­spro­chen; das Urteil ist aller­dings noch nicht rechts­kräf­tig, weil sich die Staats­an­walt­schaft dazu noch nicht erklärt hat

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