Die Wiener SPÖ Bildung, der Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, die Volkshilfe Wien und die Sozialistische Jugend Wien laden ein zum Gedenken an die Opfer der Februarkämpfe 1934 und jene der aktuellen Bürgerkriege.
Der 12. Februar 1934 markiert in Österreich den Beginn des Faschismus. Auf den kurzen, aber heftigen Bürgerkrieg folgte das Verbot der Sozialdemokratischen Partei, der Gewerkschaften und sämtlicher sozialdemokratischer Organisationen. Viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten flohen ins Ausland, andere wurden verhaftet und im Anhaltelager Wöllersdorf interniert.
2016: Rund 3.000 Kilometer von Österreich entfernt, in Syrien, tobt seit Jahren ein verheerender Bürgerkrieg. Auch dort ging es ursprünglich um die Verteidigung demokratischer Ideale. Seit 2011 wurden hunderttausende Menschen getötet, Millionen Syrer – Männer, Frauen und Kinder – sind auf der Flucht. Syrien, eine Wiege unserer Zivilisation, ist ein einziges Trümmerfeld.
Wir gedenken der Opfer der Februarkämpfe 1934, aber auch jener der aktuellen Bürgerkriege in Syrien, im Irak, in Libyen oder dem Jemen, und zeigen uns solidarisch mit den Flüchtlingen. Spenden an die Volkshilfe Wien kommen den Flüchtlingen zugute.
Begrüßung: GR Kathrin Gaal, Vorsitzende der SPÖ Favoriten
Moderation: GR Ernst Woller, Vorsitzender der Wiener Bildung
Es sprechen:
Dr. Gerald Netzl, Bund Sozialdemokratischer Freiheitskämpfer/innen, Vorsitzender Wien
Marina Hanke, BA, Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Wien
Prof.in Erika Stubenvoll, Vorsitzende der Volkshilfe Wien
Dr. Michael Häupl, Wiener Bürgermeister
Musik: Gruppe Morgenrot
Volkshilfe Wien-Spendenverein: Bank Austria
IBAN: AT25 1200 0006 6910 0000 | BIC: BKAUATWW