Während des Abzugs der türkischen Rechtsextremen kam es noch zu einer brenzligen Situation, als Plakate abgerissen wurden und dann im Erdgeschoß neben einer Holztreppe in Brand gesteckt wurde. Die Gäste der Geburtstagsfeier löschten das brennende Papier. „Die Täter sollen auch angekündigt haben, wiederzukommen. Mit 50 Mann, um das Gebäude niederzubrennen. (…) Ein Anrainer des EKH filmte die Eindringlinge, die, sofern sie ausgeforscht werden, mit Verfahren wegen Hausfriedensbruchs und versuchter Brandstiftung rechnen müssen”, so der Kurier.
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Graue Wölfe stürmen Fest im Ernst Kirchweger Haus
Wie der Kurier berichtet, „stürmten am (vergangenen) Sonntag um 1.30 Uhr in Favoriten ein Trupp aus sieben Mann den Veranstaltungsraum des Ernst-Kirchweger-Hauses (EKH), um eine laufende Veranstaltung zu stören”. Doch nicht der kurdische ArbeiterInnenverein ATIGF, der im EKH seinen Sitz hat, feierte dort, sondern eine serbische Community, die zu einer Geburtstagsfeier geladen hatte.
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